Worum geht es in dem Film „Moskau glaubt nicht an Tränen“?

Der bereits 1979 uraufgeführte melodramatische Film „Moskau glaubt nicht an Tränen“ verliert nicht an Aktualität. Zuschauer verschiedener Generationen folgen einer interessanten Handlung, bewundern das brillante Spiel der Besetzung, fühlen sich in die Charaktere hinein und sympathisieren mit ihnen. Aber was meint der Regisseur Wladimir Menschow im Film „Moskau glaubt nicht an Tränen“? Worum geht es in diesem Film?

Worum geht es in dem Film „Moskau glaubt nicht an Tränen“?

Ende der 1950er Jahre. Moskau. Drei Freundinnen, junge achtzehnjährige Mädchen, kamen aus der Provinz, um die Hauptstadt zu erobern. Die Heldinnen leben in einem Schlafsaal. Antonina, Lyudmila und Katerina. Ein Mädchen mit einer völlig anderen Lebensposition. Die zielstrebige Katerina hat die Prüfungen für die Zulassung zum Institut für Chemie und Biologie nicht bestanden. Das Mädchen ist sich jedoch sicher, dass dies nicht ihre letzte Chance ist, an einer Hochschule zu studieren.

Die schüchterne Antonina findet angesichts eines einfachen Moskauer Arbeiters ihr Familienglück. Die Heldin heiratete erfolgreich und brachte einer Frau drei Söhne zur Welt. Ein ruhiges, friedliches Leben, das der klugen und ehrgeizigen Lyudmila definitiv nicht passen würde. Für Lyuda ist das Leben in der Hauptstadt eine Lotterie, bei der das Mädchen den ganzen Film über davon träumt, ein „Glückslos“ zu ziehen.

20 Jahre sind vergangen. Antoninas Leben hat sich nicht wesentlich verändert. Die Heldin arbeitet auf einer Baustelle. Lyudmila, die vor vielen Jahren einen berühmten Hockeyspieler heiratete, ließ sich von ihrem Mann scheiden. Sergei konnte den weltweiten Ruhm nicht ertragen und wurde alkoholabhängig. Katerina ist seit vielen Jahren alleinerziehende Mutter. Aber die Heldin konnte das Institut der Hauptstadt abschließen und ein großes Unternehmen leiten. Doch vom Glück in ihrem Privatleben konnte Katerina nur träumen. Doch eine zufällige Begegnung im Zug stellte ihr Leben auf den Kopf.

Die Bedeutung des Films „Moskau glaubt nicht an Tränen“

Drei Heldinnen, drei unterschiedliche Charaktere, drei Schicksale. Wie war das Leben jedes einzelnen von ihnen? Katerinas Zurückhaltung, Durchsetzungsvermögen und Entschlossenheit halfen ihr, die gewünschten Ergebnisse zu erzielen. Trotz der Probleme, Schwierigkeiten und Hindernisse gab das Mädchen nicht auf. An ihrer Stelle lassen viele, denen es an Punkten mangelt, alles stehen und liegen und ziehen in ihre Heimatstadt. Nur nicht Katherine.

Das Mädchen stolperte über die Hindernisse des Lebens und stand immer wieder auf. Sie hatte ein Ziel. Zunächst schien es so weit weg, sogar unwirklich. Aber die Heldin näherte sich Schritt für Schritt ihrem Traum. Sie hat ihr Glück erreicht. Die Jahre, die Katerina damit verbrachte, sie selbst zu werden, ihre Persönlichkeit, waren nicht umsonst. Sie selbst „machte sich“ zu einem starken Geistmenschen. Probleme verhärteten ihren Charakter nur.

Der Film „Moskau glaubt nicht an Tränen“ handelt davon, dass unser Leben nicht immer ein Geschenk des Schicksals ist. Unser Weg besteht aus Versuch und Irrtum. Es hängt nur von uns selbst ab, wie unsere Existenz aussehen wird. Wenn sich ein Mensch nur auf andere verlässt, die Verantwortung für sein Handeln auf andere abwälzt, das Schicksal schimpft und wütend über die Ungerechtigkeit dieser Welt ist, erwartet ihn ein langweiliges, routinemäßiges, bedeutungsloses Leben.

Katerinas Leben kann kaum als einfach und leicht bezeichnet werden. Das Schicksal stellte eine Frau vor solche Prüfungen, die ihren Glauben an ihre eigene Stärke erschüttern konnten. Verrat an einem geliebten Menschen, Mangel an Verbindungen und Geld, völlige Unsicherheit. Aber in diesem Film geht es darum, dass niemand weiß, was uns in der nächsten Lebenswende erwartet. Viele Jahre später erzählte Katerina Rudolf, der sie schwanger machte, dass er das Richtige getan hatte. Denn wenn sie nicht auf Schwierigkeiten gestoßen wäre, wenn sie nicht die Nöte einer alleinerziehenden Mutter und den völligen Geldmangel gekannt hätte, wäre sie nicht in der Lage gewesen, die starke Persönlichkeit zu werden, zu der sie geworden ist.

Im Film „Moskau glaubt nicht an Tränen“ geht es darum, dass das Alter nur eine Zahl im Pass ist. Für viele fängt das Leben erst mit vierzig an. Deshalb sollten Sie niemals verzweifeln, aufgeben, aufgeben. Jede Schwierigkeit ist eine zusätzliche Gelegenheit, Ihr Leben zum Besseren zu verändern.

Die Bedeutung des Finales des Films „Moskau glaubt nicht an Tränen“

Drei Heldinnen konnten ihre Freundschaft über die Jahre hinweg aufrechterhalten. Sie trafen achtzehnjährige Mädchen, die grandiose Lebenspläne hatten. Die schüchterne Antonina hat erreicht, wovon sie geträumt hat. Sie brauchte keine Karriere, keinen Ruhm, keinen Erfolg. Ihr Glück war ein verlässlicher, treuer Ehemann, eine Familie und geliebte Söhne. Die Heldin schuf zusammen mit ihrem Mann ein Zuhause, in dem eine ruhige und friedliche Atmosphäre herrschte.

Lyudmila, die ihr ganzes Leben lang versucht hat, ihren Glücksvogel am Schwanz zu fangen, hat persönliches Glück gefunden. Sie träumte von großem Geld und Ruhm. All dies wollte sie ohne großen Aufwand erreichen. Das Leben spielte ihr einen grausamen Scherz. Lyudmila wurde allein gelassen.

Katerina. Das Engagement dieser Frau ist erstaunlich. Sie machte eine schwindelerregende Karriere, zog ihre Tochter alleine groß und fand schließlich ihr lang ersehntes persönliches Glück. Im Finale des Films „Moskau glaubt nicht an Tränen“ geht es darum, dass man sich im Leben immer nur auf sich selbst verlassen muss. Es gibt keine einfachen Wege zum Erfolg, Sie können sich nicht nur auf Glück, Glück und die Hilfe anderer verlassen. Auf der Suche nach Ruhm, Reichtum und Geld kann es passieren, dass man etwas wirklich Wichtiges verpasst. Nachdem sie in ihrem Leben Großes erreicht hat, würde Katerina zweifellos alles für eine verlässliche Familie geben. Das Schicksal machte der Heldin das Geschenk, von dem sie so viele Jahre geträumt hatte.

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