Revolver Filmkritik: Was bedeutet das Ende?

Die Bedeutung des Films Revolver (2005): Erklärung der Handlung und Ende. Das Genre des Films „Revolver“ ist ein Krimi. Es gibt darin keine Guten und Bösen. Sowohl die Hauptfigur als auch der Antagonist haben in ihrem Leben alles vermasselt. Wie kann man rechtzeitig anhalten? Wie kann man verstehen und akzeptieren, was man nicht ändern kann? Inwieweit können Aufregung und Gier Ihre Seele verzehren? Die Bedeutung des Films „Revolver“ liegt nicht im Glücksspiel, sondern in den Menschen.

Die Handlung des Films „Revolver“ dreht sich um die Hauptfigur Jake Green, die kürzlich aus dem Gefängnis entlassen wurde. Er kam vor 7 Jahren wegen einer unangenehmen Geschichte dorthin.

In der Stadt gab es illegales Glücksspiel, das gefährlich war, aber enorme Einnahmen brachte. Der Organisator war der Anführer der kriminellen Bande Maka. Am Vorabend eines der Spiele verlor er seinen Mann und suchte nach einem Ersatz für ihn. Die Banditen begannen, Druck auf den Helden auszuüben und drohten, Jakes Bruder und seine Familie zu töten. Der Hauptfigur blieb keine andere Wahl, als das Angebot anzunehmen.

Green gewann, und das war der Anfang von allem. Nach dem Spiel kamen die beiden Spieler nicht klar und es kam zu einer Schießerei am Tisch. Zu diesem Zeitpunkt verschwand das Geld, um das es ging. Die weitere Entwicklung der Handlung führt zu tragischen Folgen: Die Frau des Bruders wird getötet und Green selbst landet im Gefängnis.

In der Zone trifft der Held zwei sehr nützliche Menschen:

  • Einer ist Scheidungsspezialist.
  • Der zweite ist ein Schachmeister.

Der schlaue Verstand des ersteren und das strategische Denken des letzteren helfen Green dabei, eine einzigartige Erfolgsformel zu entwickeln, die es ihm ermöglicht, in jedem Spiel zu gewinnen. Nach seiner Entlassung aus dem Gefängnis ist Jack Green bereit, Rache zu nehmen.

In den zwei Jahren seit seiner Freilassung hat Green Spiel für Spiel gewonnen und Mack immer mehr ruiniert. Der Held wird von seinem Bruder als Finanzier unterstützt. Als Green das Casino des Chefs selbst erreicht, sitzt er mit ihm am selben Tisch. Mac verliert eine große Menge Geld, er ist besorgt über diese Wendung der Ereignisse und befiehlt seinen Leuten, Green zu töten.

Doch der Hauptcharakter landet zufällig im Krankenhaus, wo bei ihm eine schwere Krankheit diagnostiziert wird, die sein Leben beenden wird. Nach dem Krankenhaus findet der Attentäter immer noch einen Weg zu Green und tötet alle seine Leute, aber Jake gelingt die Flucht.

Er trifft Zack und seinen Partner Avi. Diejenigen, die ein Leben retten wollen, stellen an Green eine Bedingung: Sie wollen dem Helden Geld wegnehmen und verlangen, dass alles so gemacht wird, wie sie es für richtig halten. Sie versuchen ihm philosophisch zu vermitteln, dass sein Hauptfeind sein eigenes Ego ist.

Ende und verborgene Bedeutung

Wie endete der Film „Revolver“? Zack und Avi haben ihren eigenen Betrug begangen. Sie wurden nicht von alleine „schmutzig“, aber durch Greens Hände trieben sie Boss Maku in den Wahnsinn. Und gleichzeitig bereiteten sie einen guten Arbeiter für sich vor und brachten ihn auf den Weg der „Erleuchtung“.

Die Bedeutung des Films „Revolver“ wird im Finale enthüllt, beim Treffen zweier Charaktere, die im Laufe des Films miteinander konkurrierten, nämlich Green und Mac. Der erste ging als Sieger hervor, obwohl er freiwillig Geld für den Chef gespendet hatte. Er trat befreit und erleuchtet in ihn ein. Mack ertrank in seinen eigenen Ängsten und beging schließlich Selbstmord.

Guy Ritchie hat ein tiefgründiges Werk gedreht, das neben Unterhaltung und der bekanntermaßen verdrehten Handlung auch zum Nachdenken anregt. Alle, die leiden, geldhungrig, verbittert und einsam sind, müssen eine Wahl treffen: sich vor dem goldenen Kalb verbeugen, ihre Seele der Rache hingeben oder durch Dornen dem Licht entgegengehen.

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