Die Träumer Erklärung: Was ist mit dem Ende los?

Die Aufgabe vieler Filme besteht darin, den eigenen Horizont in ästhetischer und intellektueller Hinsicht zu erweitern. Der Film Die Träumer (Originaltitel: The Dreamers ,2003) hat eine solche Funktion jedoch nicht. Sein Zweck besteht darin, die Beziehung zwischen Eltern und Kindern aufzuzeigen und die positiven und negativen Seiten aufzuzeigen. Einige Zuschauer des Films „The Dreamers“ werden es als antimoralisch empfinden. Andere werden nach der ersten expliziten Szene aufhören zu schauen. Aber es gibt diejenigen, die im Film eine tiefe Bedeutung erkennen können. Zu welchem ​​Zweck präsentiert der Regisseur seine Arbeit dem Publikum? Versuchen wir es herauszufinden.

Die Bedeutung des Films Die Träumer

Das Thema der Beziehung zwischen Eltern und Kindern. Es sorgt für viele Kontroversen und Gerüchte. Wie macht man das Richtige und wie absolut nicht? Diese Frage wird oft von jeder der Parteien gestellt. Im Film „The Dreamers“ werden wir auf diese Frage keine direkte Antwort finden. Es kann nur auf einer intuitiven Ebene gefühlt und realisiert werden.

Warum „starten“ Eltern ihre Kinder auf diese Weise? Welche Fehler haben sie in ihrer Erziehung gemacht? Lass es uns herausfinden. Die Hauptfiguren sind siamesische Zwillinge. Sie wissen absolut alles voneinander. Sie sind nicht schüchtern und nicht komplex. Eltern haben es versäumt, ihren Kindern grundlegende Wahrheiten zu vermitteln. Vielleicht tat es ihnen leid und sie versuchten, ihr Bestes zu geben. Die „Peitsche“-Methode wurde in ihrem Haus offensichtlich nicht akzeptiert. Eltern ließen ihre Kinder „mit dem Strom schwimmen“. Wozu das führte, sah jeder Betrachter selbst.

Der Film „The Dreamers“ soll zeigen, dass die Verantwortung für die Kindererziehung immer auf den Schultern der Eltern liegt. Moralische Grundlagen müssen in der Familie gelegt werden. Man kann es nicht der Schule, den höheren Institutionen oder der Gesellschaft „aufdrängen“. Ein Elternteil für sein Kind sollte zu einer Autorität werden, der ich ebenbürtig sein möchte.

Der Regisseur hat die Aufmerksamkeit nicht auf das Thema Liebe gelenkt. Der Typ traf ein Mädchen, das in seine Seele eindrang. Alle Gedanken sind nur von ihr beschäftigt. Das Mädchen empfindet auch Mitleid mit dem neuen Freund. Ein Funke sprühte zwischen ihnen, aber der junge Mann weiß immer noch nicht, welche „Skelette im Schrank“ die Heldin aufbewahrt. „The Dreamers“ ist eine Geschichte über moralische Werte. Als der Mann von der Beziehung zwischen seinem Bruder und seiner Schwester erfuhr, musste er sofort das Haus verlassen. Er blieb jedoch. Er akzeptierte sogar die Spielregeln. Der Film verwischte die Grenze, die unter keinen Umständen überschritten werden sollte.

Dies ist kein zutiefst unmoralischer Film. Nein. Junge Leute sind einfach verwirrt. Sie wissen nicht, wie sie das Richtige tun sollen. Niemand hat ihnen das beigebracht. Seit ihrer Kindheit sind sie sich selbst überlassen. Schwester und Bruder. Sie lernten zu lieben, so wie sie konnten. Eltern hätten das seltsame Verhalten ihrer Lieben bemerken müssen. Als die erste Glocke läutete, begannen die Schwester und der Bruder vor ihren Eltern zu rauchen. Aber niemand hat darauf geachtet. Niemand sagte den Helden, dass dies unmöglich sei. Für sie ist es zur Norm geworden. Außerdem.

Im Film „Dreamers“ gibt es viele explizite Szenen. Wie nackte Kinderseelen erscheinen die Helden vor dem Publikum. Sie sind innerlich „verstümmelt“. Schon in jungen Jahren werden sie ihrem Schicksal überlassen. Auch das Treffen der Heldin mit dem Kerl stellte ihr Weltbild nicht auf den Kopf. Sie sind im Strudel des Lebens verstrickt. Die Eltern haben sich einfach zurückgezogen, sie haben jede Verantwortung von sich geworfen.

Die Bedeutung des Finales des Films Die Träumer

Der Film Die Träumer ist keine Show ausschließlich expliziter Szenen. Das Problem liegt viel tiefer. Eltern und Kinder konnten keinen Kontakt herstellen. Jeder von ihnen kann nicht auf den anderen zugehen und über seine Probleme sprechen. Kinder respektieren ihre Eltern einfach nicht. Der Vater – das Oberhaupt der Familie – ist tatsächlich überhaupt nicht so. Er wird von seinen eigenen Kindern nicht respektiert.

Am Ende des Films erscheint vor dem Publikum ein unangenehmes Bild. Die Eltern kehrten nach Hause zurück und fanden die ganze Dreifaltigkeit in einer Umarmung vor. Was haben Sie gemacht? Sie zerstreuten alle und sagten, dass dies unmöglich sei? Nein. Sie gingen genauso leise, wie sie eingetreten waren. Haben sie dieses Verhalten als normal angesehen? Nein. Sie wollten sich einfach nicht einmischen. Für die Eltern war es praktisch, alles so zu lassen, wie es ist. Dies ist die Position unsicherer, notorischer Menschen.

Der Film Die Träumer zeigt, was man nicht tun sollte. Das unerwartete Ende brachte alles in Ordnung. Man kann nicht unmoralisch leben. Nicht einmal, weil die Gesellschaft dich nicht verstehen und verurteilen würde, sondern aus sich selbst heraus. Ein Mensch wird niemals glücklich sein, wenn er sich an unmoralische Prinzipien hält. Ein Mensch wird in seinem Leben niemals bedeutende Höhen erreichen, wenn er seine Eltern nicht respektiert. Das sind Naturgesetze, die nicht gebrochen werden können. Aber die Schuld kann nicht ausschließlich den Kindern zugeschoben werden. Eltern waren nicht bereit, ihrer Tochter und ihrem Sohn moralische Grundlagen zu vermitteln. Es ist töricht zu glauben, dass Kinder selbst alles über die Beziehungen ihrer Lieben erfahren.

Das Finale des Films Die Träumer bedeutet, dass der moralischen Erziehung von Kindern große Bedeutung beigemessen werden sollte. Andernfalls erweisen sie sich als Erwachsene, die zu unmoralischen Handlungen fähig sind. Der gesunde Menschenverstand und das Gewissen sollten immer Vorrang vor momentanen Gefühlen und flüchtigen Wünschen haben. Sie müssen die Prinzipien der Beziehungen zwischen Familienmitgliedern gut kennen und verstehen. Schließlich sind Eltern und Kinder die engsten Menschen, die sich gegenseitig respektieren und schätzen sollten.

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