The Jacket Erklärung: Was ist mit dem Ende los?

Was geschah mit Jack am Ende von The Jacket (2005)? Die Bedeutung des Films The Jacket: Worum geht es, eine Erklärung des Endes.

Land: USA, Deutschland

Genre: Thriller, Fantasy, Drama, Detektiv

Produktionsjahr: 2005

Regie: John Maybury

Darsteller: Adrien Brody, Keira Knightley, Kris Kristofferson

Auf den ersten Blick ist „The Jacket“ ein düsteres und paranoides Beispiel für eine Szenarioausrichtung. Aber es ist nicht. Dies ist ein düsteres, kammermusikalisches, aber gleichzeitig sehr emotionales Band.

Die Bedeutung des Films „The Jacket“ liegt darin, dass ein Mensch selbst in der aussichtslosesten Situation in der Lage ist, die Zukunft zu verändern – seine eigene und diejenigen, die ihm nicht gleichgültig sind.

Das Bild hat keine verborgene Bedeutung, aber das macht es nicht weniger interessant und tiefgründig.

Um was geht es in dem Film

Kurze Beschreibung des Inhalts des Films „Jacket“. Die Handlung des Bildes basiert auf Jack Londons Roman „Wanderer in the Stars oder Zwangsjacke“.

Der Protagonist des Bildes, ein junger Mann namens Jack, ist ein typischer „Erniedrigter und Beleidigter“. Der Typ ist ein ehemaliger Soldat. Im Irak durchlief er alle Kreise der Hölle und wurde aufgrund seiner naiven Gutmütigkeit von einem irakischen Jungen schwer am Kopf verletzt.

Jack im KrankenhausAdrien Brody als Ex-Militär Jack Starks. Rahmen aus dem Film.

Nach einer schwierigen Rehabilitation begibt sich Jack auf eine einsame Reise durch eine Welt, die plötzlich völlig anders ist. Die Verletzung verlief nicht spurlos und provozierte die Entwicklung einer teilweisen Amnesie: Die Hauptfigur leidet unter Gedächtnislücken.

Als er eines Tages eine winterliche Straße entlangging, bemerkte er ein kaputtes Auto, das am Straßenrand geparkt war. Am Auto sah er ein kleines Mädchen und ihre Mutter, die high war.

Jack reparierte das Auto und gab dem Mädchen seine Erkennungsmarken. Danach nahm die Mutter das Mädchen mit, nicht nur ohne sich bei Jack zu bedanken, sondern attackierte ihn auch mit Beschimpfungen. Aber das Mädchen erinnerte sich an ihn.

Als die Hauptfigur die gleiche Straße weiterfuhr, nahm sie eine Mitfahrgelegenheit an. Dieses Ereignis wurde fatal: Jack wurde unwissender Zeuge des Mordes an einem Polizisten und wäre fast selbst gestorben. Der Täter, ein Mann namens Craig, entkam, indem er eine Waffe auf ihn richtete. Jack wurde wegen Mordes angeklagt. In diesem Moment erlitt er einen weiteren Anfall von Amnesie und wurde in eine psychiatrische Klinik namens „Alpine Grove“ eingeliefert. Im selben Krankenhaus befand sich ein Junge namens Babak, der dem irakischen Jungen verdächtig ähnelte, der Jack im Krieg am Kopf verletzt hatte.

Darüber hinaus wird der Inhalt des Bildes, der früher wie ein gewöhnliches Drama aussah, immer düsterer und beängstigender. Der Chefarzt des Krankenhauses, Becker, beschloss, den Protagonisten mit einer experimentellen Behandlungsmethode zu behandeln. Dazu wurde Jack eine Zwangsjacke, die im Volksmund Jacke genannt wird, angelegt und für mehrere Stunden in eine schmale Kiste gelegt, ähnlich denen, in denen Leichen in einer Leichenhalle aufbewahrt werden.

Mädchen auf der StraßeRahmen aus dem Film.

Hier verfügte Jack über fantastische Fähigkeiten: Auf erstaunliche Weise lernte er, sich in die Zukunft zu bewegen. Die ganze Reise dauerte so lange, wie er in der Kiste war.

Der Sinn all dieser Bewegungen besteht darin, dass die Box Jack eine zweite Chance gibt. Auf einer Reise in die Zukunft reist der Protagonist des Films „The Jacket“ von 1992 bis 2007 und trifft dort Jackie – das ganz kleine Mädchen von der verschneiten Straße. Dann erfuhr er, dass er in der Vergangenheit nur noch vier Tage zu leben hatte. Nachdem er sich damit abgefunden hatte, fand er unerwartet Liebe in Jackies Gesicht.

Am 26. Dezember 1992 erwachte er aus seiner Trance und provozierte Becker, erneut in die Kiste zu fallen: Er wollte wissen, woran er in vier Tagen sterben würde. Später ging er zusammen mit Jackie zum Alpenhain und erfuhr, dass er an einem Schlag auf den Kopf starb.

Während des gesamten Films taucht Jack von der Vergangenheit in die Zukunft ein und erhält wichtige Informationen, die er zum Guten nutzt: Er hilft mehreren Patienten der Klinik, darunter Babak und der jungen Jackie, und überzeugt ihre Mutter davon, einen gesunden Lebensstil zu führen.

The Jacket ende Erklärung

Am Ende des Films schlägt sich Jack den Kopf und landet mit Jackie in der Zukunft. Als nächstes sehen wir ein weißes Licht und die Stimme des Arztes, der fragt: „Wie viel Zeit haben wir?“ Das weiße Licht ist das Licht der Lampe und die Erklärung für sein Erscheinen ist einfach und logisch: Jack ist tot.

Das Ende des Films „The Jacket“ bedeutet, dass man nicht in die Zukunft vordringen kann, ohne in der Vergangenheit zu sterben.

Betrachtet man alle Ereignisse im Film „The Jacket“, lässt sich folgende Erklärung für das Ende ableiten: Die einzige Möglichkeit, die Zukunft zu verändern, besteht darin, die Gegenwart zu verändern. Wenn Sie das Beste anstreben, können Sie gute Veränderungen für die Zukunft „programmieren“.

Die Bedeutung des Films The Jacket

Die Hauptidee des Films „Jacket“ ist das Thema Barmherzigkeit, Mitgefühl und selbstlose Freundlichkeit.

Jack ging im Krieg durch die Hölle, blieb aber gleichzeitig ein Mann – ein einfacher und freundlicher Kerl, dessen Ziel es war, die Welt um ihn herum irgendwie zu verbessern.

Die Bedeutung des Bildes liegt darin, dass der wichtigste und stärkste Motivator für einen Menschen die Liebe ist: für die Heimat, für geliebte Menschen oder für Menschen im Allgemeinen.

Wann ist Jack gestorben?

Das Ende des Films scheint eindeutig und wirft keine Fragen auf. Aber das Publikum gibt in seinen Analysen und Rezensionen andere Interpretationen der Ereignisse des Films „The Jacket“ und insbesondere des Finales.

Jacks wirklicher Tod konnte nicht im Krieg, sondern nach seiner Rückkehr bei einem Zwischenfall auf der Straße eingetreten sein. Bevor der Mörder die Waffe warf, rief er Jack und als er sah, dass er sich nicht bewegte, sagte er: „Lehnen Sie sich zurück!“ Man könnte davon ausgehen, dass der Held durch das Geräusch des Schusses einfach ohnmächtig geworden ist, aber er könnte tatsächlich tot sein (oder dem Tod nahe).

experimentelle BehandlungRahmen aus dem Film.

Es gibt geringfügige Unstimmigkeiten bezüglich des Alters des Helden. Jack sagte, er sei 27 Jahre alt gewesen, als er das erste Mal starb.

Der Protagonist des Films „The Jacket“ wurde am 25. Dezember 1964 geboren. Er wurde also erst am 25. Dezember 1991 27 Jahre alt. Es kann natürlich davon ausgegangen werden, dass die Militäroperation, bei der der Held verwundet wurde, stattfand einer der letzten sieben Tage des Jahres 1991, aber dann wären zwischen Demobilisierung und Rückkehr nach Amerika einfach keine 12 Monate vergangen – darauf wird der Zuschauer in diesem Moment bewusst hingewiesen.

Den Ereignissen des Bildes zufolge „schlug“ Jack am 25. Dezember 1992 die „Alpine Rose“. Das bedeutet, dass die Ereignisse auf der Straße schon davor stattgefunden haben. Somit war er zum Zeitpunkt seiner Verletzung im Golf erst 26 Jahre alt.

Dies kann bedeuten, dass der Held, wenn er vom „ersten Tod“ spricht, einen anderen Tod meint, beispielsweise bei einem Verkehrsunfall im Alter von 27 Jahren.

Der Hinweis liegt darin, dass Jack nach seiner Kopfverletzung im Koma liegt und alle Ereignisse im Film seine virtuellen Reisen sind. Und sein tatsächlicher Tod ereignet sich zusammen mit dem virtuellen ein Jahr nach der Verletzung.

Dies geschieht nach dem zweiten Aufenthalt des Helden in der Box, wenn der Betrachter Babak zum ersten Mal sieht und der Arzt das Wort „Jacke“ ausspricht. „Jacke“ ist ein Anagramm von Jackies Namen, und selbst wenn die Zwangsjacke tatsächlich existierte, weist der bewusstlose Held ihr bereits den Namen zu. Gleichzeitig werden präzise chronologische Orientierungspunkte in die Erzählung einbezogen, sowohl in der „Zukunft“ als auch in der „Gegenwart“. Zuvor existiert der Held sozusagen außerhalb der Zeit, und erst der erste Treffer „in die Zukunft“ legt deutlich den Zeitraum fest, in dem die Haupthandlung stattfindet.

Im Film „verwandelt“ sich ein irakischer Junge mit einer Waffe in Babak, der wegen Epilepsie behandelt wird. Um die Klinik und ihre Bewohner zu erschaffen, könnte Jacks Gehirn Erinnerungen an ein Militärkrankenhaus, sein Personal und seine Patienten nutzen. Das Bild der „Jacke“ entstand in seiner Vorstellung nach dem Prinzip der Übereinstimmung mit dem Namen des Mädchens (Freud nannte diesen Trick des Unterbewusstseins „ein visuelles Bild des Wortes“).

Keira KnightleyAdrien Brody, Keira Knightley in den Hauptrollen. Rahmen aus dem Film.

Es stellt sich heraus, dass der Held des Films „Jacket“ dreimal starb: im Golf (klinischer Tod), ein echter Tod auf der Straße und ein imaginärer Tod im „Alpine Grove“.

Somit gibt es im Film kein „Happy End“. Der Held kam nie in eine psychiatrische Klinik und reiste nicht rechtzeitig. Alle Ereignisse, beginnend mit dem Prozess, werden durch sein schwindendes Bewusstsein hervorgerufen und sind um ein zentrales Anliegen herum organisiert – den brennenden Wunsch, diesem kleinen Mädchen zu helfen, das dazu verdammt ist, das trostlose Schicksal ihrer drogenabhängigen Mutter zu wiederholen.

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