Das Ende des „The Father“ erklärt und Filmanalyse

Das Frühjahr 2021 stand im Zeichen der Veröffentlichung des britisch-französischen Psychodramas Father mit dem Oscar-Preisträger Anthony Hopkins in der Titelrolle. Im Film „The Father“ erreicht die Bedeutung der Handlung eine so dramatische Tiefe, dass sie niemanden gleichgültig lässt. Jeder Cineasten, der die Analyse des dramatischen Bandes gelesen hat, wird verstehen, warum dieser Film nicht verpasst werden darf.

Die Bedeutung des The Father, Zusammenfassung, Erklärung des Endes des Films

Zusammenfassung des Films „The Father“.

Der Protagonist des Bildes ist der ältere Rentner Anthony, ein Einwohner Londons. Der Mann ist bereits weit über 70 Jahre alt und trotz der Tatsache, dass er es geschafft hat, seine körperliche Leistungsfähigkeit zu bewahren, lässt der Geist den alten Mann zunehmend im Stich. Anthony hat eine Tochter, Ann, die mit ihrem Geliebten nach Paris ziehen will.

Du kannst deinen Vater nicht allein lassen. Ein alter, an Demenz erkrankter Mann braucht Pflege. Doch wegen der schlechten Laune des alten Mannes bleibt keine der Krankenschwestern lange.

Auf den ersten Blick scheint die Geschichte ziemlich einfach zu sein. Doch im Verlauf der Geschichte wird die Bedeutung des Films „The Father“ immer verwirrender.

Besessenheit

Alles beginnt damit, dass Anthony eine andere Krankenschwester rausschmiss und sie beschuldigte, eine Uhr gestohlen zu haben. Als Ann davon erfährt, flucht sie bei ihrem The Father und droht, sie in ein Pflegeheim zu schicken. Der Held selbst glaubt, dass er keine Krankenschwester braucht, er leistet alleine hervorragende Arbeit.

Doch schon am nächsten Tag sieht Anthony einen Fremden in seiner Wohnung. Der Fremde sagt erstaunliche Dinge – er ist der Ehemann von Ann Paul, die Wohnung gehört ihm und seiner Frau, die gerade in den Laden gegangen ist.

Der alte Mann freut sich auf seine Tochter und hofft, dass mit ihrer Ankunft die Situation geklärt wird. Doch statt Ann erscheint eine fremde Frau, die seiner Tochter äußerlich völlig unähnlich ist. Anthony ist verwirrt und verärgert. Was passiert, macht dem Mann Angst.

Ann geht mit ihrem Vater zur Untersuchung zum Arzt und stellt dann eine neue Krankenschwester ein, Laura. Die neue Krankenschwester erinnert den Mann an seine jüngste Tochter Lucy, die er immer mehr geliebt hat als Ann. Der alte Mann ist verärgert, dass seine Geliebte überhaupt nicht erscheint und ihren Vater nicht besucht. Tatsächlich ist Lucy schon lange tot. Und als Laura ihr Mitgefühl für Lucys Tod bei dem Unfall zum Ausdruck bringt, versteht Anthony nicht, wovon er spricht.

Interessant! „The Father“ war der Debütfilm des französischen Dramatikers Florian Zeller, dem Autor des gleichnamigen Theaterstücks aus dem Jahr 2012. Zeller trat zunächst als Drehbuchautor und Regisseur eines Spielfilms in Erscheinung.

Das endgültige

Wegen ihres Vaters streitet Ann ständig mit ihrem Mann. Eines Tages hört Anthony ihren Streit, der durch die Absage einer Italienreise aufflammte. Ann versucht, ihren Vater zu beschützen, doch Paul ist im Gegensatz zu seiner Frau nicht bereit, für den alten Mann Opfer zu bringen. Mit seinem Schwiegervater allein gelassen, beschuldigt Paul den Helden, sich in ihr Leben einzumischen, erhebt sogar seine Hand gegen ihn, schlägt ihn und zwingt den alten Mann, in Tränen auszubrechen.

In der nächsten Szene findet sich Anthony, der aufwacht und die Wohnung verlässt, auf einem Krankenhausflur wieder. Vor ihm steht das blutige Gesicht von Lucy, die im Krankenhaus lag.

Dann wacht der alte Mann wieder auf, aber jetzt ist es ein Schlafzimmer in einem Pflegeheim. Schwester Katherine steht neben dem Helden. In den ersten Szenen war sie es, die der Held mit seiner Tochter verwechselte. Anthony erfährt von Katherine, dass ihre Tochter nach Paris gegangen ist.

Der alte Mann weint bitterlich und ruft nach seiner Mutter. Die Krankenschwester tröstet ihn und verspricht, mit ihm im Park spazieren zu gehen.

Bedeutung des Films Der The Father

„The Father“ im Jahr 2021 lässt sich kaum auf Light Paintings zurückführen. Um die Bedeutung des Films besser zu verstehen, müssen Sie ihn aufmerksam ansehen.

Das Thema Altersdemenz wurde in vielen Filmen mehr als einmal angesprochen, doch zum ersten Mal wird die allmähliche Verschlechterung der Persönlichkeit nicht aus der Sicht eines externen Beobachters – eines Arztes, von Verwandten, Freunden, sondern von innen gezeigt , aus der Sicht des Patienten selbst.

Der Zuschauer ist gezwungen, an die Stelle des Helden zu treten und die Geschichte mit ihm zu erleben. Und wenn in den ersten Szenen alles ganz einfach ist – die Hauptfigur, seine Tochter und die Situation, die einer Erlaubnis bedarf, dann ist der Zuschauer nach ein paar Minuten, wie der alte Mann Anthony, verwirrt und versteht nicht, was passiert.

Es wird viele ähnliche Überraschungen geben, die Sie fragen lassen, wo die Realität ist und wo die wahnhafte, kranke Fantasie des Helden ist. Alle Versuche, das Geschehen irgendwie zu entschlüsseln und zu rationalisieren, scheitern. Denn die Bedeutung des Films „The Father“ besteht nicht nur darin, senile Demenz zu zeigen, sondern darin, Empfindungen zu vermitteln, die es einem ermöglichen, tief in das Bewusstsein des Helden einzutauchen.

Dieses Ziel gelang den Autoren dank des brillanten Spiels von Anthony Hopkins, dessen Augen und Mimik viel mehr verraten als jeder Dialog. Das Gesicht des Schauspielers spiegelt die natürliche Angst wider, die dem Betrachter vermittelt wird.

Interessant! Die Rolle des Protagonisten war für einen Schauspieler vorgesehen – Anthony Hopkins, der im gleichen Alter wie der „The Father“ ist. Der Drehbuchautor und Regisseur Florian Zeller sah in dieser Rolle keinen anderen Schauspieler und wartete lediglich auf Hopkins‘ Zustimmung zur Schauspielerei.

Die Kombination des Bildes von Anthony Hopkins mit einer zweideutigen, schwer verständlichen Handlung verleiht dem Film „The Father“ ein beängstigendes Gefühl. Was es beängstigend macht, ist der Realismus des Gezeigten, der darauf hindeutet, dass dies jedem passieren kann.

Was ist die Essenz des Endes?

Während des gesamten Bildes versucht der Betrachter zu verstehen, wie die Wanderung durch das Labyrinth der Erinnerung an den Helden enden wird. Aber die Autoren von „Father“ haben die Bedeutung des Finales nicht verkompliziert und ein einfaches, aber einzig wahres Ende des Films präsentiert.

Ann, die seit langem von einem unlösbaren Dilemma geplagt wird – ihren Vater in ein Pflegeheim zu schicken oder sich selbst um den alten Mann zu kümmern und dabei ihr Privatleben zu opfern, trifft schließlich eine Entscheidung.

Anthony landet in den Armen einer Krankenschwester in einem Pflegeheim. Der alte Mann, der nicht versteht, was mit ihm passiert, gibt verblüfft zu, „als ob er seine Blätter verloren hätte“.

Obwohl im Film „The Father“ die Bedeutung der Handlung gegen Ende mehr oder weniger klarer wird, lässt das schmerzhafte Gefühl den Zuschauer nicht los. Die letzte Szene, in der der alte Mann weint und nach seiner Mutter ruft, verursacht Schmerz und Tränen.

Da die Autoren über ein wichtiges und häufig auftretendes Problem sprechen, versuchen sie nicht, die Handlungen der Charaktere zu bewerten. Dem Regisseur des Films, Florian Zeller, gelang es, die Moral zu vermeiden und die Handlung zu einem persönlichen Erlebnis zu machen, das der Zuschauer gemeinsam mit dem Helden erlebt.

Auf dem Bild „The Father“ hilft die Bedeutung dessen, was gezeigt wird, zu verstehen, wie kostbar das Leben ist und wie wichtig es ist, seine Lieben zu unterstützen und zu lieben, auch wenn sie einen nicht erkennen.

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