The Jacket Ende Erklärung und Filmanalyse

„The Jacket“ ist ein beeindruckender und ziemlich kontroverser Film, der so außergewöhnliche Themen wie die Impotenz von Psychiatriepatienten, Schockstarre und Todesangst aufwirft.

Der Film vereint Thriller, Detektivgeschichte, Drama und sogar Mystik. All dies hinterlässt einen unaussprechlichen Eindruck, der mit unerwarteter Wucht auf den Betrachter einwirkt.

Um was geht es in dem Film

Die Jacke selbst beginnt mit Filmmaterialfragmenten aus dem Irak-Krieg: unverständlich und beeindruckend. Ein irakischer Junge trägt etwas. Der Soldat, der helfen will, ruft ihm „Hey“ zu und bietet seine Hilfe an. Und bekommt von einem verängstigten Kind eine Kugel in die Stirn.

Rahmenwechsel. Der erschossene Mann – die Hauptfigur – geht eine schneeweiße Straße entlang. Plötzlich fährt ein Auto an dem Wanderer vorbei. Sie bleibt stehen und eine unter Drogen stehende Frau fällt aus dem Auto. Sie kann weder gehen noch sprechen. Hinter ihr kommt ein verängstigtes kleines schwarzhaariges Mädchen. Der Mann – Jack Starks – beruhigt das Baby, da er sieht, dass er von seiner Mutter nichts bekommen kann, und gibt ihr sein Armeeabzeichen – ein Schild mit dem Namen und dem Geburtsdatum, das im Todesfall ausgehändigt wird. Jack half dem Mädchen, das Auto zu starten. Nachdem die Mutter zur Besinnung gekommen ist, kommt sie zu dem Schluss, dass der Fremde – irgendein Perverser, der ihre Tochter belästigt – ihn wegschreit, ins Auto steigt und wegfährt.

Veteran, machen Sie weiter. Er stößt auf ein anderes Auto – darin sitzt ein ehemaliger Häftling: „Glauben Sie mir, Gefängnis ist schlimmer als jeder Krieg.“ Und unerwartet wird das Auto von einem Polizisten angehalten.

Rahmenwechsel. Jack Starks sitzt auf der Anklagebank, ihm wird Mord vorgeworfen, aber er kann sich an nichts erinnern. Niemand verurteilt ihn: Eine Person, die so etwas im Krieg erlebt hat, kann leicht vom Verstand bewegt werden. Jack kann nichts dafür oder dagegen sagen: Er kann sich nicht erinnern, was passiert ist.

Das nächste Bild – die Hauptfigur befindet sich in einer seltsamen Mischung aus Gefängnis und Nervenheilanstalt. In der Nacht wird Jack plötzlich gegen seinen Willen in den Keller geführt. Mehrere starke Männer drängen den Mann in ein seltsames Gebilde – eine Zwangsjacke, die dem Patienten die Bewegungsfähigkeit völlig nimmt – und sperren ihn in einen Schrank. Es sieht seltsam aus wie das, wo die Leichen in den Leichenschauhäusern aufbewahrt werden.

Das Interessanteste und zugleich Geheimnisvollste, was dem Helden passiert: Als er zum zweiten Mal in die „Box“ gelangt, findet er sich an einem ihm unbekannten Ort und in einer ihm unbekannten Zeit wieder: Er trifft ein charmantes, aber schäbiges Mädchen und sie bietet ihm Hilfe an. Ein Fremder lädt ihn ein, die Nacht bei ihr zu verbringen – ohne vulgäre Andeutungen. Und als Jack sich in ihrer Wohnung umsieht, wird ihm klar: Dieses Mädchen war dieses Mädchen.

Es stellt sich heraus, dass Jack Starks 1993 starb, einige Zeit nach ihrem ersten Treffen. Und jetzt ist es 2007.

Als er also wegen „unangemessenem“ Verhalten in die Schublade gerät, findet sich Jack in naher Zukunft wieder. Aber Jack verschwindet 2007 aus einem Grund: Er weiß, dass er in vier Tagen sterben wird. Und seine Aufgabe ist es herauszufinden, wer ihn töten wird.

Das Problem der Impotenz bei psychiatrischen Patienten

Die Bedeutung des Psychothrillers The Jacket. Der Film berührt viele brennende Themen. Jedes davon spielt eine spezifische Rolle in der modernen Gesellschaft.

Was ist der Unterschied zwischen einem gesunden und einem verrückten Menschen? Das kann nur ein Arzt sagen. Auch Ärzte können lügen. Der Psychiater kennt die feinsten Fäden der menschlichen Seele und kann sie wie ein Puppenspieler ziehen – und zwar in jede Richtung, ohne dafür bestraft zu werden. Niemand wird den Patienten nach seiner Meinung fragen – er ist verrückt. Und seine Schreie und Aufforderungen, aufzuhören – sie geben sich so viel Mühe für ihn! Er weiß einfach nicht, was das Beste für ihn ist. Aber die Ärzte wissen es. Davon war Dr. Thomas überzeugt, der diese „lebende Bestattung“ betreute.

Das Thema Liebe im Film

Alle Probleme und Nöte bleiben im Hintergrund, als Jack beginnt, etwas für ein verängstigtes Mädchen aus der Zukunft zu empfinden. Er strebt nicht mehr danach, aus der Klinik herauszukommen, um Gerechtigkeit wiederherzustellen. Er will nur mit ihr zusammen sein. Dies ist wahrscheinlich der Grund, warum Jack, nachdem er die Wahrheit erfahren hat, nicht versucht, herauszukommen, sondern im Gegenteil versucht, in die Kiste zurückzukehren, in dem Glauben, dass er dort die schöne Jackie wieder treffen wird.

Das Problem des Hasses

Indem er Jack die Möglichkeit nimmt, auf Beleidigungen und Schläge zu reagieren und eine experimentelle Behandlung ohne Zustimmung des Patienten durchzuführen, macht sich Dr. Thomas in der Person des Protagonisten zum Feind. Da Jack wusste, wie er behandelt wurde und die Gelassenheit und Grausamkeit des behandelnden Arztes sah, war er fest davon überzeugt, dass Dr. Thomas sein Mörder war. Auch der Betrachter glaubt daran. Doch als Jack ihn viele Jahre später trifft, um all seinem Unmut Ausdruck zu verleihen, entdeckt er einen völlig anderen Menschen: einen ruhigen, gläubigen alten Mann, der von der Kirche zurückkehrt. Er bereut aufrichtig, was er getan hat. So sehen wir, wie Hass die Augen der Hauptfigur verdunkelt.

Abschluss

Der Film behauptet, eine Vielzahl brennender Themen abzudecken – von den Gedanken der Soldaten, die im Irak kämpften, bis hin zur elterlichen Verantwortung. Er versucht, den Betrachter zum Nachdenken anzuregen. Aber wenn der Regisseur und der Drehbuchautor ein oder zwei Ideen befolgt hätten, wäre „The Jacket“ wahrscheinlich eindrucksvoller und eindeutiger geworden.

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