Predestination Ende Erklärung und Filmanalyse

Der Thriller Time Patrol & Predestination wurde 2014 im Fernsehen veröffentlicht. Grundlage für den Film war das Werk des amerikanischen Science-Fiction-Autors R. Heinlein „Ihr seid alle Zombies“. Das Hauptthema des Films ist eines der Paradoxe, die bei Zeitreisen auftreten können, nämlich das Paradoxon der Prädestination. Dieses Paradoxon ist auf die Tatsache zurückzuführen, dass Versuche, die Zeit zu beeinflussen, sich letztendlich gegen denjenigen wenden, der versucht, sie zu ändern, und zu dem entgegengesetzten Ergebnis führen, als das, mit dem der Zeitreisende gerechnet hatte.

Die Handlungsanalyse des Films Predestination

Schon in den ersten Minuten, in denen wir den Film sehen, sehen wir, wie ein Agent einer bestimmten Provisorischen Agentur namens John Doe in die Vergangenheit vordringt. Sein Ziel ist es, einen gefährlichen Bösewicht-Terroristen namens Pshik, den Demoman, aufzuhalten. John gelingt es, die terroristischen Aktionen des Verbrechers zu verhindern, doch sein Gesicht wird dadurch schwer beschädigt.

Fluff entkommt vom Ort der Explosion und John Doe kehrt in seine Heimat zurück, wo er sich einer Gesichtsoperation unterzieht und schließlich wiederhergestellt wird. Aber eines gibt es: Jetzt sieht John wie ein ganz anderer Mensch aus und auch seine Stimme ist neu. Johns Autobiografie ist einfach: Geboren, erzogen und schließlich von einer Geheimorganisation entdeckt, die sich Time Bureau nennt. John wird angeboten, Agent des FBI zu werden, und er stimmt ohne zu zögern zu.

Im Laufe seiner Tätigkeit hat das Büro viele Zeitverbrecher vernichtet und noch mehr Terroranschläge und andere Arten von Gewalt verhindert. Nach seiner Entlassung wird John auf seine letzte Mission geschickt, woraufhin ihm seine Vorgesetzten eine Ehrenrente versprechen. Der Agent reist in die 1970er Jahre. Hier arbeitet seine frühere Version als Barkeeper in einer der Bars in New York.

Die Bar wird von einer seltsamen Besucherin besucht, die sich selbst als alleinerziehende Mutter bezeichnet und alle möglichen seltsamen Geschichten aus ihrem Leben erzählt. Es stellt sich heraus, dass es sich bei der alleinerziehenden Mutter um ein Mädchen namens Jane handelt, das in einem Waisenhaus geboren wurde.

Als sie erwachsen ist, wird sie für Flüge in den Weltraum ausgewählt, aber sie wird suspendiert. Es stellt sich heraus, dass sie in ihr weibliche und männliche Geschlechtsorgane finden. Später wird Jane von einem Fremden schwanger, woraufhin dieser Typ sie verlässt und in unbekannte Richtung verschwindet.

Ärzte sagen eine schwierige Geburt voraus und entscheiden sich für zusätzliche Organe. Infolgedessen gelingt die Geburt, doch das Baby der Heldin wird aus dem Krankenhaus entführt. Da Jane keine weiblichen Geschlechtsorgane hat, ändert sie ihren Namen in John und wird unter dem Pseudonym Single Mother Schriftstellerin. Der Zeitagent bietet John/Jane seine Hilfe an.

Gemeinsam reisen sie in die Vergangenheit, wo ein Kellner John eine Waffe gibt, um Janes früheren Angreifer zu erschießen und ihr Baby zu retten.

Als der ehemalige Agent jedoch Jane sieht, wird ihm klar, dass er der Unbekannte war. Unterdessen bewegt sich der Agent in das zukünftige Jahr 1964, wo er die von Jane in der Bar beschriebene Sequenz wiederholt – er entführt ihr Kind und bringt es ins Jahr 1945, in eines der Waisenhäuser, in denen Jane selbst aufgewachsen ist.

Danach geht er John nach und sagt ihm, dass Jane und John jetzt in einer Zeitschleife leben und ihre Arbeit fortsetzen müssen.

Gemeinsam reisen sie zur Heimatzeit des Zeitagenten, wo eine frühere Version von John dem Zeitbüro beitritt und den echten John ersetzt.

Der Held reist in die Vergangenheit, um den Demoman zu treffen und die Hintergründe des Geschehens herauszufinden. Als er zurückkommt, findet er den Demoman und nachdem er mit ihm gesprochen hat, erkennt er, dass der Demoman seine zukünftige Kopie ist. Um zu verhindern, dass er ein Demoman wird, tötet er einen Terroristen.

Die Bedeutung des Films Predestination

Die Hauptfrage, die im Film als Refrain gestellt wird, lautet: „Kann man die Zeit nach eigenem Ermessen ändern?“ und welche Konsequenzen haben solche Handlungen?

Auf diese Frage gibt der Film eine klare Antwort. Die Ereignisse der Vergangenheit können nicht geändert werden, sie werden für immer in der Zeit erhalten bleiben.

Und Versuche, die Vergangenheit neu zu schreiben, werden letztendlich denjenigen treffen, der beschlossen hat, die Zeit zu ändern, und zwar auf eine Weise, mit der er nicht gerechnet hat.

Die Vergangenheit zu verändern war schon immer eine verlockende Idee für die Menschheit, aber sehr oft sehen wir, wie sich die Situation nicht tatsächlich zum Besseren verändert, sondern sich nur im Kreis wiederholt. Oder sogar die gewohnte Realität verschwindet und die Welt stürzt ins Chaos, wo es in nichts Stabilität und Vertrauen gibt.

Somit warnt der Film deutlich vor unvorsichtigen Spielen mit der Zeit, da solche Handlungen zur Katastrophe führen können.

Das Ende des Films Predestination

Der Film endet damit, dass der Agent den Demoman tötet.

Ein mögliches Ende bleibt im Verborgenen, es gibt jedoch zwei Versionen der weiteren Entwicklung.

Erste. Der Agent beginnt, die Zeitmaschine zu benutzen und verwandelt sich nach und nach selbst in den Demoman. Die Geschichte geht zu Ende und alle Ereignisse beginnen sich auf neue Weise zu wiederholen. Wenn es dem Demolition Man gelingt, das Büro zu zerstören, wird die Geschichte einer anderen Zeitschleife folgen. Zweite. Der Agent zerstört die Zeitmaschine. In diesem Fall wird er aus der Realität verschwinden, weil er den Kreislauf der Verwandlung in einen Demoman durchbrochen und alle Aktionen gestoppt hat, die er als FBI-Agent durchgeführt hat.

Schreiben Sie in die Kommentare, was Sie über den Film „Predestination“ denken. Wir freuen uns auf das Warten!

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