Identität Erklärung: Was ist mit dem Ende los?

Bei jedem Verbrechen werden zunächst die Motive analysiert, die die grundlegende Grundlage der Ermittlungen bilden. Nur im Thriller „Identity“ ging zunächst etwas schief. Deshalb zieht die ungewöhnliche Handlung die Zuschauer an. Niemand versteht, was in der nächsten Folge passieren wird. Der Film „Identität“ ist eine spannende Geschichte, die bis zum Schluss nicht mehr loslässt. Aber welche tiefe Bedeutung haben die Macher dem Film beigemessen? Versuchen wir, unseren Standpunkt darzulegen.

Der Psychothriller Identity basiert auf den Werken von Agatha Christie. Die Helden des Films gehen auf ihre nächste Reise. Sie übernachten in einem Motel. Sie hatten keine andere Wahl, denn das schlechte Wetter brach ernsthaft aus. Es gab einen schrecklichen Regenguss. Die Reisenden beschlossen, nur eine Nacht im Motel zu verbringen. Dieses Ereignis hat ihre Existenz völlig verändert. Der Tod holt die Charaktere nach und nach ein. Mit Entsetzen stellten die Helden fest, dass sie in eine Falle getappt waren. Bei dem Gedanken, dass der Mörder unter ihnen ist, gerät der Reisende in Panik. Sie kommen mit ihren Emotionen und Gefühlen nicht mehr zurecht. Und die Charaktere sterben weiter. Plötzlich wurde den Reisenden klar, dass sie sich aus einem bestimmten Grund in diesem Motel versammelt hatten. Aber wer gab den Charakteren ihre eigene Gerechtigkeit?

Es ist äußerst interessant, die Handlungen und Emotionen der Charaktere zu beobachten. Ein Mensch weiß nicht bis zuletzt, wozu er fähig ist. Vor allem, wenn sich herausstellt, dass er sich in einer tödlichen Mausefalle befindet. Zusammen mit den Charakteren findet sich das Publikum in einem alten, verlassenen Motel wieder. Die ganze Atmosphäre lässt darauf schließen, dass dieser unansehnliche Ort vom Rest der Welt abgeschnitten ist. Draußen vor dem Fenster regnet es in Strömen. Die Helden hofften, dass dieses Motel ein rettender Ort für sie sein würde. Aber es stellte sich heraus, dass das Gegenteil der Fall war. Die Straßen sind überflutet. Es ist den Charakteren nicht möglich, hier rauszukommen. Nur waren sie sich der Gefahr zunächst nicht bewusst.

Der Ausgang des Thrillers erwies sich als äußerst unerwartet. Den Machern gelang es, die Aufmerksamkeit des Publikums bis zum Schluss aufrechtzuerhalten. Detective Identity enthält keine tiefgreifenden philosophischen Überlegungen zum Sinn des Lebens. Das einzige Ziel der Charaktere ist das Überleben. Doch der Mörder hinterlässt keine Beweise. Alle Charaktere befinden sich in einem geschlossenen Raum. War es nur die Einbildung von jemandem? Im Film gibt es auch eine Diagnose – „Zersplitterung einer Person in mehrere“. Es handelt sich immer um eine Begleiterkrankung. Es entsteht vor dem Hintergrund starker emotionaler Umwälzungen in der Kindheit. Doch „dissoziative Identitätsstörung“ ist eine äußerst seltene Diagnose. Deshalb hat sich Dr. Malik entschieden, diesen Fall zu übernehmen. Er glaubt, dass er eine Chance hat, ein Heilmittel für diese Krankheit zu finden.

Im Körper von Malcolm Rivers koexistieren mehrere Persönlichkeiten gleichzeitig. Das Motel befindet sich im Kopf einer Person. Der Charakter kann seine Emotionen nicht kontrollieren, er ist nicht in der Lage, seine Gefühle zu kontrollieren. Die Bedeutung des Films „Identität“ besteht darin, dass der Zuschauer ein klares Beispiel dafür sieht, was der innere Kampf des menschlichen Geistes ist. In jedem Menschen gibt es nicht nur eine helle Seite, sondern auch eine dunkle. Die Menschen schweigen lieber über ihre harten Taten. Sie „zeigen“ ihre schwachen Charaktereigenschaften nicht. Das heißt aber nicht, dass es sie nicht gibt. Ein Mensch führt sein ganzes Leben lang einen unsichtbaren Kampf mit sich selbst, mit seinen verborgenen Wünschen und manchmal beängstigenden Gedanken. Und es ist äußerst schwierig, aus diesem Kampf als Sieger hervorzugehen.

Alle Charaktere im Film wurden am selben Tag geboren. 10. Mai. Das ist fast unmöglich zu finden. Aber es gibt noch etwas anderes, das sie verbindet. Ihre Namen enthalten die Namen der Staaten. Verbrechen sind real. Aber es scheint nur. Alle Morde fanden im Kopf der Figur statt. Er lebte in seinen Fantasien. Die imaginäre Welt hat für ihn die harte Realität ersetzt. Nur in seinem Kopf gab es noch viel schrecklichere Ereignisse. Mit jedem neuen Mord verlor der Held des Films eine seiner fragmentierten Persönlichkeiten. Der Charakter erkannte nicht, dass er ernsthaft krank war. Aber warum sollte ihm der Prozess gemacht werden, wenn alle Verbrechen ausschließlich in seinem Kopf stattfanden?

Im Film Identity sind die Charaktere einander nicht ähnlich. Zu den Charakteren gehören eine hysterische Frau, ein ehemaliger Polizist, ein Gefangener und ein vorbildlicher Familienvater. Dies ist bei weitem keine vollständige Liste. Jeder Charakter hat seine eigene erstaunliche Lebensgeschichte. Sie sind so unterschiedlich, dass sich der Betrachter zunächst fragt, warum sie im selben verlassenen Motel gelandet sind. Es herrscht eine düstere und unheimliche Atmosphäre. Die Charaktere verstehen, dass man niemandem vertrauen kann. In kritischen Momenten im Leben beginnen manche, ihre Taten zu bekennen, für die sie sich nun schämen. Aber niemand kann sich vor der schrecklichen Macht verstecken. Charaktere können lange Zeit die nächsten Züge berechnen, die Situation analysieren und weitere Pläne schmieden. Sie wissen noch nicht, dass sie dem Untergang geweiht sind. Im Kopf des mutmaßlichen Mörders soll nur noch eine Person übrig bleiben. Und der Verbrecher machte einen äußerst unerwarteten Schritt. Er wählte die Figur, an die das Publikum am wenigsten denken konnte. Daher erhielt die faszinierende psychologische Detektivgeschichte „Identity“ positive Kritiken von Filmkritikern und die Liebe von Fans dieses Genres.

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