Dune Erklärung: Was ist mit dem Ende los?

Der Hollywood-Blockbuster „Dune“, der 2021 in Venedig gezeigt wurde, ist zu einem echten Ereignis des Filmjahres geworden. Und es ist kein Zufall, dass das Interesse daran so groß ist: Die Verfilmung des Bildes war erfolglos und zog sich lange hin, und in diesem Jahr gab Warner Bros. Denis Villeneuve 165 Millionen Dollar für die Regie eines Teils des Films. Das Bild wurde noch nicht veröffentlicht, hat aber in der breiten Öffentlichkeit zunehmend Aufmerksamkeit und Interesse geweckt.

Malereigenre

Aktive Action unter Beteiligung von Oscar-prämierten Helden vor dem Hintergrund einzigartiger Spezialeffekte macht Dune: Part One zu einem Abenteuer- und Fantasyfilm. Einige zusätzliche Zeilen innerhalb der Handlung, die Tiefe verleihen und die fesselnde Wirkung verstärken, ermöglichen jedoch die Einordnung des Bildes als Drama.

Ursprünglich wurde „Dune“ von Villeneuve als komplexes Werk positioniert, in dem es viele kleine, aber wichtige Details gibt. Anschließend reflektiert der Drehbuchautor bei der Adaption des Buches über die Realitäten, die mit der aktiven und harten Ausbeutung der Erde durch den Menschen verbunden sind. Und der Film zeigt einen verschleierten Appell an die Jugend, der sie dazu motiviert, die Phase ihrer Reifung und ihres Bewusstseins für die wichtigsten Weltprobleme zu beschleunigen.

Die Handlung des Films „Dune“

Die ferne Zukunft naht und das Universum wird zu einem feudalen Reich: Es wird von einzelnen Häusern regiert, bei denen es sich um aristokratische Clans handelt. Die wertvollste Substanz der Welt ist Gewürz oder „Melange“: eine Droge, die den Menschen übernatürliche Vitalität und die Fähigkeit zu überluminalen Flügen verleiht.

Im Laufe der Zeit wurde Herzog Leto Atreides Herrscher über den gefährlichen Wüstenplaneten Arrakis. Hier befindet sich die einzige Quelle der wertvollen Substanz Melange im Universum, und dort ist sie erforderlich, um Frieden zu bringen und Beziehungen zum Fremen-Stamm aufzubauen, der in den Wüsten von Arrakis lebt.

Herzog Leto Atreides vermutet, dass seine Feinde dem Planeten eine clevere Falle gestellt haben. Doch mit seiner Konkubine Lady Jessica, seinem Sohn und jungen Erben Paul sowie vertrauenswürdigen Beratern macht er sich auf den Weg nach Arrakis.

Hier werden Lady Jessica und Paul aufgrund eines abscheulichen Verrats allein gelassen, um schließlich Zuflucht bei den Eingeborenen von Arrakis zu finden, die tief in der Wüste leben.

Die Bedeutung des ersten Teils von „Dune“

Nach dem Betrachten des Bildes bleibt am Ende das Gefühl einer Ellipse bestehen: Zusammen mit seiner Mutter wird Paul Atreides an den Stamm der Fremen genagelt. Man kann den ersten Teil von „Dune“ als das Epos des Heranwachsens des Protagonisten bezeichnen, in dem er lernt, sich selbst als Auserwählten wahrzunehmen und sich seiner Stimme bewusst zu werden, und zwar im wahrsten Sinne des Wortes. Schließlich erbt er von seiner Mutter eine suggestive Technik, mit der man Menschen durch die Art der Intonation und Sprache kontrollieren kann.

Die Regelmäßigkeit des Erzählrhythmus, gepaart mit der Eindeutigkeit der Geschichte, ermöglicht es dem Zuschauer, im Film ungefragte, aber sehr greifbare Fragen über die Natur der Menschheit zu sehen, und macht das Bild zu einer Version philosophischer Fiktion.

Die Besonderheiten der Präsentation des Bildes dem Betrachter

Der traditionelle Ernst von Villeneuve wird durch ein paar lustige Episoden verwässert. Einer von ihnen ereignet sich in dem Moment, als das Oberhaupt des Fremen-Clans Stilgar, auf Atreides Versprechen des Friedens für den Stamm hin, dem Herrscher Genuß vor die Füße spuckt. Der mutige Krieger Halleck explodiert vor solcher Unverschämtheit, aber Paul, ein Experte für Ethnographie, hält ihn davon ab. Pauls Argumentation basiert auf der Idee, dass im besonders trockenen Klima des Planeten, wo jede Art von Flüssigkeit Gold wert ist, sogar Spucken als Symbol tiefen Respekts angesehen werden kann.

Modernistische Raumschiffe, Libellenhubschrauber, riesige Regenwürmer und andere originelle Requisiten wurden von Spezialisten mit hervorragender Erfolgsbilanz und einzigartiger Erfahrung entworfen. Meister der Spezialeffekte werden den Zuschauer überraschen und einen unvergesslichen Eindruck hinterlassen, nachdem er den ersten Teil des Films „Dune“ gesehen hat.

Heiße Leidenschaften, Wüstenhitze und eine einzigartige surreale Begleitung in Form von Spezialeffekten machten den ersten Teil des Films „Dune“ besonders einprägsam und lebendig. Berühmte Gesichter und Helden erwarten das Publikum in jedem Bild: Die Nöte der Macht und die Feinheiten der Politik des interstellaren Kolonialismus werden ausschließlich von Oscar-Nominierten diskutiert! Und obwohl sie nur wenige Minuten auftraten, erhielten sie vom Autor einprägsame und lebendige Rollen, was dem Gesamtbild nur einen besonderen Wert verleiht.

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