Highway Patrolman (El Patrullero) Ende Erklärung und Filmkritik

Der Film Highway Patrolman (El patrullero) handelt von einem Mädchen, das in den Weihnachtsferien in eine andere Stadt reist, um ihre Eltern zu besuchen. An der Universität findet sie einen Mann, der sich bereit erklärt, sie mitzunehmen. Der Film nennt die Charaktere nicht.

Unterwegs führen sie ein Gespräch, in dem der Typ die Theorie der ewigen Wiederkehr erwähnt. Sie legten die gleiche Prüfung ab, und die Frage zu dieser Theorie war im Philosophietest enthalten. Die Theorie der ewigen Wiederkehr geht davon aus, dass ein sterbender Mensch wiedergeboren wird. Aber nicht wie bei der Reinkarnation, wo er einen neuen Körper und eine neue Persönlichkeit erhält, im normalen Zeitverlauf verharrt, sondern am Anfang seines Lebens wieder auftaucht. Der Mensch ist dazu verdammt, sein Leben noch einmal zu leben, das er bereits gelebt hat. Dieses Thema sticht in der allgemeinen Gesprächswelle „über alles“ nicht hervor und wird erst am Ende zum Hauptmotiv des Films.

Der Film macht deutlich, dass es sich um das Horror-Genre handelt, wenn Mitreisende an einer Tankstelle anhalten. Das Mädchen geht auf die Toilette und kommt nicht raus. Sie schreit nach jemandem draußen, der ihr hilft, aber niemand kann sie hören, nicht einmal auf so kleinem Raum. Sie schafft es, alleine rauszukommen und der Film erklärt nicht, was passiert ist. Aber es zeigt das Ende des Gesprächs des Mannes mit der Kassiererin, die eine Abkürzung über den Highway 606 zum Ziel vorschlägt. Der Film täuscht den Zuschauer. Während sich die Kamera auf die versehentliche Fehlfunktion der Toilettentür konzentriert, beginnt parallel dazu die Geschichte. Hauptschauplatz ist der Highway 606, dessen Fahrt den Helden ernsthafte Probleme bereiten wird.

Die Bedeutung des Films Highway Patrolman von G. Jacobs

Der Typ fährt von der Hauptstraße ab und die Atmosphäre heizt sich auf. Das Mädchen steigert ihren Ton und überredet ihn, zurückzukehren und den üblichen Weg zu gehen. Dann erfährt sie, dass er über sich selbst gelogen hat und beginnt zu vermuten, dass er nicht der ist, für den er sich ausgibt. Der Typ wohnt nicht in der Stadt, in die sie fahren, und ist nur dorthin gefahren, um das Mädchen abzuholen. Das beunruhigte sie – die Motive eines Fremden dürften wohl kaum freundlich sein. Am Ende kommt es zu einem Unfall. Das Auto, das zum Treffen fuhr, nahm die gesamte Straße ein, sodass ich scharf an den Straßenrand abbiegen musste. Das Auto geriet ins Schleudern und der Mann verlor die Kontrolle.

Der Streit, der bereits vor dem Unfall begonnen hatte, ging weiter. Das Mädchen ist beunruhigt, dass der Mann den Unfall inszeniert hat. Doch bald ist sie überzeugt, dass sie Probleme anderer Art haben – der Tank des Autos ist undicht, sie sind nachts im Wald. Von diesem Moment an manifestiert sich die Hauptstimmung des Films – Angst. Es begann mit einer Szene an einer Tankstelle, setzte sich in einem Streit zwischen Mitreisenden fort und hat nun eine deutliche Konnotation erhalten. Das Mädchen sieht schwarz gekleidete Silhouetten und bittet sie um Hilfe, doch sie ignorieren sie.

In jeder spannenden Szene des Films steht jemand neben dem Helden. Es gibt Kunden in der Tankstellenszene, aber sie hören nicht, wie das Mädchen um Hilfe bittet. Gestalten in schwarzen Gewändern reagieren nicht auf Rufe. Der Typ findet die einzigen Menschen in der Gegend, aber sie sind tot. Das Hauptproblem der Charaktere ist das Problem der Einsamkeit. Egal wie sehr sie sich auch bemühen, Hilfe zu finden, Fremde scheinen sie nicht hören zu können. Dieses Problem findet auch zwischen Mitreisenden seinen Platz. Sie verstehen sich nicht. Der Typ wollte das Mädchen nur mitnehmen und hatte keine anderen Ziele. Er sah in ihr eine mögliche Freundin, doch aufgrund eines Missverständnisses ging alles schief. Und im Moment der Gefahr beginnen sie, sich einander zu nähern. Anstatt zu streiten, führen sie lockere Gespräche, um die Ängste der Außenwelt loszuwerden. Sie beschließen, bis zum Morgengrauen zu warten.

Bald findet sie ein Polizist. Mitreisende erzählen, was mit ihnen passiert ist, aber er ist aus diesem Grund nicht aufgetaucht. Er wirft ihnen Gesetzesverstöße vor. Die Idee, andere Menschen nicht zu verstehen, bleibt bestehen. Zuerst bittet das Mädchen um Hilfe, und der Polizist führt sein eigenes Gespräch und nennt sie Übertreter. Dann beginnt sie zu glauben, dass er Bestechung verlangt und bietet ihm ihr gesamtes Geld an. Aber selbst jetzt ahnte sie nicht, was der Polizist vorhatte. Er greift sie an und zerrt sie in sein Auto. Dem Kerl gelingt es, ihn mit einem Reifeneisen zu schlagen, und die Mitreisenden kehren wieder zu ihrem Auto zurück, um sich in Sicherheit zu bringen.

Der Mann wird aufgrund der durch den Unfall erlittenen Verletzungen krank. Das Mädchen versucht, über das im Kofferraum des Autos befindliche Mobilteil Kontakt zum Rettungsdienst aufzunehmen. Es gelingt ihr, die Notrufnummer 911 anzurufen, doch als sie zum Auto zurückkehrt, ist der Mann bereits tot.

Am Morgen trifft das Mädchen auf der Straße auf einen Schneepflug und der Fahrer erklärt sich bereit, ihr zu helfen. Doch der Unfall, der sich nachts ereignete, wiederholt sich. Ein weiteres Auto wurde ebenfalls umgedreht und der Mann ging zu ihr, um den Opfern zu helfen. Im Fahrer eines anderen Autos erkennt das Mädchen einen Polizisten, der einen Mann angreift und tötet.

Das Ende erzählt, dass es auf dem Highway 606 einst mehrere Morde gab. Sie wurden von einem Polizisten hergestellt. Einmal hatte er einen Unfall und wurde von seinem Auto erfasst. Die Menschen erkannten ihn, weigerten sich, ihm zu helfen und ließen ihn sterben. Seitdem begeht der Geist eines Polizisten weiterhin Morde auf dem Highway 606. Die Bedeutung des Films „Highway Patrolman“ wird deutlich und es wird auch über die Theorie der ewigen Rückkehr gesprochen. Der Polizist durchlebt sein bereits gelebtes Leben noch einmal.

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