Bedeutung des Films The Boy & Ende erklärt

Einige seltsame Leute stellen ein Mädchen als Kindermädchen für ihren „Sohn“ ein. Der Fall entpuppt sich als eine große Puppe, die für sie als Ersatz für ihren echten Sohn geschaffen wurde, der vor vielen Jahren bei einem Brand ums Leben kam. Die Eltern kümmern sich jedoch um die Puppe, als ob sie lebendig wäre, und zwingen das Kindermädchen, dies zu tun.

Seit seinen Anfängen in den späten 80er Jahren hat sich der Puppenhorror zu einer klassischen Ikone des Genres entwickelt, und wenn man darüber nachdenkt, ist die Umsetzung in ein audiovisuelles Medium keine leichte Aufgabe. Wenn er nicht richtig umgesetzt wird, kann der Puppenhorror oft zu einer Parodie werden, die niemand ernst nimmt. Doch trotz aller Schwierigkeiten wagen es die Filmemacher, uns von Zeit zu Zeit einen weiteren Puppenhorrorfilm zu präsentieren.

Der Junge“ ist ein weiterer dieser Filme, aber anstatt den bekannten generischen „paranormalen“ Weg einzuschlagen, hebt sich der Film mit seinen Wendungen von einem überbevölkerten Subgenre ab. Und da seine Höhepunkte oft ein wenig komplexer sind als erwartet, braucht man vielleicht eine Erklärung, um zu verstehen, was während der Ausführung passiert. Lesen Sie also weiter, um besser zu verstehen, was der Film darzustellen versucht.

Derselbe, der mit der Zeit beginnt, etwas Paranormales in der Puppe zu spüren.

Bedeutung des Films „The Boy“

Eine wohlhabende englische Familie stellt ein amerikanisches Kindermädchen, Greta (Lauren Cohan), für ihren Sohn ein. Die Eltern ziehen eine Puppe auf, die sie bekommen haben, um den Tod ihres achtjährigen Sohnes zu verarbeiten, der bei einem Brand ums Leben kam, nachdem er verdächtigt wurde, seine achtjährige Freundin umgebracht zu haben.

Nachdem sie die Liste der strengen Regeln ignoriert hat, die ihr auf einem Stück Papier gegeben wurde, beginnt sie zu erkennen, dass die Puppe lebt. Nachdem sie sich vergewissert hat, dass Brahms‘ Geist im Haus ist, beginnt Greta, sich um ihn zu kümmern, Märchen vorzulesen, Musik einzuschalten und ihn zu küssen, bevor sie zu Bett geht. Der Beweis für die Anwesenheit des Geistes wird von Malcolm erbracht, der einmal in der Woche Essen bringt, und er glaubt daran. Später entwickelt sich eine romantische Beziehung zwischen den beiden.

Später kommt Gretas Ex-Freund Cole ins Haus, mit dem das Mädchen wegen eines Streits (und einer gleichzeitigen Fehlgeburt) von Amerika nach England gezogen ist. Nachdem er die Nacht zu Hause verbracht hat, weckt er Greta, nachdem er eine mit Rattenblut geschriebene Aufforderung, das Haus zu verlassen, an der Wand gefunden hat. Nachdem er mit Greta gestritten hat, zerbricht er die Puppe. Es gibt ein Geräusch hinter den Wänden, der Spiegel zerbricht, und aus dem Durchgang in der Wand erscheint der echte und erwachsene Brahms, der das Feuer überlebt hat, aber sein Gesicht wurde verbrannt, so dass er mit einer Puppenmaske herumläuft. Die ganze Zeit über lebte er in einer geheimen Wohnung zwischen den Wänden des Hauses und terrorisierte seine Eltern, die ihn, Greta, als Lösegeld für sich selbst zurückließen.

Brahms tötet Cole und jagt dann Greta und Malcolm hinterher. Er holt Malcolm ein und beraubt ihn des Bewusstseins; Greta läuft weg, kehrt aber zurück, nimmt einen Schraubenzieher und verlangt, dass Brahms die Regel befolgt, zu schlafen. Er glaubt und legt sich hin, bittet aber um einen Gutenachtkuss. Greta willigt ein, aber Brahms hält sie nach einem leichten Kuss mit Gewalt fest. Es kommt zu einem Streit, bei dem es Greta gelingt, Brahms mit einem Schraubenzieher zu schlagen, woraufhin sie Malcolm findet und sie gehen.

Erläuterung der Herkunft von Brahms

Greta, die Protagonistin des Films, erklärt sich bereit, auf einen kleinen Jungen aufzupassen, doch zu ihrer Überraschung ist der Junge eine Porzellanpuppe namens Brahms. Und merkwürdigerweise macht Greta ihren Job weiter. Als die Eltern des Jungen in den Urlaub fahren, in der Hoffnung, dass Greta sich um ihn kümmern kann, wird es unheimlich. Um mehr über die Puppe zu erfahren, beginnt Greta, ihre Vergangenheit zu erforschen und fragt Malcolm, was er weiß.

Malcolm erzählt ihr, dass Brahms einst ein echter Junge war und das einzige Kind von Herrn und Frau Hilshir. Doch eines Tages geriet ihr Haus in Brand, und Brahms konnte sich nicht mehr rechtzeitig retten und starb. Zunächst behauptet er, die Puppe sei nur ein Mechanismus der Familie, um mit dem Verlust fertig zu werden. In einer anderen Szene erinnert er sich jedoch daran, dass die Vergangenheit des Jungen mit zwei polaren Geschichten verbunden ist.

Einige Menschen in der Stadt haben Mitleid mit ihm, weil sie sich daran erinnern, dass er ein sehr guter Junge war, andere wiederum behaupten, der Junge sei böse gewesen. Malcolm erzählt ihr auch von einem Vorfall, bei dem er Mr. Heelshere traf, der sich betrunken um den Billardtisch wickelte und vor sich hinmurmelte. Malcolm nutzte die Situation aus und fragte ihn, wie Brahms im Leben sei. Mr. Hilshir antwortete mit nur einem Wort – „seltsam“.

Als die Puppe anfängt, Lebenszeichen von sich zu geben, und Malcolm merkt, dass Greta sich an ihn gewöhnt, warnt er sie, indem er ihr eine detailliertere Geschichte über Brahms‘ Tod erzählt. Nach dem, was er weiß, spielte Brahms als Kind mit einem anderen Mädchen seines Alters namens Emily Cribbs. An Brahms‘ 8. Geburtstag ging Emily, um mit Brahms im Heelshire-Anwesen zu spielen und kehrte nie zurück. Ihre Leiche wurde später im Wald mit einem zertrümmerten Schädel gefunden. Als die Polizei im Herrenhaus eintraf, um den Jungen zu verhören, stand er bereits in Flammen, und Brahms wurde später tot aufgefunden. Daraus zieht Malcolm den Schluss, dass der Geist von Brahms, der die Puppe bewohnt, böse sein könnte.

Selbstmord von Mr. und Mrs. Hillshire

Nachdem sie Greta eine Reihe von Regeln beigebracht haben, die sie befolgen muss, lassen Brahms‘ Eltern sie mit der Puppe allein und fahren in den Urlaub. Später stellt sich jedoch heraus, dass der gesamte Urlaub eine Lüge war. In einer Szene sieht man Frau Hilshir, wie sie später an Brahms schreibt: „Wir können nicht damit leben, was aus dir geworden ist. Jetzt gehört das Mädchen dir. Nachdem sie diesen Brief geschrieben haben, stopfen Herr und Frau Hilshir ihre Mäntel mit Steinen voll und begehen Selbstmord. Als Zuschauer geht man davon aus, dass der Geist der Puppe die Eltern von Brahms heimgesucht hat und sie sich schließlich entschlossen haben, sich das Leben zu nehmen. Aber die Wahrheit ist viel komplizierter.

Gretas Vergangenheit und eine Reflexion über ihre toxische Beziehung

Gretas Vergangenheit und ihre Unsicherheiten sind nur ein kleiner Teil der Gesamthandlung des Films, aber sie spielen eine wichtige Rolle, wenn es um ihre Beziehung zu Brahms geht. Greta kommt 20 Jahre nach Brahms‘ Tod auf das Hillshire-Anwesen, um sich um die Puppe zu kümmern. Zunächst wird angenommen, dass Greta Amerikanerin ist und den Job nur angenommen hat, um ihrer früheren missbräuchlichen Beziehung mit einem Mann namens Cole zu entkommen. Außerdem hat sie eine einstweilige Verfügung gegen diesen Ex-Freund erwirkt.

Aber nachdem sie in ein Herrenhaus in Healshire gezogen ist, geht es ihr viel besser. Sie freundet sich mit Malcolm an und versucht, ihr gebrochenes Herz zu heilen, indem sie sich um Brahms kümmert. Obwohl die Puppe ihr zunächst Angst macht, glaubt sie später, dass Brahms nur der Geist eines unschuldigen Jungen ist, der umsorgt werden möchte. Am Ende begreift sie aber auch, dass die Wahrheit viel ernster ist.

Ende: Lebt Brahms noch?

Viel später im Film taucht Gerts Ex-Freund in der Villa auf und bittet sie, zu ihm zurückzukehren. Er befiehlt ihr, ihre Koffer zu packen, damit sie am nächsten Tag abreisen können. Greta legt sich mit der Puppe ins Bett und verspricht, dass sie niemals gehen wird, während Cole in einem anderen Zimmer schläft. In der Nacht tropft Blut von der Decke auf Coles Gesicht, und er vermutet, dass Greta dies nur tut, um ihn da rauszuholen. Er ruft sie in sein Zimmer und zeigt ihr eine blutige Inschrift an der Wand: „Geh weg.“ Als sie erkennt, dass Brahms dies mit Rattenblut gemacht hat, versucht sie, es ihm zu erklären, aber er weigert sich, ihr zu glauben.

Sogar Malcolm stößt zu ihnen und versucht Cole davon zu überzeugen, dass hinter der Puppe viel mehr steckt, als es den Anschein hat. Cole wird wütend und schlägt der Schönheit ins Gesicht. In diesem Moment beginnen die Wände des ganzen Hauses zu knarren, und ein ausgewachsener Mann von etwa zwanzig Jahren mit einer Porzellanmaske erscheint hinter dem Spiegel. Er tötet Cole, und Malcolm und Greta erkennen bald, dass er der echte Brahms ist. Die Puppe war so etwas wie ein Pfand, um zu verbergen, dass er immer noch in dem Haus lebt, und das wurde im Laufe des Films bereits leicht angedeutet.

Greta und Malcolm versuchen, aus dem Haus zu entkommen, um Brahms zu entkommen, aber nur Greta kann entkommen. Sie kehrt in die Villa zurück, um Malcolm zu retten, und sagt Brahms, dass sie seinetwegen zurückgekommen ist. Dann sagt sie ihm, dass es nach seinen Regeln Zeit für ihn ist, zu schlafen. Als er um einen Gutenachtkuss bittet, ersticht sie ihn mit einem Schraubenzieher und geht mit Malcolm fort. In der Schlussszene des Films ist Brahms zu sehen, wie er die Teile der Puppe zusammensetzt, was darauf hindeutet, dass er wahrscheinlich noch am Leben ist.

Aus all dem können wir schließen, dass Brahms nie gestorben ist. Er war immer ein perverses kleines Kind, das an seinem 8. Geburtstag Emily Cribbs tötete. Um ihn vor der Welt zu retten, täuschten seine Eltern seinen Tod vor und versteckten ihn in den Mauern ihres herrschaftlichen Anwesens. Seitdem versteckt sich Brahms in den Schatten der Villa und tut so, als sei er für die Welt tot. Das erklärt, warum er jetzt ein erwachsener Mann ist. Es erklärt auch, warum Herr und Frau Hilshir Selbstmord begangen haben. Am Ende waren ihre Schuldgefühle stärker als ihre Liebe zu dem Kind, und sie beschlossen, ihr Leiden zu beenden.

Darüber hinaus spiegelt das Ende des Films auch wider, wie Greta beschließt, endlich über ihre Vergangenheit hinwegzukommen, indem sie alle ihre früheren toxischen Beziehungen beendet. Von Beginn des Films an kämpft sie darum, Cole loszuwerden, und es fällt ihr schwer, weiterzumachen. Selbst nachdem sie ihr Leben hinter sich gelassen hat, lässt sie sich auf eine toxische Beziehung mit Brahms ein, ohne zu wissen, wer er ist. In den letzten Momenten des Films, als sie beschließt, Brahms zu töten und Malcolm zu retten, befreit sie sich von einem verdrehten Gefühl der Bindung an all die zerstörerischen Menschen in ihrem Leben.

Erläuterung der visuellen Metaphern von ‘The Boy’

Im Laufe des Films gibt es mehrere Hinweise, die zu seiner großen Enthüllung führen, und diese Hinweise werden Ihnen helfen herauszufinden, wer Brahms ist und wie er die Puppe die ganze Zeit über bewegt hat.

  • Als Frau Hilshir zu Beginn des Films Greta von der Hausordnung erzählt, macht sie deutlich, dass Brahms laute Musik mag und auch wenn sie ihm etwas vorliest, muss sie laut und deutlich sprechen. Da Brahms innerhalb von Mauern lebt, deutet dies darauf hin, dass die Musik oder was auch immer ihm vorgelesen wird, laut genug sein muss, um durch die Wände gehört zu werden.
  • Sobald sie das Hillshire-Herrenhaus betritt, hört Greta seltsame Geräusche in den Wänden, und sogar während des gesamten Films scheinen seltsame Geräusche durch die Rohrleitungen des Herrenhauses zu strömen. Diese Geräusche deuten darauf hin, dass Brahms sich innerhalb der Mauern bewegt und ein wachsames Auge auf Greta hat.
  • Bevor sie mit Brahms geht, sagt Frau Hilshir zu Greta: „Obwohl es von außen aussieht, ist unser Sohn immer noch bei uns. Du verstehst?‘ Er ist tatsächlich immer noch bei ihnen.
  • Mrs. Hillshire erzählt ihr auch, dass sie ihr gesamtes nicht gefressenes Essen behalten, und es ist ziemlich offensichtlich, dass das gesamte Essen an Brahms geht.
  • Heelshires scheinen auch beim Schutz ihrer Haustiere vor Ungeziefer sehr vorsichtig zu sein. Sie betonen, dass sie die Mausefallen sauber halten muss, damit keine Mäuse in die Hauswände eindringen. Auf diese Weise versuchen sie offensichtlich, die Wände sauber zu halten, damit Brahms sich frei bewegen kann und den Ratten keinen Schaden zufügt.
  • Als Greta zum ersten Mal auf dem Dachboden gefangen ist, sieht sie eine große Silhouette, keine Babypuppe.
  • Frau Hilshir erzählt Greta, dass Brahms schüchtern ist und sich nur bewegt, wenn niemand hinschaut. Auch in der Szene, in der Greta Malcolm beweisen will, dass die Puppe lebt, klopft sie zunächst an die Wand, erst dann knarrt das Haus und die Puppe bewegt sich. Dies zeigt, dass sich die Puppe nie von alleine bewegte, sondern von dem echten Brahms bewegt wurde, der innerhalb der Mauern lebte.
  • Es gibt eine weitere subtile Anspielung auf einen von Gretas Träumen im Film. Sie träumt davon, dass Brahms‘ Arm aus der Wand ragt, um sie zu erwürgen.
  • Ein weiterer letzter Hinweis, den die meisten Zuschauer vielleicht übersehen haben, ist das Epitaph auf Brahms‘ Grabstein. Darin heißt es: „… er wird nicht verloren gehen, sondern das ewige Leben haben.“

Was bedeutet der Film „The Boy“?

Puppe. Sie birgt ein beängstigendes und bisher unbekanntes Geheimnis. Aber sie ist nicht nur ein harmloses Spielzeug. Die Puppe birgt viele Gefahren. Im Film erwacht das Spielzeug zum Leben. Ihre nächsten Schritte sind verwirrend und unvorhersehbar. Die Ereignisse spielen sich im Haus ab. Die Wohnung sollte eine Festung für die Familie sein, und es sollte eine Atmosphäre der Ruhe und Beschaulichkeit herrschen. Nur nicht in diesem Haus.

Auf den ersten Blick wirkt die Puppe wie ein liebes und freundliches Wesen. Ihre Unbeholfenheit und Exzentrik zaubern sogar ein Lächeln in die Gesichter der Zuschauer. Doch nach den unerklärlichen Phänomenen, die mit ihr verbunden sind, wird es allen unangenehm und unbehaglich. Irgendetwas Seltsames geht in dem Haus vor sich. Das Rad der Intrigen dreht sich mehr und mehr. Es ist fast unmöglich zu erraten, wie das Finale aussehen wird. Der Zuschauer versucht, den Ausgang selbst zu erraten. Die Filmemacher geben sogar einige Andeutungen. Nur die Logik der weiteren Handlungen ist schwer nachzuvollziehen.

Einige Zuschauer sind der Meinung, dass die Handlung in die Länge gezogen wird. Die fehlende Dynamik mindert das Interesse, den Ausgang des Films zu erfahren. Doch in der zweiten Hälfte des Bandes ändert sich die Einstellung des Publikums zum Film. Es gibt Energie und Bewegung; die Ereignisse entwickeln sich schnell. Der Ausgang war höchst unerwartet, und sie war es, die den Zuschauer in eine Atmosphäre des Schreckens stürzte.

Jede Familie hat ihre Geheimnisse. In dieser Geschichte geht es um die Helden, die die Puppe für ihren Sohn hielten. Doch der Junge ist schon vor vielen Jahren gestorben. Viele weigern sich, an die Realität der Tragödie zu glauben. Sie zwingen sich, zu glauben, dass nichts passiert ist. Sonst würde ihr Herz vor Schmerz zerspringen. Die Figuren sind nicht bereit, in der harten Realität zu leben. Sie leben in ihrem Haus voller Ängste, Zweifel und Befürchtungen. Die im Film gezeigte Familie ist sehr seltsam. Ihr Handeln hat nichts mit dem gesunden Menschenverstand zu tun. Nachdem sie einen geliebten Menschen verloren hatten, konnten sie es moralisch nicht verkraften, konnten es nicht ertragen.

Die Bewohner des seltsamen Hauses schienen „den Verstand verloren“ zu haben. Die Regeln der inneren Ordnung sorgen unter anderem für Verwirrung und Missverständnisse. Doch das macht ihnen nichts aus. Nach dem Tod ihres Sohnes ist ihre innere Welt zusammengebrochen und in viele Fragmente zerbröckelt. Aber das ist nur die eine Seite der Geschichte. Alles ist noch viel verwirrender geworden. Vielleicht verbirgt das ältere Ehepaar etwas?

Bei der großen Vielfalt an Filmen im Horrorgenre ist es schwierig, Horrorfans mit etwas zu überraschen. In dem Film „Doll“ ist die Grundidee nicht neu. Dennoch ist es den Machern des Films gelungen, das Publikum zu faszinieren. Unerklärliche Phänomene lassen einen genauer in die Gesichter der Figuren schauen. Was geschah vor 20 Jahren? Warum leben ältere Menschen wie Einsiedler in einem Haus im Wald?

Die Besetzung ist perfekt. Die Figuren spielen nicht nur, sie schaffen eine Atmosphäre der Präsenz. Die Schauspielerin in der Rolle des Kindermädchens zeigt glaubhaft das Erschrecken. Die Möglichkeit dessen, was geschieht, passt einfach nicht in ihren Kopf. Anfänglich war sie skeptisch gegenüber ihren Aufgaben. Die von dem älteren Ehepaar vorgelegte Liste löste ein Lächeln aus. Aber nach einer Weile war dem Mädchen nicht mehr zum Lächeln zumute.

Wenn die Situation zu verwirrend ist, ist es schwierig, die richtige Entscheidung zu treffen. Ein Mensch braucht Zeit, um zur Vernunft zu kommen und die Situation zu beurteilen. Von den möglichen Optionen wählte das Mädchen eine. Sie beschloss, die Anweisungen und internen Regeln strikt zu befolgen. Aber die Angst verließ sie nicht. In solchen Momenten muss eine Person in der Nähe sein, der man vertrauen und die sich öffnen kann. Neben der Heldin stand der Vorbildcharakter. Er gab ihr die Unterstützung, die sie so dringend brauchte.

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