Serenity Ende erklärt und Filmanalyse

Die Bedeutung des Films Serenity (2019). „Serenity“ ist eine packende, fesselnde Geschichte, die sich keinem bestimmten Genre zuordnen lässt. Drama, Kriminalgeschichte und Thriller gehen im Film ineinander über. Aber eines ist sicher: Dieser Film wird niemanden gleichgültig lassen. Was bedeutet der unglaubliche Film Serenity? Was war die Hauptidee, die der Regisseur dem Publikum vermitteln wollte?

Worum geht es in dem Film „Serenity“?

Der Held des Films lebt in der kleinen Provinzstadt Plymouth. Baker Dill arbeitet auf der Serenity-Yacht. Zu seinen Aufgaben gehört es, Touristen auf Hochseeangelausflügen zu begleiten. Der Held hat einen Freund, der ihm in allem hilft. Auf den ersten Blick scheint Duke Bakers bester Freund zu sein, auf den man sich in jeder schwierigen Situation verlassen kann.

Dill hat einen gehegten Traum – er ist besessen von der Idee, einen riesigen Thunfisch in seine Netze zu bekommen. Doch im Laufe der Jahre blieb sein Wunsch unerfüllt. Ein riesiger Fisch bricht immer wieder seinen Haken ab. Bakers einziger Zeitvertreib außer Angeln ist der Besuch der örtlichen Bar. Der Besitzer der Einrichtung – Constance – seine Freundin.

Im Laufe seines Lebens hat der Held viele Schwierigkeiten und Probleme erlebt. Der Mann ging durch die Armee, der Verrat der engsten Person. Um alle Strapazen, die ihm widerfahren waren, zu vergessen, ließ er sich auf einer paradiesischen Insel nieder. Die Erinnerungen an die Vergangenheit lassen ihn jedoch nicht los.

Eines Tages wurde sein ruhiges und maßvolles Leben gestört. An der Bar sah er eine Ex-Freundin – Karen. Doch die Heldin landete nicht einfach auf einer paradiesischen Insel. Von ihr folgte Baker ein seltsamer Vorschlag – sich mit ihrem derzeitigen Despoten-Ehemann zu rächen. Die frivole Karen konnte es kaum erwarten, dass ihr Ehemann aus dem Krieg kam, leidenschaftliche Gefühle für Frank verdrehten ihr den Kopf und sie stürzte sich schnell darauf, ihn zu heiraten. Doch im Laufe der Jahre der Tyrannei seitens des neuen Liebhabers verschloss sich ihr gemeinsames Kind mit Baker völlig in sich selbst. Patrick ist nicht mehr wiederzuerkennen: Er verlässt sein Zimmer nicht, verbringt den ganzen Tag mit Computerspielen.

Für das Massaker an Frank versprach Karen Dillon eine beeindruckende Summe Geld. Der Mann beharrte jedoch darauf, dass er nicht bereit sei, einen Mord zu begehen. Doch eine Woche voller seltsamer und beängstigender Visionen mit Patrick veranlasste Dill, seine Entscheidung zu überdenken. Erliegt der Held der Versuchung?

Die Bedeutung des Films Serenity

Kann ein guter, freundlicher Mensch, der sich für das Gute einsetzt, schlechte Taten begehen? Die Hauptfigur ist eine mutige und sinnliche Person. Er ist voller Lebensenergie, obwohl er schwierige Prüfungen durchgemacht hat. Aber wer ist Karen? Wer ist diese auf den ersten Blick mysteriöse und zerbrechliche Frau? Warum manipuliert sie Männer? Was sind ihre wahren Motive?

Die Augen eines kleinen Jungen. Warum zeigt der Regisseur sie in Nahaufnahme? Durch diese Augen kann der Betrachter in die Seele eines Computergenies blicken. Verstehe den Schmerz, den er ertragen musste. Der Junge hat seinen Vater verloren, er ist im Haus seines Stiefvaters, der ihn oft verspottet.

Aber was für eine Stadt ist Plymouth? Warum ist es auf keiner Karte zu finden? Es stellt sich heraus, dass Plymouth ein fiktiver, virtueller Ort ist, eine Computersimulation. Und die Hauptfigur handelt nicht nach ihren eigenen Überzeugungen. Er wird geschickt kontrolliert, jeder seiner Schritte wird streng kontrolliert. Es stellte sich heraus, dass alle Charaktere nur digitale Charaktere waren, die manipuliert wurden.

Baker träumte davon, ein vorbildlicher Vater seines einzigen Sohnes zu werden. Während des gesamten Films spricht Dill mit Patrick. Er ist überzeugt, dass ihre familiäre Bindung unzerbrechlich ist. Baker ist sich sicher, dass sie auf jeden Fall zusammen sein werden. Doch mit der Zeit erkannte die Hauptfigur, dass alles um sie herum eine Fata Morgana, eine Erfindung war. Und Baker selbst ist einer der Charaktere in einem seltsamen Videospiel. Ein Videospiel, erfunden von einem kleinen Computergenie.

Die Aktionen der Helden werden mit einem speziellen Code programmiert. Das Ziel eines Videospiels ist wankelmütig. Es ändert sich auf Wunsch des Erstellers. Die Menschen leben wie auf Befehl eines Menschen, der sie führt. Ihr Bewusstsein liegt außerhalb ihrer Kontrolle. Ihre Ziele und Wünsche hängen nicht von ihnen selbst ab. Sie werden alles so tun, wie es ihnen gesagt wird. Alle Helden sind nur Spielfiguren in einem komplexen und komplizierten Spiel namens Leben.

„Niemand stirbt auf der Insel, solange er sich an die Regeln hält. Aber was wäre, wenn der Ersteller der Regeln beschließen würde, sie selbst zu ändern? .. ”

Die Bedeutung des Finales des Films Serenity

Patrick gab der Versuchung nach und verließ sein Zimmer. Er machte einen verzweifelten Schritt. Er ist bereit, das Undenkbare zu tun. Er verlässt das Spiel der digitalen Helden und wechselt ins echte Leben, um jahrelange Prügel und Demütigungen zu rächen. Ja, er hatte einen echten Vater, der nicht aus dem Krieg zurückgekehrt war. Das Einzige, was den Jungen an seine Eltern erinnert, ist ein altes Foto.

Wer ist dieser Patrick? Hilfloses Kind oder exzellenter Stratege? Der kleine Held muss Gewalt ertragen. Die Ereignisse im Nebenzimmer zerstören seine Psyche. Das Kind konnte seine Erfahrungen mit niemandem teilen und übertrug sie daher in die virtuelle Welt. Dort konnte er einen Ausweg finden. Sein toter Vater kam ihm zu Hilfe.

Der Junge versuchte, Gerechtigkeit zu erlangen. Er tötete seinen tyrannischen Stiefvater. Patrick befreite sich innerlich. Serenity ist ein Film, der sich mit den Problemen des wirklichen Lebens befasst, die mit Hilfe höherer technologischer Möglichkeiten kontrolliert werden können. Vielleicht existiert die ganze Welt nur im Kopf eines Kindes mit einer reichen Fantasie?!

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