Burning Ende Erklärung und Filmanalyse

Der südkoreanische Thriller Blazing basiert auf dem Roman von Haruki Murakami. Regisseur Lee Chang Dong konnte die berührende Geschichte eines aufstrebenden Schriftstellers vermitteln. Die Geschichte „Brennt die Scheune nieder“ hatte ein anderes Ende. Um seinem psychologischen Film „Burning“ jedoch eine tiefere Bedeutung zu verleihen, ging der Regisseur über die Originalquelle hinaus. Worum geht es in diesem Film? Warum wird dieses Werk vom Publikum geliebt? Lassen Sie uns den Film „Burning“ analysieren.

Worum geht es in Burning (2018)?

Der Film „Burning“ ist eine berührende Geschichte über Jeongsu. Der Held ist ein aufstrebender Schriftsteller. Er ist begeistert von der Arbeit von William Faulkner und lässt sich von den Werken des Autors inspirieren. Jeongsu lebt in einer kleinen Siedlung. Aus demselben Dorf und einem charmanten, bescheidenen Mädchen, Haemi. Die Helden trafen sich plötzlich in einer Großstadt. Jeongsu verliebte sich in eine junge Schönheit.

Das Mädchen begab sich auf eine aufregende Reise nach Afrika. Dort lernte sie Ben kennen. Der junge Mann kümmerte sich nicht um die Arbeit und führte einen luxuriösen Lebensstil. Jeongsu erfuhr von dieser Bekanntschaft, nachdem seine Geliebte von ihrer Reise zurückgekehrt war.

Ein aufstrebender Schriftsteller hat viele eigene Sorgen. Gegen seinen Vater wurde wegen Angriffs auf einen Nachbarn ermittelt. Der junge Mann ist nun gezwungen, das Haus seiner Eltern zu bewachen. Haemi und Ben beschließen, Jeongsoo zu überraschen und ihn im Dorf zu besuchen. Während dieser Reise beschloss Ben, sein Geheimnis preiszugeben und seine kriminellen Hobbys zu gestehen. Sein seltsames Hobby ist das Abbrennen von Gewächshäusern. Er macht das regelmäßig, zweimal im Monat.

Plötzlich verschwand das bezaubernde Mädchen spurlos. Jeongsu findet keinen Platz für sich. Der junge Mann wurde von einer schrecklichen Annahme heimgesucht. Der aufstrebende Schriftsteller ist sich sicher, dass Ben am Verschwinden von Haemi beteiligt ist. Höchstwahrscheinlich ist er ein Mörder junger Schönheiten. Es gibt jedoch keine Beweise gegen Ben. Jeongsu findet es ungerecht, dass der Mörder auf freiem Fuß ist. Da es keine Beweise für Bens Schuld gibt, beschließt der aufstrebende Schriftsteller, einen verzweifelten Schritt zu wagen. Der junge Mann hat Ben selbst getötet.

Die Bedeutung des Films „Burning“ (2018)

Langsame Action, lakonische Dialoge und erstaunliche semantische Schichtung. Der Regisseur thematisierte in seiner Arbeit ewige Themen. Der Protagonist existiert nur innerhalb des Rahmens, der durch das soziokulturelle Umfeld vorgegeben ist. Ja, er erhielt eine philologische Ausbildung. Allerdings kann er selbst auf einfache Fragen keine klare Antwort geben. Sein Studium war formell.

Die Bedeutung des Films „Burning“ besteht darin, drei verschiedene Charaktere, drei verschiedene Ansichten über das Leben und drei verschiedene Einstellungen zur Existenz zu zeigen. Jeongsoo ist ein aufstrebender Schriftsteller. Er geht nicht über seine eigene geizige Weltanschauung hinaus. Sein Haus ist ein schmutziger, düsterer Raum. Welche Zukunft erwartet ihn, wenn er nicht weiß, wie er in der Gegenwart leben soll? Er steckt in den Problemen und Fehlern der Vergangenheit fest. Auf seinen Schultern liegen jede Menge Erinnerungen, die er nicht loswerden möchte.

Das komplette Gegenteil von Jeongsu ist der erfolgreiche Ben. Der junge Mann atmet „voller Brust“. Er hat Hobbys, Interessen, Hobbys. Was bringt ihn dazu, weiterzumachen? Sein Haus ist eine gemütliche helle Wohnung, in der alles strukturiert ist. In seinem Zuhause gibt es keinen Platz für Chaos. So ist es auch bei Ben. Er weiß genau, was er in seinem Leben erreichen möchte. Deshalb geht er zuversichtlich der Erfüllung seines Plans entgegen. Weder Umstände noch andere können seinen Geist brechen. Als Ben jedoch den Rückgang seiner mentalen Stärke spürt, begibt er sich an einen ruhigen, abgelegenen Ort. Dort kann er die Situation in Ruhe einschätzen, Vor- und Nachteile abwägen und die richtige Entscheidung treffen.

Eine weitere Heldin des Films ist das charmante Mädchen Haemi. Sie braucht, wie Ben, Leichtigkeit, Freiheit. Wenn sie sich für ein aufregendes und gefährliches Abenteuer zu den wilden afrikanischen Stämmen entscheidet, wird sie diese Reise auf jeden Fall machen. Wenn sie tanzen will, werden sie keine noch so verurteilenden Blicke davon abhalten. Früher war Haemi in ihrem Leben nur auf sich selbst angewiesen. Diese Regel hat ihr in schwierigen Situationen mehr als einmal geholfen. Haemi erkannte, dass sie nur ein Leben hatte. Und sie möchte es so leben, wie sie es möchte.

Die Bedeutung des Films „Burning“ besteht darin, dass jeder Mensch seinen Lebensweg selbstständig wählt. Jemand verbringt sein Leben im Leiden und erinnert sich ständig an die Ereignisse der Vergangenheit. Jemand hat sich trotz allem dazu entschieden, glücklich zu sein, und dieser Wunsch lässt ihn nicht aufhalten. Und jemand lässt sich einfach treiben, lebt nach seinen Instinkten und überlässt sich dem Willen des Zufalls. „Das Glück ist bereits in dir.“ Daran sollten Sie sich immer erinnern.

Die Bedeutung des Endes des Films „Burning“ (2018)

Ein faszinierendes und unerwartetes Ende des Films. Das Finale des Films „Burning“ bedeutet, dass Sie um Ihr Glück kämpfen müssen. Immer und unter allen Umständen. Auch wenn die ganze Welt gegen dich ist. Es gibt jedoch Grenzen, die niemand überschreiten darf.

Die Hauptfigur lebt in der Vergangenheit. Er weiß einfach nicht, wie er anders leben soll, niemand hat es ihm beigebracht. Sein Leben gleicht eher einer ziellosen, elenden Existenz. Er hat kein Ziel, das er erschaffen, träumen oder vorantreiben möchte. Der angehende Schriftsteller lässt sich einfach treiben. Jeongsoo versteht nicht, dass er die Last der Vergangenheit abwerfen muss, um das Leben genießen zu können. Nur in diesem Fall kann er in Frieden und Harmonie mit sich selbst und anderen leben.

Add a comment