Nur ein kleiner Gefallen Ende Erklärung und Filmanalyse

Wenn Ihnen Filme wie „Bachelorette Party in Vegas“, „Cops in Skirts“ und „Spy“ von Regisseur Paul Fig gefallen haben, dann wird Sie sicherlich auch sein nächster Film Nur ein kleiner Gefallen (A Simple Favor) interessieren. Gefilmt im Jahr 2018 in den USA und Kanada. In den Hauptrollen: Schauspielerin Anna Kendrick, die dem Publikum durch die Dreharbeiten zur Vampirsaga „Twilight“ in Erinnerung geblieben ist, und die Frau des Hollywood-Schauspielers Ryan Reynolds, Blake Lively.

Die Handlung des Bildes

Die Handlung dreht sich um zwei junge Frauen: Stephanie und Emily, die sich zufällig treffen. Stephanie ist eine Mama-Bloggerin, die offensichtlich auf die Nerven geht. Emily ist ein stilvolles kleines Ding, sehr schön und elegant. Es schien, dass diese Personen etwas gemeinsam haben könnten? Doch im Verlauf der Geschichte wird klar, worum es geht.

Frauen treffen sich regelmäßig zu einem Glas Unterhaltungsgetränk und tauschen sich über Einzelheiten ihres Privatlebens aus. An einem dieser Abende öffneten sie sich und erzählten einander geheime Geheimnisse. Stephanie erzählte, dass sie einmal eine Orgie mit ihrem eigenen Mann und seinem Arbeitskollegen hatte. Und Emily erzählte, wie sie mit ihrem Stiefbruder geschlafen hat.

Danach werden die Heldinnen endlich enge Freunde. Stephanie beschließt sogar, Emily ihren Sohn anzuvertrauen, während sie selbst in unbekannte Richtung verschwindet. Emilys Ehemann Sean ist von der Ungewissheit über das Schicksal seiner geliebten Frau geplagt und nähert sich Stephanie. Sie wiederum beschließt, um jeden Preis eine Freundin zu finden, auch mithilfe ihres Blogs. Doch auf dem Weg der Suche werden ihr unerwartete Fakten über denjenigen offenbart, den sie kürzlich als ihre beste Freundin betrachtete.

Filmthemen

Das Hauptproblem, das der Regisseur des Films, Paul Fig, anspricht, ist die völlige Einsamkeit der Frauen. Selbst wenn sie verheiratet sind oder in ihr Lieblingsgeschäft vertieft sind, haben sie immer noch keinen Seelenverwandten in der Nähe, der Ihnen zuhören, verstehen und mitfühlen kann. Deshalb versuchen sie verzweifelt, diese Seele in jedem zu finden, der auch nur das geringste Interesse an ihnen zeigt. So erscheint die „engste Freundin“, die sich jedoch tatsächlich als nicht diejenige herausstellt, für die sie sich ausgibt.

Ein sekundäres Thema, das im Film angesprochen wird, sind natürlich die Geschlechterverhältnisse. Es gibt alles, was Erwachsene im Verhältnis zueinander erleben können: Liebe und Hass und Verrat und Verrat. Der Autor des Films hat das ganze „Mosaik“ menschlicher Gefühle ins Bild gebracht, was es recht bunt und vielfältig macht. Auch der kritische Blick des Regisseurs auf die Beziehung zwischen Eltern und Kindern wird gezeigt.

Filmmusik

Der Film „Nur ein kleiner Gefallen“ löste bei den Nutzern die unterschiedlichsten Bewertungen aus. Das Genre ist ein Thriller mit einem Hauch schwarzem Humor. Grundsätzlich ist schwarzer Humor für fast alle Werke von Paul Fig charakteristisch, doch der Thriller wurde für ihn zu einer Art Experiment und nicht zum erfolgreichsten.

Dem Publikum fielen im Film zwar viele Klischees auf, doch für das breite Publikum ist das sogar ein großer Pluspunkt. Aber die vulgären Bemerkungen, dass die Charaktere kleine Kinder freigeben, sind irgendwie zu viel. Außerdem erwies sich Figs liebster schwarzer Humor nicht überall als nützlich.

Unabhängig davon sind die Feinheiten der Handlung zu erwähnen. Die Handlungsstränge bestechen teilweise durch ihre Verwirrung, die das Publikum sehr ermüdet. Und diese unangemessenen Fragen aus der Kategorie „Wer ist schuld?“ und „Was ist jetzt zu tun?“ sind äußerst inkonsistent und tragen dazu bei, dass die Handlung einfach verloren geht.

Aber was viele Kinobesucher auf jeden Fall ansprach, waren zwei atemberaubende, sehr talentierte Schönheiten. Auf der schicken Blondine Lively im Bild einer tödlichen Schönheit kann man sie endlos betrachten.

Erwähnenswert sind jedoch die offensichtlichen Pluspunkte des Thrillers. Dennoch ist es Paul Fig gelungen, das Band wirklich lustig und stilvoll zu gestalten. Die Helden des Films sind coole, charismatische, gutaussehende Typen, die es zu 100 % geschafft haben, ihre Rollen zu meistern. Die Schauspieler spielen sehr überzeugend, mit einem gewissen „Feeling“; Ich möchte sie endlos spielen sehen.

Kurz gesagt, für Fans klischeehafter Thriller wird dieser Film ansprechend, aber nicht sehr wählerisch sein. Wenn man einen Film nur für die Seele sieht, ohne sich mit all den Ungereimtheiten, Fehlern und Fehlern des Regisseurs auseinanderzusetzen, dann ist das Bild sehr persönlich.

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