Das Ende The Last Duel erklärt und Filmanalyse

Ridley Scotts historisches Drama feierte 2021 Premiere. Die Handlung basierte auf einem Buch, das auf wahren Begebenheiten basiert. Im Film The Last Duel gewinnt die Bedeutung durch die dargestellten realen Helden mit ihrer eigenen Sicht auf die Situation an Tiefe. Bedeutung, Ende des Films

Zusammenfassung des Films „The Last Duel“

Der Ritter Jean de Carrouges, der den Krieg mitgemacht hat, erfährt von der Vergewaltigung seiner Frau Marguerite. Der Verbrecher war ein Nachbar, Jacques Le Gris, dessen Verbindungen es ermöglichten, der Frau Verleumdung vorzuwerfen. Mittelalterlicher Ritter verteidigt Ehre im Duell. Man glaubte, dass Gott der Richter sei, die Niederlage des Verbrechers sei vom Himmel vorherbestimmt. Nach der Entscheidung der Justiz führt die Niederlage von Carrouge zur Verbrennung von Marguerite auf dem Scheiterhaufen.

Dieser Moment vermittelt die verborgene Bedeutung des Films „The Last Duel“, der darin endet, dass Jean ausschließlich persönliche Interessen wahrt und auf den wohlverdienten Tod seiner Frau im Falle seines Todes vertraut.

Auf eine Anmerkung! Die Hauptfiguren von The Last Duel sind echte mittelalterliche Franzosen. Die Traditionen der damaligen Zeit werden im Film mit größter Genauigkeit wiedergegeben.

Positive Kritiken erhalten aufgrund mehrerer Features des Films „The Last Duel“:

  • die Bedeutung der Handlung unterscheidet sich in der Tiefe von ähnlichen historischen Dramen;
  • Struktureinzigartigkeit;
  • hohes schauspielerisches Niveau.

Der Film besteht aus drei Teilen, die jeweils die Vision eines bestimmten Helden über die aktuellen Umstände vermitteln. Die Hauptbedeutung des Films „The Last Duel“ wird im Schlussteil offenbart, der dem Zuschauer eine Vision von Margarets Situation präsentiert. Dieses Kapitel heißt Wahrheit, weil nur Margaret ein Opfer der Situation wurde. Männer verfolgten egoistische Ziele.

The Last Duel Die Bedeutung der Handlung

Unter den meisten mittelalterlichen Gemälden beschäftigt sich „The Last Duel“ mit den Themen Vergewaltigung und Abwertung von Frauen. Die Bedeutung des Films „The Last Duel“ (2021) offenbart auf vielfältige Weise die Probleme, die für eine mittelalterliche Frau relevant sind:

  • Der letzte Teil wird durch die weibliche Sicht auf die Situation dargestellt. Der Mangel an historischen Informationen über Margaret im Gegensatz zu den detaillierten Aufzeichnungen von Männern bestätigt die ablehnende Haltung gegenüber mittelalterlichen Frauen.
  • Zur Gewaltexposition kommen neben der Angst, das Problem an die Öffentlichkeit zu bringen, auch Schwierigkeiten, Gerechtigkeit zu erlangen.
  • Männer werden ernster genommen als Frauen. Der äußerlich edle Carrouge glaubte Marguerite nicht sofort. Die Handlung betont den Egoismus und den Geiz des Ritters. Darüber hinaus glaubte das Gericht der Geschichte der vergewaltigten Margaret nicht.
  • Abwertung des Schicksals einer Frau. Das mittelalterliche Recht sah verschiedene Strafen für Meineid vor, für Margaret entschied man sich jedoch zunächst für die Verbrennung.

Im Film „The Last Duel“ wird die Bedeutung von Margarets Tragödie durch die Schwangerschaft nach der Vergewaltigung noch verschärft. Die Ereignisse des Films deuten auf eine mögliche Schwangerschaft einer Frau von ihrem Ehemann hin, was erneut das Fehlen des Rechts einer Frau auf ihren eigenen Körper bestätigt.

Interessant! Im 14. Jahrhundert herrschte der Glaube, dass nur eine Frau schwanger wurde, die Freude hatte.

Ridley Scott verlieh „The Last Duel“ eine Bedeutung, die eine abweisende Haltung gegenüber den Gefühlen und Aussagen einer Frau vermittelt. Mittelalterliche Gerichte befassten sich nicht mit Fällen von Vergewaltigung schwangerer Frauen. Die Schwangerschaft, die als Ergebnis des Vergnügens betrachtet wurde, bestätigte die freiwillige Zustimmung zum Geschlechtsverkehr.

The Last Duel Die Essenz des Endes

Die letzte Szene von „The Last Duel“ bestätigt die verborgene Bedeutung des Films. Das friedliche Leben von Margaret mit ihrem Sohn wird demonstriert. Das Gesicht der Frau ist in Nahaufnahme zu sehen. Die Fokussierung der Kamera dauert so lange, bis der Bildschirm vollständig abgedunkelt ist.

Die Bedeutung des Endes von „The Last Duel“ wird durch den Ort erklärt. Margaret befindet sich auf einem weitläufigen Feld vor der Kulisse des Schlosses. Jean de Carrouges ist nicht da. Die Schlussszene betont Marguerites Freiheit von etablierten Normen und politischen Entscheidungen, ohne Sicherheit zu garantieren. Die auf dem Bildschirm angezeigten Inschriften erzählen vom Tod Carrouges im Kampf nach einem Duell mit Le Gris.

Der dreiteilige Aufbau des Films ermöglicht dem Zuschauer eine vielseitige Einschätzung der geschilderten Situation. Trotz des Mangels an detaillierten historischen Aufzeichnungen über Marguerite ging der Regisseur auf das wichtige mittelalterliche Problem ein, einer Frau jegliches Recht zu entziehen. Die moderne Verletzung von Frauenrechten wird in einem dünnen Faden in einem Film über das Mittelalter gelesen.

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