Shutter Island Erklärung des Endes von Martin Scorseses brillantem Film

Inhalt Zusammenfassung der Handlung und Ende erklärt versteckte Hinweise

Shutter Island ist ein US-amerikanischer Krimi-Thriller aus dem Jahr 2009 unter der Regie von Martin Scorsese. Obwohl der Film zwei Golden-Globe-Nominierungen und zahlreiche begeisterte Kritiken von Fans erhielt, blieb er für viele unverstanden.

Daher lohnt es sich, die Persönlichkeit des Protagonisten und die Bedeutung des von DiCaprio gespielten Bildes zu klären und das Ende des Films „Shutter Island“ zu erklären.

Also lehnen Sie sich zurück, zünden Sie ein Streichholz wie Teddy an, und schon kann es losgehen!

Kurze Nacherzählung der Handlung und Ende

Zwei Amerikaner, Teddy Daniels und Chuck Ole, segeln zu einer Insel in Massachusetts, um die Flucht eines Patienten in einer Klinik für kriminell Verrückte zu untersuchen. Viele Momente kommen Teddy seltsam vor.

Das Personal macht sich über ihn lustig. Der Patient warnt den Helden vor der Gefahr, indem er über die Flucht schreibt. Darüber hinaus leidet der Detektiv unter Kopfschmerzen, die vor dem Hintergrund von Albträumen über den Tod seiner Frau Dolores entstehen.

Der Detektiv erkennt, dass er in eine Falle getappt ist, als sein Partner plötzlich verschwindet. Teddy kommt zu dem Schluss, dass in einer psychiatrischen Klinik schreckliche Experimente an Menschen durchgeführt werden. In diesen Verbrechen verdächtigt er den Chefarzt Dr. Cowley.

Teddy spricht mit seinem Arzt

Am Ende des Films folgt ein schicksalhaftes Gespräch mit dem Chefarzt der Klinik. Er sagt, dass Teddy Daniel kein Marshal ist, sondern ein Patient dieses Krankenhauses, Andrew Ladiss. Hatte nie einen Freund oder Partner.

Teddy erwidert, dass ihm eine Dosis Neuroleptika gespritzt wurde und sein Freund Oul als Versuchskaninchen benutzt wird.

Der unerschütterliche Chefarzt fährt fort: Daniel hat seine Frau getötet, weil sie in einem Wahnsinnsanfall die Kinder ertränkt hat. Alles, was auf der Insel geschah, war eine Inszenierung, dank derer der Arzt die Psyche des Protagonisten wiederherstellen wollte.

Teddy umarmt seine tote Frau

Der Arzt entschied, dass es für Teddy nützlich wäre, die Tragödie des Verlustes noch einmal zu erleben und zu erleben, um in die reale Welt zurückkehren zu können. Cowley sagt Teddy, dass eine Lobotomie unvermeidlich sei, wenn sein Nervenzusammenbruch nicht überwunden werde.

Der Film endet damit, dass der Protagonist sagt: „Was ist schlimmer: als Mensch sterben oder als Monster weiterleben.“

Abschließende Erklärung

Das Ende des Films gibt, wenn man die Analyse nicht liest, keine eindeutige Antwort auf die Fragen des Publikums. Eine Person versteht einfach nicht, wo Realität und Fiktion liegen und wer Teddy Daniels ist – ein verrückter Marschall oder ein echter Psycho.

Teddy versteckt sich auf dem Weg zum Leuchtturm

Das Ende des Thrillers bleibt jedoch entscheidend. Der Protagonist gelangt zum Leuchtturm, den er als Geheimlabor betrachtet. Der Ort ist leer und verlassen. Die Figur wartet auf Dr. Cole und ist bereit, über die Studie zu sprechen.

Für den Arzt ist es wichtig, dass der Patient selbst den Kern des Geschehens aufklärt. Das Experiment wird erfolgreich. Der Protagonist erkennt selbstständig die Realität, die seiner Familie widerfahren ist. Die Wahl des Charakters wird im Abschiedssatz offenbart. Die Therapie zeigt Wirkung und hilft, sich an alle Momente des Lebens zu erinnern.

Patient und Arzt kommunizieren im Krankenhaus

Es gibt aber auch eine alternative Version des Endes. Der Held spricht den letzten Satz mit einem Fragezeichen aus und dreht bei dem Versuch, das Verbrechen aufzuklären, richtig durch. Es gelang ihm nicht, der wahren Identität und den Geschehnissen auf der Insel auf den Grund zu gehen. Eine solche Interpretation ist jedoch unwahrscheinlich.

Der Regisseur selbst hat nie verraten, wer die Hauptfigur in „Shutter Island“ war. Er hinterließ den Fans reichlich Stoff zum Nachdenken.

Versteckte Hinweise

Um die Hinweise zu erkennen, die der Regisseur dem Publikum hinterlassen hat, muss man sich den Film zweimal ansehen. Von den ersten Minuten an sehen wir, dass es der Hauptfigur nicht gut geht. Einen weiteren Hinweis liefern die Eröffnungsszenen auf dem Schiff in Teddys Kabine.

Teddy spricht mit seinem Partner

In Teddys Zimmer gibt es viele Fesseln und Handschellen. Dies liegt daran, dass der Held vor Beginn des Experiments darin platziert wurde.

Nachdem die Helden die Insel betreten, werden sie von bewaffneten Wachen empfangen. Dies ist notwendig, damit der gefährlichste Patient nicht entkommt. Der Sicherheitsdienst beteiligt sich an der Vorstellung des Arztes, verhält sich jedoch äußerst vorsichtig. Wenn Teddy in der Nähe ist, tun die Angestellten so, als würden sie über etwas Ernstes nachdenken, und ziehen es vor, dem „Marschall“ nicht in die Augen zu sehen.

Die Marschälle werden von Wachen begleitetFoto: www.youtube.com

Nachdem Daniels das Krankenhaus betreten hat. Er wird von Patienten begrüßt, winkt und lächelt. Es spricht von ihrer Bekanntschaft. Als der Marschall aufgefordert wird, seine Waffe abzugeben, nimmt Teddy mühelos das Holster ab und gibt es den Wachen. Der Partner kommt nicht zurecht, weil er Arzt und kein Marschall ist. Das Klinikpersonal lächelt und kichert während der Untersuchung und nimmt den Fall nicht ernst.

Darüber hinaus wird die Angst des Protagonisten vor Wasser deutlich. Das ist logisch, da das schrecklichste Ereignis im Leben des Helden mit Wasser verbunden ist – der Tod von Kindern durch die Hand einer geliebten Frau.

Daniels sagt gleichzeitig, dass seine Frau bei einem Brand ums Leben gekommen sei. Als Daniels versucht, die Mitarbeiter zu interviewen, werden alle sichtlich nervös. Dies fällt besonders auf, wenn Andrew Laddis erwähnt wird. Diese Reaktion ist verständlich: Jeder, der den Psychopathen früher beim richtigen Namen nannte, wurde heftig geschlagen.

Teddy mit einem Partner in einer psychiatrischen Klinik

Als Daniel die Krankenschwester nach dem Arzt des entlaufenen Patienten fragt, beginnt die Frau, den Partner des Marshals nervös anzusehen. Sie ist verloren und weiß nicht, was sie antworten soll, weil der Arzt neben ihr sitzt.

Das Rollenspiel-Experiment funktionierte, Andrew stimmte der Operation zu, es war ein Erfolg. Aber er will nicht als Monster leben, weshalb seine Kinder und seine Frau starben.

Mit dieser Analyse des Endes endete der Film „Shutter Island“. Wenn Sie weitere Filme ähnlich wie Shutter Island sehen möchten, empfehlen wir Ihnen unsere Auswahl. Sie haben Fragen oder Anregungen? Schreibt sie unbedingt in die Kommentare.

Friedlicher Himmel über deinem Kopf und bis bald!

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