The Game Erklärung: Was ist mit dem Ende los?

Der Psychothriller The Game – Das Geschenk seines Lebens (The Game, 1997) wurde 1997 von David Fincher inszeniert. Das Hauptthema des Films sind Spiele in einer alternativen Realität. Als Plattform für dieses Hobby dient die reale Welt. Der Film „The Game“ ist die Geschichte eines Bankiers, der ein riesiges Vermögen besitzt. Doch eines Tages wollte der Held des Films der eintönigen Realität entfliehen. Er hat dafür einfach den falschen Weg gewählt. Versuchen wir herauszufinden, was der Film „The Game“ bedeutet.

Trotz aller materiellen Reichtümer wird Nicholas Van Ortan ständig von traurigen Gedanken heimgesucht. Die schwierige Vergangenheit lässt den Charakter nicht los. Er führt ein langweiliges, emotionsloses Leben. Sein Bruder sieht, in welchem ​​Zustand er sich befindet. Und er beschließt, ihm zu helfen. Konrad schlug dem Bankier vor, sich an einem bestimmten Spiel zu versuchen. Nur konnten sich die Charaktere nicht einmal vorstellen, dass dieses auf den ersten Blick harmlose Hobby das Leben des Protagonisten radikal verändern würde. Sein eintöniges Dasein glich immer mehr dem Chaos. Wenn der Bankier nicht alles verlieren will, was er hat, muss er versuchen, aus dieser Situation herauszukommen.

Die Probleme, die die Macher des Films „The Game“ 1997 in ihrem Werk aufgeworfen haben, sind auch heute noch aktuell. Manche Menschen versuchen, ihrer Einsamkeit zu entkommen. Die reale Welt passt nicht mehr zu ihnen. Sie haben genug von Unsicherheit, Ungerechtigkeit, Schwierigkeiten und Prüfungen. Und dafür stürzen sie sich kopfüber in die Spiele. Sie tauchen in die virtuelle Welt ein. Erst mit der Zeit verliert ein Mensch die Kontrolle über sein Leben. Soziale Netzwerke und Spiele ziehen die ganze Aufmerksamkeit der Charaktere auf sich. Sie merken noch nicht, dass jemand anfängt, sie geschickt zu manipulieren. Fälschungen und Lügen werden zur Norm.

Es scheint, dass sich das Leben des Protagonisten des Films „The Game“ so gut wie möglich entwickelt. Eine fürsorgliche Familie, ein riesiges Vermögen, ein Job, der Zufriedenheit bringt. Nur seine Existenz ist frei von leuchtenden Farben. Der Bruder der Figur erkannte, dass der Bankier eine Aufrüttelung brauchte. Er muss erkennen, dass es so nicht weitergehen kann. Er muss anfangen zu leben, nicht zu existieren. Ohne fremde Hilfe war dies äußerst schwierig zu bewerkstelligen.

Psychothriller The Game: Die Bedeutung des Films

Wenn das Leben keine Freude bereitet, wenn es so leer und langweilig ist, muss es in ein Überlebensspiel verwandelt werden. Gibt es keine andere Möglichkeit, die eigene Existenz mit Sinn zu füllen? Warum kann ein Mensch sein Leben nicht alleine interessant und hell gestalten? Die Macher des Films „The Game“ versuchten, diese Fragen zu beantworten. Die Bedeutung des Films besteht darin, dass es für einen Menschen äußerst schwierig ist, wirklich zu leben. Auf Fernsehbildschirmen, auf den Seiten von Büchern und Zeitungen, in sozialen Netzwerken erfahren die Menschen, dass sie sich ehrgeizige Ziele setzen, grandiose Pläne entwickeln und alles tun müssen, um erfolgreich zu sein. Andernfalls kann eine Person getrost als Verlierer abgestempelt werden. Nur im Streben nach materiellen Gütern, nach gesellschaftlicher Anerkennung vergessen die Menschen, einfach zu leben. Sie rennen ständig irgendwo hin, in Eile, in Eile. Es gilt, Prioritäten zu setzen, Aufgaben zu stellen, Lösungen vorzubereiten. Auch alltägliche Routineangelegenheiten lassen nicht los. Ein Mensch scheint im Kreis zu laufen und erkennt, dass er nicht alle Probleme bewältigen kann.

Die Menschen vergessen, auf sich selbst und ihre Wünsche zu hören. Manche vergaßen sogar, wie man träumt. Ihr Leben gleicht eher einer gut etablierten, eindeutigen Handlungsordnung. Ein Schritt nach rechts oder links ist nicht erlaubt. Menschen existieren nach einem vorgeplanten Algorithmus. Aber das ist nicht immer das, was die Person selbst braucht. Nicht einmal ein Mensch, sondern seine innere Persönlichkeit. Unterdrückt, getrieben, ohne Wahlrecht. Und vergessen. Nur diese innere Persönlichkeit verfolgt einen Menschen. Sie versucht ab und zu rauszukommen. Mit ihr ist ein unerklärliches Gefühl schmerzhafter Unzufriedenheit verbunden. Und so verspürt ein Mensch oft eine unverkennbare Sehnsucht.

Der Multimillionär aus dem Film „The Game“ erinnert sich an die tragischen Ereignisse aus seiner Vergangenheit. Sein Vater beging Selbstmord. Er konnte mit seinen Gefühlen und aufdringlichen Gedanken nicht mehr umgehen. Und der Bankier hat Angst, dass er eines Tages das Schicksal seiner Eltern wiederholen wird. Das Bild der Hauptfigur löst beim Publikum zweifache Gefühle aus. Einerseits ist der Held des Bandes ein harter, prinzipientreuer und entschlossener Bankier, der es geschafft hat, ein riesiges Vermögen zu verdienen. Aber er ist auch ein völlig einsamer Mensch. Mit der Zeit wird ihm klar, dass er niemanden in der Nähe hat, dem er seine Geheimnisse und Geheimnisse anvertrauen könnte. Der Banker hat nur ein Hobby – das Lesen alltäglicher Finanznachrichten. Er hat nur eine einheimische Person – seinen Bruder, der den Bankier in ein bestimmtes Spiel hineinzieht.

Nach dem Ansehen des Films sollte jeder Zuschauer über seine Existenz nachdenken. Ist das menschliche Leben nicht real, ohne Sinn und Freude? Oder umgekehrt: Ist die Existenz von Menschen voller leuchtender Momente und äußerst real? Diese Frage muss jeder selbst beantworten, denn jeder hat das Recht zu wählen. Die Menschen sollten die Zeit, die ihnen gegeben wurde, nicht einfach ausleben. Es ist wichtig zu leben, zu leben. Versuchen Sie es, versuchen Sie es, scheitern Sie, stehen Sie auf und versuchen Sie es erneut. Aber höre niemals auf und höre niemals auf, dich zu bewegen.

Add a comment