Wonder Ende Erklärung und Filmanalyse

Der Protagonist ist ein kleiner Junge namens August, dessen Leben sich aufgrund seiner körperlichen Abweichung radikal vom Leben seiner Altersgenossen unterscheidet. In seinem gesamten noch kleinen Leben hatte er bereits mehr als ein Dutzend Operationen hinter sich, aber er hatte keine Zeit, mit Kindern seines Alters zu kommunizieren und Freundschaften zu schließen. Und nun, in seinem ohnehin schon schwierigen Leben, kommt eine weitere Prüfung hinzu – die Schule. Oggy muss sich Unverständnis, Seitenblicken, Spott und Spott seitens der Kinder sowie allen Wechselfällen einer alles andere als einfachen Freundschaft stellen.

Was bedeutet der Film Wonder?

Bedeutung von Stephen Chboskys Wonder (2017)? Die Handlung des Films ohne Verschleierung erzählt von der Adoption eines Kindes mit ungewöhnlichem Aussehen durch die Umgebung. Es ist kein Geheimnis, dass in der modernen Welt das Aussehen eine überaus wichtige Rolle spielt und der erste Eindruck eines Menschen jeden Alters auf dem Aussehen beruht. Oggys genetische Anomalie lässt ihm keine Chance auf ungehinderte Kommunikation mit Gleichaltrigen und eine ruhige Haltung der Menschen gegenüber seiner Person. Sie werden in dem Film keine besondere versteckte Idee finden, da alle Hauptabsichten des Regisseurs speziell an die Oberfläche gebracht werden, um die Geschichte leichter verständlich zu machen. Es ist nicht verwunderlich, dass der Film zu einem echten Drama wurde und viele Tränen beim Publikum hervorrief – schließlich ist der Regisseur der Autor der kultigen Teenager-Drama-Tragödie „It’s good to be quiet“.

Tatsächlich richtet sich dieser moralisierende Film eher an ein erwachsenes Publikum – an Eltern, als an Kinder. Ohne abrupte und unvorhersehbare Wendungen in der Handlung zeigt der Film in einem eher ruhigen Tempo alle Schwierigkeiten des Lebens, mit denen jeder konfrontiert sein kann: sowohl ein Erwachsener als auch ein Kind. Tatsächlich bedarf der Film keiner actiongeladenen Farbgebung, um das Publikum für ein paar Stunden in seinen Bann zu ziehen: Die Geschichte von Auggie fesselt die Aufmerksamkeit und erlaubt es nicht, den Player auszuschalten. Aber nur wenige wissen, dass die Verfilmung (ja, Chboskys Film „Wonder“ ist eine Adaption des gleichnamigen Romans von 2012) absichtlich weniger tragisch ausfiel als das Originalbuch.

In der gedruckten Fassung wird Oggy viel stärker gemobbt, als wir auf der Leinwand sehen, was einmal mehr die Meinung bestätigt, dass sich das Werk an erwachsene Zuschauer richtet. Aber nicht alles ist in diesem Film so einfach und offensichtlich! Tatsache ist, dass das Bild nicht nur die Geschichte der Persönlichkeitsbildung eines kleinen Jungen mit ungewöhnlichem Gesicht erzählt, sondern auch seiner älteren Schwester, der es wegen ihres kranken Bruders an Aufmerksamkeit mangelt. Olivia ist gewissermaßen eifersüchtig auf Auggie, weil ihre Eltern es fast zur einzigen Aufgabe in ihrem Leben gemacht haben, sich um Auggie zu kümmern.

Hinzu kommt das seltsame Verhalten ihrer besten Freundin: Nach den Ferien brach sie ohne triftigen Grund abrupt jegliche Kommunikation mit Olivia ab. Aber ihre Probleme werden im Film nicht grundlegend, um die Aufmerksamkeit des Publikums nicht von der kleinen Auggie auf eine eher erwachsene Schwester zu lenken. Stattdessen war die Entscheidung des Regisseurs eine grundlegende Revolution im Leben des Mädchens – der Eintritt in eine Theatergruppe und neue Freunde von dort, darunter ein liebevoller Freund. Oggys bester Freund, mit dem der Protagonist eine Reihe von Missverständnissen hatte, hatte einen erheblichen Einfluss auf den Jungen und half ihm, in die Schule zu gehen und selbstbewusster zu werden, während er sich gleichzeitig nicht mehr für sein Aussehen schämte. Jack fungierte für August als eine Art Führer in die Welt der Erwachsenen und half ihm, sich selbst zu akzeptieren.

Welche Bedeutung haben die Schlussszenen?

Eine ungewöhnliche und wirklich wundervolle Geschichte voller Wärme, Trost und einfachem, aber deshalb wunderbarem Kinderhumor kann die Seelen des Publikums nur berühren. Die Menschen in der Umgebung reden ständig über Toleranz und ihre Bedeutung, aber nicht jeder versteht die Bedeutung dieses Phänomens vollständig. Und es sind die Worte der Hauptfiguren am Ende des Films, die uns auf die Ursprünge, auf die Grundidee des Bildes und unzerstörbare Wahrheiten verweisen: Wir werden im wahrsten Sinne des Wortes auf dem Begriff „Toleranz“ herumgekaut und all dem ausgesetzt Hauptvorräte in den Regalen.

Eine herzzerreißende Geschichte nicht nur über das „Objekt“ grausamer Äußerungen und des Spottes anderer, sondern auch über seine Familie und Freunde. Die im Bild gezeigten Erfahrungen und Schwierigkeiten spiegeln die Wechselfälle des Schicksals von Menschen wider, die sich auch nur geringfügig vom üblichen Verständnis des Normalen unterscheiden. Auch wenn die Entwicklungsländer und die Menschheit bisher untergegangen sind, ist Toleranz immer noch ein kontroverses Thema, und viele Menschen haben diese wichtigste Fähigkeit in der Gesellschaft nicht erlernt – Toleranz gegenüber „besonderen“ Menschen zu zeigen, und nicht nur.

Der Film „Wonder“ eignet sich perfekt zum abendlichen Anschauen mit der ganzen Familie. Zögern Sie nicht: Es wird auf jeden Fall ein warmes Gefühl und einen unauslöschlichen Eindruck in der Seele hinterlassen. Schauen Sie zu und genießen Sie es!

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