The Room ende erklärt und Filmanalyse

Eine interessante Besetzung, ein geheimnisvoller Raum und die gehegten Wünsche der Charaktere. Der Regisseur versteht es, die Aufmerksamkeit des Publikums auf seine Arbeit zu lenken. Doch was ist die wahre Bedeutung des Films The Room (2019)? Lohnt es sich, den wunderbaren Mauern zu vertrauen und die Seele zu öffnen, oder sollte man alle geliebten Träume für sich behalten?

Worum geht es in dem Film „The Room“?

Ein Liebespaar zieht in eine abgelegene Luxusvilla. Allerdings bergen die Wände dieses unglaublichen Hauses viele Geheimnisse. Einer davon ist ein geheimer, ummauerter Raum. Seine Wände sind in der Lage, die liebsten Wünsche der neuen Besitzer zu erfüllen. Aber das ist nicht der Raum, der Angst und Schrecken hervorruft. Im Gegenteil, dieser geheime Ort strahlt eine angenehme Atmosphäre der Ruhe und Behaglichkeit aus.

Das originale Meisterwerk von Van Gogh, ein luxuriöses Abendkleid der berühmtesten Designer, eine Menge Geld. Für die Wände des Raumes scheint nichts unmöglich zu sein. Alle Wünsche eines verliebten Paares werden sofort wahr. Doch das reichte der Frau nicht. Sie wagte es, um den liebsten und wichtigsten Traum für sie zu bitten – ein lang ersehntes Kind. Aber die Folgen einer solchen Tat waren äußerst unvorhersehbar und sogar beängstigend.

Die Bedeutung des Films The Room

Die Heldin des Films ist nach zwei erfolglosen Schwangerschaften fast verzweifelt. Die Frau ist nicht in der Stimmung, ihre Gesundheit noch einmal aufs Spiel zu setzen. Der Wunsch, ein Kind zu bekommen, war jedoch so groß, dass sie es sich in den Wänden eines wunderschönen Zimmers wünschte. Nach diesem Ereignis bekam das verliebte Paar Probleme.

Nichts wird einfach so, nichts fällt umsonst „auf den Kopf“. Man muss alles bezahlen. Aber nicht immer Geld. So ist es auch mit dem geheimnisvollen Raum, in dem bestimmte Regeln gelten. Wenn man sie verlässt, wird alles sehr schnell alt und zu Staub. Daher gibt es viele Einschränkungen im Leben des Babys. Allerdings hätten die Liebenden nicht gedacht, dass die Folgen ihres Verlangens so beängstigend sein würden.

Die Frau beschloss, mit ihrem Baby spazieren zu gehen. Aber sobald sie auf die Straße gingen, begann das Kind sofort erwachsen zu werden. Die Existenz des Babys gleicht eher einer riesigen Verbotsliste. Wird er mit einem solchen Leben glücklich sein? Unwahrscheinlich.

Diese Episoden erzählen von den Schwierigkeiten, ein Kind großzuziehen. Einschränkungen drängen von allen Seiten. Die ohnehin instabile Kinderpsyche hält dem Ansturm ständiger Verbote nicht stand. Ja, und Eltern können keine klare Antwort geben: Warum sollte das Kind das Haus nicht verlassen?

Der Prozess der Kindererziehung wird von Missverständnissen zwischen den Ehepartnern, häufigen Konflikten und einem Showdown überschattet. Wie sieht die Zukunft eines solchen Kindes aus? Welches Familienmodell sollte er für richtig halten? Mangelnde Kontakte zur Gesellschaft, Verbote und Einschränkungen jeglicher Bewegung. Wozu kann sich ein Kind entscheiden, das ständig eingesperrt ist?

Das Gefühl von Angst, Panik und Angst lässt den Zuschauer während des gesamten Films nicht los. War dieses Kind glücklich? Während die Eltern sich gegenseitig die Verantwortung zuschieben, hat der Junge seine eigene alternative Welt geschaffen, in der er versucht, ein erfülltes Leben zu führen. Aber zu welchen Kosten?

Selbst von den teuersten Dingen, von unglaublichen Meisterwerken bleibt im Laufe der Zeit nur Asche übrig. Nichts ist für immer. Nur auf der Suche nach imaginärem Glück vergessen die Menschen es. Sie werden ausschließlich von der Gier nach Profit, leichtem Geld und Reichtum getrieben. Ein müßiges Leben ist nicht anzustreben. „Geld kann kein Glück kaufen“. Obwohl viele dieser Aussage widersprechen mögen. ABER der Film „The Room“ hat erneut bewiesen, dass dies eine Wahrheit ist, die keines Beweises bedarf.

Warum brauchte die Heldin ein Kind? Sie träumte davon, Mutter zu werden. Hat sie gerade Erfolg gehabt? Es ist unmöglich, nur den Egoismus der Eltern als Grundlage für die Beziehung zum Baby zu nehmen. Du kannst nicht nur an dich selbst denken. Das ist eine Sackgasse, die nirgendwohin führt.

Die Bedeutung des Finales des Films The Room

Sie müssen bewusst träumen. Die Menschen sollten sich ihrer Wünsche bewusst sein. Bevor Sie an etwas denken, müssen Sie sich fragen: Was passiert, wenn alles wahr wird? Bin ich bereit für diese Wende? Die Helden haben mit ihren eigenen Händen ein unglaubliches Labyrinth geschaffen, aus dem der Weg nicht so leicht zu finden ist.

Das Understatement am Ende des Films hinterlässt einen unangenehmen Beigeschmack. Was ist das für ein geheimnisvoller Raum? Wie ist es entstanden und welche weiteren Geheimnisse sind von seinen Mauern bekannt?

Die Zahl der Wünsche der Menschen ist unbegrenzt. Doch nicht immer sind sie machbar. Daher ist es notwendig, genau diejenigen herauszugreifen, die für eine Person notwendig sind. Es ist wichtig, sich mit wenig zufrieden zu geben. Die Menschen müssen lernen, ihre Bedürfnisse zu kontrollieren und sie einzuschränken. Es gibt täglich mehr Anfragen, das materielle Wohl steht an erster Stelle. Sie schweigen lieber über gesellschaftliche Probleme, über bedürftige Familien.

Wir können sagen, dass der Film „The Room“ eine Parabel über Gier ist, über den Wunsch der Menschen, alles auf einmal in Besitz zu nehmen. Manchmal vergisst man moralische Werte, ethische Standards und die Gedanken geliebter Menschen. Im Streben nach Bereicherung, egal mit welchen Mitteln, achten Menschen oft nicht auf diejenigen, die wirklich Hilfe brauchen. Wenn Sie eine Handlung ausführen oder einen Wunsch äußern, müssen Sie oft darüber nachdenken, was passiert, wenn die Ausführung das Leben eines geliebten Menschen zerstört. Konzentrieren Sie sich nicht nur auf sich selbst und Ihre Interessen. Dies wird einen Menschen nicht glücklich machen, sondern ihn nur von Verwandten und Freunden entfremden.

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