Verborgene Bedeutung des Inception: Warum das Ende perfekt ist?

Der moderne Verbraucher ist kaum mit einem guten Film zu überraschen. Aber das Bild von Nolans Inception konnte die Gemüter des Publikums begeistern. Ein ausgefeiltes Drehbuch, das das Gehirn zerbricht, unglaubliche Grafiken, eine herausragende Besetzung und ein offenes Ende lassen Sie den Film immer wieder ansehen. Die Bedeutung des Films „Inception“ geht beim ersten Mal „nicht durch“, aber das ist doch das Schöne daran, oder?

Beschreibung der Geschichte

Die Handlung des Films „Inception“ ist sehr dynamisch. Es erfordert viel Aufwand, den Überblick über die Entwicklungen zu behalten.

Süsse Träume

Dem Szenario zufolge hat das Spionageteam ein Ziel: die notwendigen Informationen aus dem Objekt zu erhalten, indem es eine bestimmte Idee in den menschlichen Geist einbringt. Sie agieren durch Träume und nutzen dabei eine spezielle Technologie, die es ermöglicht, die Träume anderer Menschen gleichzeitig für mehrere Menschen zu durchdringen. Sie erschaffen dort völlig neue „Parallelwelten“. Für Spione ist jede Aktion sekundengenau geplant. Weichen Sie einen Schritt vom Skript ab – der Misserfolg ist garantiert.

Auf eine Anmerkung! An den Dreharbeiten waren beteiligt: ​​Leonardo DiCaprio, Tom Hardy, Joseph Gordon-Levvit, Marion Cotillard und andere bedeutende Schauspieler. Ihre erstaunliche Leistung ergänzte das einzigartige Szenario.

Alles wäre viel einfacher gegangen, aber die Hauptfigur Cobb steckt seit langem in seinen eigenen Illusionen und Schuldgefühlen über den Tod seiner Frau Mol. Im Laufe der Handlung des Bildes sind Spionageaufgaben eng mit seiner Vergangenheit verknüpft. Ein wesentlicher Teil des Bildes ist seinen Erinnerungen, Erlebnissen und Versuchen, sich selbst wiederzuentdecken, gewidmet.

Perfekte Unwirklichkeit

Für Cobb und Maul war es einst ein lustiger Zeitvertreib, ihre Träume zu erkunden. Sie haben ihre eigene ideale Welt aufgebaut. Aber es war ganz anders als das Original. Sie haben dort zu viel Zeit verbracht. Irgendwann hörte die Frau auf, zwischen Illusion und wirklichem Leben zu unterscheiden. Der Held von Leonardo DiCaprio überzeugte sie, ihre Träume aufzugeben.

Interessant! Nolan begann bereits in den 2000er Jahren mit der Arbeit am Drehbuch. Allerdings war er sich zu diesem Zeitpunkt nicht sicher, ob er es qualitativ verfilmen könnte.

Mol konnte nicht länger an die Realität des Geschehens glauben und beschloss, es freizulassen. Dies ist ein abrupter Ausstieg aus einem Traum, der auftrat, wenn eine Person in einem Traum starb. Sie beging vor den Augen des Protagonisten Selbstmord, wofür er sich selbst die Schuld gab. Der Verdacht ihres Todes fiel auf ihn. Daher war Cobb gezwungen, sich zu verstecken und konnte nicht mit Maul zu ihren Kindern zurückkehren.

Ein interessantes Element des Films ist das Totem, das es dem Wanderer im Traum ermöglichte, Illusion von Realität zu unterscheiden. Mol hatte einen Kreisel: Wenn er sich ununterbrochen drehte, war sie in einem Traum, wenn er nach den Gesetzen der Physik fiel, ist dies Realität. Dieses kleine Detail beendet den Film.

Ende und verborgene Bedeutung

Das Ende des Films wirft noch immer viele Fragen auf. Der Regisseur hat es bewusst „unvollständig“ gelassen. In dem Moment, in dem seine Kinder auf die Hauptfigur zulaufen, lässt er seinen Kreisel los, um noch einmal zu prüfen, ob es sich um einen Traum oder um Realität handelt. Ob die Spitze stehengeblieben ist oder nicht, wird uns nicht angezeigt. Daher glaubt die Hälfte des Publikums, dass Cobb für immer in der Welt der Illusionen geblieben ist. Der andere hofft, dass das Happy End der Wiedervereinigung des Helden mit den Kindern tatsächlich stattgefunden hat.

Eine detaillierte Analyse scheinbar unmerklicher Details lässt uns dennoch einige Rückschlüsse auf das Finale ziehen:

  • So sieht man beispielsweise in Traumszenen einen Ehering an Cobbs Hand. Aber im wirklichen Leben fehlt es, wie in der letzten Szene des Films.
  • Zudem wird im Film selbst nicht deutlich, ob die Kinder aus der letzten Szene erwachsen sind oder nicht, tragen sie unterschiedliche Kleidung? Doch am Ende spielen nach Angaben der Beteiligten am Drehprozess andere Schauspieler als bei „Inception“, was den Schluss zulässt, dass sich die Kinder verändert haben, was in der Welt der Illusionen grundsätzlich unmöglich ist.
  • Das wichtigste Argument für die Realität bleibt der Auftritt von Cobbs Schwiegervater in der Schlussszene. Er reist nicht im Traum und kann daher nicht in der Illusion des Protagonisten erscheinen.

Nolan selbst glaubt, dass der Sinn des Films „Inception“ nicht darin besteht, die Frage zu beantworten: Ist das Ende Realität oder eine Illusion? Der Regisseur fordert den Zuschauer auf, darauf zu achten, dass die Hauptfigur sich endlich erlaubt hat, glücklich zu sein, die Vergangenheit zu verwerfen und sich für das, was passiert ist, schuldig zu fühlen. Es ist ihm egal, ob die Spitze fällt oder nicht, denn er hat erkannt, dass seine Realität neben den Kindern liegt.

Auf jeden Fall nimmt der Film „Inception“ seit mehreren Jahren zu Recht einen Spitzenplatz unter den besten Filmen ein. Nolan sagte einmal, der Film sei ein „kollektiver“ Traum, also wer weiß, vielleicht hat uns etwas inspiriert.

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