Das perfekte Verbrechen Ende Erklärung und Filmanalyse

Das perfekte Verbrechen (Originaltitel: Fracture, 2007): Willie Beachum ist ein talentierter Anwalt. Mit einem Mann, der ein kaltblütiges Verbrechen begangen hat, wird er in ein Spiel namens „Katz und Maus“ verwickelt.

Worum geht es in Das perfekte Verbrechen von Gregory Hoblit?

Theodore Crawford ist ein wohlhabender Geschäftsmann. Er begeht ein Verbrechen aus Eifersucht. Nachdem er seine Frau mit einem anderen Mann erwischt hat, schießt er einer untreuen Frau in seinem eigenen Haus eine Kugel in den Kopf. Danach feuert er mehrere Schüsse in die Luft, bleibt dann ruhig an Ort und Stelle und wartet auf das Eintreffen der Polizei. Auch eine Untersuchung ist nicht nötig, denn niemand zweifelt daran, dass der Hausbesitzer der Mörder ist. Theodore gab ein schriftliches Geständnis des Verbrechens ab. Doch hier ist das Verhalten des Angeklagten nicht ganz normal. Das begangene Verbrechen führte übrigens nicht zum Tod einer Frau. Sie hat überlebt, befindet sich aber in einem kritischen Zustand.

Willie Beachum wurde im Fall des versuchten Mordes zum Staatsanwalt ernannt. Er ist ehrgeizig. Plant, die Karriereleiter zu erklimmen und ein erfolgreicher Anwalt zu werden. Er hat keine Zweifel am Sieg. Ich bin sicher, dass es ihm nicht schwer fallen wird, diesen Fall zu gewinnen, weil darin alles so offensichtlich und einfach ist. Er kommuniziert mit dem Angeklagten und vertieft sich immer mehr in die Einzelheiten dieses Falles. Doch es beginnt für ihn viel schwieriger zu sein, als er zunächst dachte. Willie erkennt, dass mit diesem Verdächtigen definitiv etwas nicht stimmt …

Herr Crawford ist sehr ruhig und selbstbewusst. Er versichert, dass er als Anwalt keine Unterstützung benötige. Außerdem verweigert er zusätzliche Privilegien und verhält sich unnatürlich seltsam. Recherchemanipulationen führen den Ermittler zu unerwarteten Erkenntnissen: Die Waffe des Angeklagten ist sauber. Ich meine, er hat seine Frau nicht erschossen. Es stellt sich heraus, dass auf der Kleidung nicht die geringste Spur von Blut und an den Händen keine Spuren von Schießpulver zu sehen sind.

Alle sind ratlos: Wenn Theodore das Haus nicht verlassen hat, dann ist irgendwo die Waffe, mit der sie noch geschossen haben. Und wer hat geschossen? Der junge Anwalt ist sich sicher, dass die Waffe, mit der sie geschossen haben, im Haus gesucht werden sollte, sie liegt irgendwo dort. Doch eine erneute Durchsuchung des Hauses blieb ergebnislos.

Willie begreift, dass sie mit ihm ein kompliziertes Spiel spielen, das im Voraus bis ins kleinste Detail geplant wurde. Er ist in dieses Spiel vertieft. Seine ganze Kraft wird in die Suche nach materiellen Beweisen gesteckt. Der junge Anwalt besucht Mr. Crawfords Frau oft in der Klinik. Er hofft, dass sie bald das Bewusstsein wiedererlangt, das Rätsel löst und herausfinden kann, wer auf sie geschossen hat.

Theodore behält Willie während des gesamten Prozesses im Auge. Es gelingt ihm, die Schwachstelle eines jungen Mannes zu finden – das Siegersyndrom. Mr. Crawford fordert Beachum aufgrund seines kaltblütigen, berechnenden und nachdenklichen Spiels heraus. Es gelingt ihm, einen Wendepunkt im unverschämten Charakter eines Anwalts zu erreichen.

Dabei werden Details ans Licht gebracht, die zu einem Skandal führen. Theodores Frau hatte einen Liebhaber, einen Polizisten. Es war diese Person, die den Verdächtigen verhörte. Aufgrund des Skandals müssen bisherige Anklagen zurückgenommen werden. Angeblich wurden sie durch Druck auf den Verdächtigen erlangt. Der Angeklagte wird freigesprochen und aus der Haft entlassen.

Crawford jubelt. Als wäre nichts passiert, kehrt er nach Hause zurück. Eine mögliche Wiederherstellung des Bewusstseins seiner Frau ist in seinen Plänen nicht vorgesehen. Schließlich wird sie in diesem Fall alles erzählen, wenn sie zur Besinnung kommt. Um dies zu verhindern, sorgt Theodore dafür, dass Jennifer vom Gerät getrennt wird.

Das Ende des Fracture Films erklärt: Was ist der Hinweis?

Es scheint, dass alles vorbei ist. Crawford hat gewonnen, er ist jubelnd. Doch als er nach Hause kommt, findet er dort unerwartet Willy Beachum. Er erklärt feierlich, dass er alles lösen konnte.

Wie sich herausstellte, gelangte Crawford in das Haus der Frau seines Geliebten. Dort wechselte er die Waffe, mit der er auf Jennifer schoss. Während die Polizei zum Tatort fuhr, konnte er erneut die Waffe wechseln. Theodore gab zu, dass Willie ihn herausgefunden hatte.

Dem Anwalt gelang es, dafür zu sorgen, dass der Verbrecher erneut angeklagt wurde, allerdings in einer anderen Angelegenheit. Jennifer ist tot, also kann Mr. Crawford wegen Mordes angeklagt werden.

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