The Banker erklärt: Was ist mit dem Ende los?

Die Bedeutung des Films „Der Bankier“: Eine Erklärung der Handlung und des Endes. Im Jahr 2020 wurde George Nolfis Spielfilm The Banker auf Apple TV veröffentlicht. Das erklärte Genre des Films ist Drama. Die Handlung basiert auf der wahren Lebensgeschichte zweier schwarzer Geschäftsleute. Was bedeutet der Film „The Banker“ und was wollte sein Autor dem Zuschauer sagen?

Der schwarze Junge Bernard Garett aus Texas arbeitet als Schuhputzer. Aber sie träumt davon, Ökonomin zu werden und mit ihrem Verstand Geld zu verdienen. Texas ist dafür nicht geeignet – Schwarze können hier nur dienen oder Handarbeit verrichten.

1953 reist Bernard (Anthony Mackie) mit seiner Frau und seinem Sohn nach Kalifornien, wo der Held Immobilien vermietet. Der Unterschied zu seinem Unternehmen besteht darin, dass Menschen jeder Hautfarbe bei ihm Räumlichkeiten mieten können.

Der Protagonist stellt seine Fähigkeiten tatsächlich dem Geschäftsmann Patrick Barker unter Beweis, mit dem sie inoffizielle Partner werden. Patrick trägt alle Unterschriften in die Verträge ein, doch der Gewinn aus den Transaktionen wird in zwei Hälften geteilt.

Plötzlich stirbt Barker. Auf dem Papier ist er alleiniger Eigentümer aller erworbenen Immobilien. Seine Erbin weigert sich, mit einem Schwarzen zusammenzuarbeiten – Garett bleibt arbeitslos.

Bernards Frau stellt ihn einem ehemaligen Arbeitgeber vor, einem einflussreichen Mann, Joseph Morris (Samuel L. Jason). Trotz der unterschiedlichen Charaktere und des negativen ersten Eindrucks voneinander kommen Männer zu einer gegenseitigen Zusammenarbeit.

Ihr gemeinsames Geschäft zielt neben dem Geldverdienen auf die Bekämpfung von Rassismus ab. Die Helden stehen vor einer schwierigen Aufgabe – die Lebensbedingungen schwarzer US-Bürger zu verbessern, ihnen die Möglichkeit zu geben, gleichberechtigt mit den „Weißen“ zu leben: Wohnungen in jedem Teil des Staates zu mieten und frei Kredite aufzunehmen.

Joe und Bernard werden ein Gebäude bei den größten Banken in Los Angeles kaufen. Aufgrund des damals in den USA grassierenden Rassismus konnten sie dies persönlich nicht tun. Alle Transaktionen zur Akquise von Banken werden von Garetts weißem Bekannten Matt Steiner (Nicholas Hoult) durchgeführt. Joe und Bernard sind seine „gesichtslosen“ Vertragspartner.

Mat versteht wenig von Wirtschaft, aber seine Kameraden bringen ihm alle Feinheiten des Bankwesens bei. Infolgedessen meistert der Mann seine Aufgabe – die Transaktion ist erfolgreich.

Auf eine Anmerkung! Es ist kein Geheimnis, dass die Handlung des Films „The Banker“ auf wahren Begebenheiten basiert. Mitte des 20. Jahrhunderts kauften in den USA zwei schwarze Bürger (die Namen stimmen überein) tatsächlich die größten Banken in Kalifornien und anderen Bundesstaaten auf, um Kredite an „Schwarze“ zu vergeben, und vermieteten ihnen auch Häuser aus „weißen“ Gegenden. Im dargestellten Bild werden die Figuren und ihr Handeln leicht idealisiert und ökonomische Feinheiten abgeschafft. Andererseits machen das Talent des Regisseurs und das hervorragende Spiel der Schauspieler das Drama leicht, teilweise komisch und für jeden Zuschauer zugänglich.

Garrett hört hier nicht auf. Er möchte schwarzen Bürgern seines Heimatstaates helfen und überredet Joseph, eine Bank in Texas zu kaufen.

Zunächst geht alles gut, aber Mats Wunsch nach Unabhängigkeit, Unaufmerksamkeit und übermäßiges Selbstvertrauen führten zum Zusammenbruch des Geschäfts und zur Schließung der texanischen Banken, die Kameraden gehörten. Garett und Morris werden verhaftet. Matt drohen 50 Jahre Gefängnis.

Ende und verborgene Bedeutung The Banker

Wie endete der Film „The Banker“? Mat schiebt mit Garetts Erlaubnis die gesamte Verantwortung im Gerichtssaal auf die Schultern seiner Partner und entgeht einer Bestrafung. Bernard und Joe weigern sich, die wahren Ziele des Unternehmens zu verbergen und rufen offen zum Kampf gegen Rassismus auf. Nach drei Jahren im Gefängnis gehen die Genossen auf die Bahamas, wo sie auf zwei Banken warten, die sie zuvor und unbemerkt von der US-Regierung eröffnet hatten.

Lassen Sie uns nun herausfinden, was der Film „The Banker“ bedeutet. Das Hauptthema, das die Zuschauer im gesamten Film verfolgt, ist der Kampf gegen die Rassenüberlegenheit.

Lange Zeit nach der Abschaffung der Sklaverei beherrschte das Problem des Hasses der weißen Bevölkerung gegenüber schwarzen Bürgern die meisten Staaten Amerikas – irgendwo mehr, irgendwo weniger. „Schwarze“ wurden gedemütigt, ihnen wurde der Dienst in Kreditinstituten, Restaurants und Geschäften verweigert und ihnen wurde nicht die Möglichkeit gegeben, bestimmte Positionen zu besetzen. Es gab ganze „weiße“ Viertel, in die Schwarze keinen Zutritt hatten.

Der Autor erinnert die Zuschauer an die Unzulässigkeit einer solchen Situation – schließlich sind auch heute noch nicht alle tolerant gegenüber Vertretern anderer Nationen. Alle Menschen sind gleich, unabhängig von ihrer Rasse, ihrem Geschlecht oder ihren Geschmacksvorlieben, und niemand hat das Recht, andere aus den oben genannten Gründen für Unterschiede zu verachten.

Parallel, aber nicht weniger wichtig, ist das Thema der Selbstlosigkeit und des Mutes der Menschen im Kampf um Gleichberechtigung. Joe und Bernard hatten keine Angst davor, vor Gericht ihren Standpunkt zum Rassismus zu vertreten, selbst wenn dies auf Kosten ihrer Freiheit ging. Und wie sie es riskierten, ihr Geschäft zum Wohle der schwarzen Bevölkerung aufzubauen. Wie viel Aufwand, Zeit und Geld investiert wurde, um ihre Ziele zu erreichen. Und es ist nicht alles umsonst – im Laufe der Zeit wurde das Problem der Ungleichheit immer höher gestellt und auf staatlicher Ebene gelöst.

Auch die Themen „Freundschaft“ und „Treue“ werden hier behandelt, aber was wäre ohne sie. Welcher Mann wünscht sich nicht eine so freundliche, sanfte, treue und liebevolle Frau wie Yunsi oder einen so zuverlässigen Kameraden wie Joe und Bernard?

Aber Met verkörpert im Film das Bild eines jungen, im Leben unentschlossenen und verantwortungslosen Menschen. Nein, er wird hier nicht als schlecht dargestellt, aber seine Unaufmerksamkeit, sein übermäßiges Selbstvertrauen und sein Mangel an nüchterner Berechnung werden für alles, was die Helden so mühsam geschaffen haben, zum Verhängnis.

Interessant! Samuel L. Jackson hat es so ausgedrückt: „Der Sinn von „The Banker“ ist, dass alles zusammenbricht, wenn wir anfangen, uns zu schlau zu fühlen.“

Natürlich trägt nicht nur die Met die Schuld an dem, was passiert ist. Bernard selbst konnte aus der Geschichte des Mannes über einen erfolglosen Versuch, ein eigenes Unternehmen zu gründen, schließen, dass darin keine kommerzielle Ader steckte. Warnte den Helden vor der erfolglosen Wahl des Kandidaten und Joe.

Trotz der Dramatik des Bildes ist das Ende des Films „The Banker“ ermutigend und versetzt den Zuschauer in eine positive Stimmung. Die Charaktere scheinen zu sagen: „Das Leben wird besser!“. Und zwei Sparkassen machen deutlich, dass für dieses Trio alles gut werden wird.

„The Banker“ ist also definitiv ein Film mit Bedeutung. Interessant, aufregend, manchmal traurig und manchmal lustig sieht er auf einen Blick aus. Beim Betrachten ist es wichtig, den Autor dieses tiefen Bildes zu hören – ein Mensch bleibt immer ein Mensch, unabhängig von der Farbe seiner Haut.

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