Passengers Ende Erklärung & Filmanalyse

Der Film Passengers (2016) erzählt, wie ein riesiges Raumschiff zu einem fernen Planeten geschickt wird. Die Aktion findet im Jahr 2135 statt, dem Plan zufolge sollen mehr als 30.000 Erdbewohner auf dem Planeten landen und ihn völlig umgestalten. Alle Menschen, die diesen Planeten betreten haben, müssen sich in einem gefrorenen Zustand befinden. denn der Flug wird etwa hundert Jahre dauern.

Handlungsanalyse

Nach 30 Flugjahren kam es jedoch zu einer Panne und eine Kapsel brannte aus, wodurch die Person, die darin geschlafen hatte, aufwachte, nämlich der Held des Schauspielers Chris Pratt. Ein ganzes Jahr lang lebt er ganz allein auf dem Schiff, doch dann beschließt er, einen anderen Passagier zu wecken. Aurora wird von Jennifer Lawrence gespielt.

Jim versteht, dass sie nun mit ihm zusammen in diesem Schiff leben wird, obwohl der Flug noch etwa 90 Jahre andauern wird. Das Mädchen steht unter Schock, denn sie wurde gewaltsam geweckt, sie hat keine Zukunft, sonst wird sie hier ohne Perspektive leben müssen.

Aurora ist sehr wütend, versteht nicht, warum sie geweckt wurde, aber die Konsequenzen, so die Handlung des Films, haben ihr gut getan und werden nicht nur ihr, sondern allen Passagieren helfen, sie zu retten. Im Film gibt es viele Hinweise auf verschiedene Werke, auf die Bibel, hier wird ein ethisches Problem aufgeworfen, das heißt, nachdem ein Mensch ein ganzes Jahr auf einem Schiff gequält wurde, beschließt er, seine Freundin aufzuwecken. Dies sagt uns, dass das Leben eines Menschen einen Sinn bekommt, wenn er in einem Liebespaar ist. Viele Menschen glauben, wenn sie einen Partner finden und sich verlieben, können sie viele Probleme loswerden und einen Sinn im Leben finden. Der Film lässt uns jedoch denken, dass viele ein Paar aus Selbstwertgefühl und Problemlösungsgründen suchen. Dieses Glück erweist sich jedoch als unzuverlässig, da die Menschen nach dem fehlenden Teil ihrer selbst suchen.

Die besondere Bedeutung des Films Passengers

Nachdem die Hauptfigur Aurora aufweckt, verstößt er gegen eine Sonderregel, nämlich eine religiöse Regel, die besagt, dass man einem anderen nicht das antun sollte, was einem selbst nicht angetan werden soll. Diese Regel wird nicht nur in religiösen, sondern auch in philosophischen Lehren akzeptiert. Es stellt sich heraus, dass Jim mit Hilfe des Mädchens Aurora sein Leben verbessern will, er betrachtet sie als Mittel. Obwohl der Philosoph Kant lehrte, dass man den Menschen nicht als Mittel betrachten sollte. Es sollte nur als Ziel verwendet werden. Mit der Zeit erfahren die Helden, dass das Schiff komplett scheitern kann, nur sie können es retten, denn auf dem Schiff befinden sich 5.000 schlafende Erdlinge.

Es stellt sich heraus, dass alle gestorben wären, wenn Jim diese Regel nicht verletzt hätte. Mit der Zeit wird klar, dass Jim das Mädchen opfert, er gibt ihr keine Chance, das Leben zu bekommen, von dem sie geträumt hat. Das Schicksal hat ihr jedoch ein anderes Leben geschenkt, sie ist auch glücklich, obwohl sie nicht himmelhoch ist. Das ist das wirkliche Leben mit seinen eigenen Problemen, und das andere Leben war nur ein Traum.

Der Film sagt uns, dass alles, was passiert, kein Zufall ist, Jim ist nicht nur aufgewacht, es war kein Zufall, dass er in die Nähe von Auroras Kapsel gerutscht ist, und auch der Gedanke, sie aufzuwecken, kann nicht als Unfall bezeichnet werden. Im Leben wird eine solche Situation nicht als Ausnahme angesehen, da Menschen im normalen Leben oft Dinge tun, die auf der Überzeugung basieren, dass eine Person das Richtige tut. Wir können keine Erklärung für die Maßnahmen finden, aber wir wissen, dass genau das im Moment getan werden kann. Niemand kann wissen, ob er das Richtige tut, es ist oft unmöglich zu beweisen, dass er Recht hat, aber auf der unterbewussten Ebene versteht ein Mensch, dass diese Schritte jetzt unternommen werden müssen. Einige Wissenschaftler hoffen, dass die Menschen mit der Zeit lernen, das Wesentliche vom Unwesentlichen zu unterscheiden und alle Entscheidungen auf der Grundlage des Seins zu treffen.

Die Bedeutung des Endes Passengers

Das Ende des Films verdient besondere Aufmerksamkeit, nur wenige haben verstanden, was es bedeutet. Von Anfang an war klar, dass die Idee des Regisseurs darin bestand, ein fantastisches Drama und einen fantastischen Actionfilm zu verbinden. Manche glauben, dass Passengers eine besondere Liebesgeschichte sind. Allerdings spielt es sich vor dem Hintergrund fantastischer Umstände ab. Für Aurora und Jim wurde eine besondere Heldenquest erfunden, sie müssen als Team agieren, sie haben nicht einmal die Möglichkeit, sich zu versöhnen. Somit kombinierte der Regisseur beide Richtungen, aber im Allgemeinen erwies sich der Film als durchschnittlich.

Es gibt viele interessante Themen, über die man nachdenken kann, und es gibt auch einige humorvolle Momente. Der Film Passengers wirft viele psychologische Fragen auf, geht aber nicht zu sehr darauf ein. Das Ende des Films hätte anders ausfallen können, aber der Regisseur wählt diese Option.

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