Das Ende von Master und Margarita erklärt und Filmanalyse

Der Film „Der Meister und Margarita“ basiert auf dem gleichnamigen Roman von MA Bulgakov. Der berühmte Satz „Manuskripte brennen nicht!“ wurde zum Motto kreativen Schaffens. Michail Bulgakow ist ein anerkanntes Genie. Unter seiner Feder entstanden erstaunliche, helle und bedeutungsvolle Werke. Der Meister und Margarita sind keine Ausnahme. Konnten die Macher des Films nur die Hauptidee des Romans vermitteln, oder versuchten sie, ihre eigene Vision dieser Geschichte zu zeigen? Versuchen wir es herauszufinden.

Die Bedeutung des Films „Der Meister und Margarita“

Der Film erwies sich als zuverlässig und informativ. Dem Regisseur entging kein einziges Detail. Alle Sätze und Bemerkungen sind dem gleichnamigen Werk entnommen. Die Schauspieler konnten ihre Rollen meisterhaft spielen. Dünn und glänzend! Überzeugend und mutig. Und sehr bulgakowisch.

Jeder Charakter im Film verdient Aufmerksamkeit. Jeschua. Als er den Staatsanwalt ansieht, ist in seinen Augen eine ängstliche Neugier zu lesen. Er ist hartnäckig, aber gleichzeitig sanft. Der Charakter bringt ein klares Argument vor. Er darf einfach nicht ungehört bleiben. Das Bild von Pilatus ist hell und solide. Allerdings hat er große Schmerzen im Herzen. Er ist unglücklich, obwohl er versucht, es nicht zu zeigen. Ich möchte den Dialogen dieser beiden Charaktere zuhören, um keine einzige verborgene Bedeutung zu verlieren. Es ist wichtig, nicht Handlungen zu beobachten, sondern Mimik, Gefühle und eine subtile Veränderung in der Stimme der Charaktere.

Woland ist ein dominanter und konzentrierter Held. Er weiß eindeutig, was er will. So leicht wirst du da nicht durchkommen. Er kontrolliert gekonnt den Tonfall seiner Stimme und sein Blick löst eine Gänsehaut aus. Meister. Er verdient gesonderte Worte. Der Charakter kann keine innere Harmonie finden. Er sucht Frieden, kann ihn aber nicht finden. Der Meister hat bereits alle Hoffnung auf die Herstellung inneren Friedens verloren. Seine Seele ist verwundet, sie blutet. Das bringt ihm unerträgliches Leid. Die Situation erscheint ihm aussichtslos.

Der Film „Der Meister und Margarita“ erwies sich als komplex und vielschichtig. Verflechtung von Gedanken, Emotionen, Gefühlen. Zunächst glauben die Zuschauer, dass es sich um eine tragische Geschichte handelt. Woland erscheint in Begleitung seines Gefolges. Danach ereignen sich unerklärliche mystische Ereignisse. Beim Anschauen des Films ertappt sich der Zuschauer jedoch immer wieder bei dem Gedanken, dass es in dieser ergreifenden Geschichte darum geht, sich selbst und den Sinn des Lebens zu finden. Jemand geht diesen Weg leicht und unbeschwert. Andere stehen vor vielen Prüfungen und Problemen. Aber jeder hat seinen eigenen Weg.

Die Bedeutung des Finales des Films „Der Meister und Margarita“

Der Film „Der Meister und Margarita“ berührt verschiedene Themen, die die Gesellschaft beschäftigen. Der Regisseur konzentrierte seine Aufmerksamkeit auf die Konfrontation zwischen Gut und Böse, Mut und Feigheit, Loyalität und Verrat. Manchmal werden die Grenzen zwischen diesen Konzepten zu dünn. Ein Mensch kann leicht gegen Prinzipien verstoßen, die ihm unerschütterlich erschienen. Das auffälligste Beispiel ist Margarita. Die Heldin träumt von der Wiedervereinigung mit ihrer Geliebten. Doch um ihr Ziel zu erreichen, bedient sie sich seltsamer Methoden. Die Heldin beschließt, einen Deal mit dem Teufel selbst abzuschließen. Was hat sie zu diesem mutigen Schritt bewogen? Ist reine und aufrichtige Liebe dazu fähig?

Die Handlung des Films spielt in Zeiten rücksichtsloser Unterdrückung. Brutale 30er Jahre. Denunziationen wurden in dieser Zeit zur Norm. Die Charaktere werden von Feigheit getrieben. Sie wollen die Situation ändern, können aber nichts tun. Niemand kann es wagen, gegen das System vorzugehen. Helden haben Angst vor Bestrafung. Jeder denkt an sich. Selbst für die Unschuldigen Fürsprache einzulegen, übersteigt ihre Kräfte. Sie können keine Tat begehen, die für sie unangenehme Folgen haben kann. Daher beginnen die Helden, die überall herrschende Grausamkeit und Ungerechtigkeit zu ertragen. Und sie sind verständlich, denn jeder fürchtet um sein Leben.

Der Film „Der Meister und Margarita“: Erklärung der Handlung und Ende

Das Finale des Films „Der Meister und Margarita“ bedeutet, dass Gut und Böse miteinander verbunden sind. Es ist fast unmöglich, das eine vom anderen zu trennen. Manchmal glauben Menschen nicht, dass ihre Handlungen traurige Folgen haben können. Nicht jeder ist bereit, Verantwortung für sein Handeln zu übernehmen. Die Wahl ist keine leichte Aufgabe. Allerdings kann das nur der Mensch selbst. Er sollte den Gesprächen hinter seinem Rücken, Klatsch und Gerüchten keine Aufmerksamkeit schenken. Das ist sein Lebensweg. Und der Mensch selbst ist für alles verantwortlich, was ihm widerfährt.

Es gibt viele Filme über den Sinn des Lebens. Aber das Band „Master and Margarita“ ist ein besonderes Werk. Im Film spielen sich nicht nur reale Ereignisse ab, sondern auch mystische Phänomene. Es ist schwierig, die Grenze zwischen Realität und Fiktion zu ziehen. „Alles wird gut, darauf ist die Welt aufgebaut.“ Das Gute geht mit dem Bösen einher. Bestrafung kommt dem Mitgefühl nahe. Gegensätzlich gefärbte Emotionen sind miteinander verflochten und prägen die Stimmung der Charaktere. Jeder versteht, was richtig ist. Aber es in die Praxis umzusetzen ist fast unmöglich.

Am Ende der Geschichte werden die Zuschauer mit den Veränderungen vertraut gemacht, die in den Charakteren stattgefunden haben. Es ist dem Publikum überlassen, wie der Film endet. Vielleicht ist dies die Täuschung einer geistig unausgeglichenen Person. Oder vielleicht erwiesen sich alle Ereignisse als real. Der Meister und Margarita fanden Frieden. Aber wie hoch ist der Preis? Sind sie mit dem Ergebnis zufrieden? Auf diese Fragen geben die Macher des Films keine eindeutige Antwort.

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