Bedeutung von Ich hasse Kinder von Till Lindemann

Till Lindemann – Ich hasse Kinder Erklärt & Die Geschichte dahinter: Was hat das alles zu bedeuten? Till Lindemann hat immer wieder mit seinen ungewöhnlichen Songs und Videos überrascht. Der Künstler hatte lange Zeit den Status des „Skandalösen“, aber wahre Fans sagen, dass er keine Verurteilung oder schwarze PR betreibt, der Künstler spricht über seine eigenen Probleme, spricht wichtige Themen an, experimentiert mit musikalischen Klängen und sogar Sprachen! Zum Beispiel der neue Song „Beloved City“. In seinem neuen Kurzfilm mit dem Titel „Ich hasse Kinder“ erzählt er die ganze Geschichte des gleichnamigen Videos, das bereits veröffentlicht wurde. Jetzt können wir die Bedeutung des Songs „Ich hasse Kinder“ von Till Lindemann mit vollem Bewusstsein für die Geschichte erzählen. Los geht’s!

Till Lindemann – Ich hasse Kinder (Der Kurzfilm)

Im Allgemeinen wiederholt die Handlung das, was wir im Clip gesehen haben. Sie erweitert jedoch das Verständnis der Geschehnisse. Fangen wir der Reihe nach an.

Till Lindemann ist der Schulleiter der Schule. Er unterrichtet die Kinder in Deutsch, wo er den beliebten Satz „Ich hasse Kinder“ sagt und sie auffordert, ihn zu lernen. Übersetzt heißt das: „Ich hasse Kinder“. Aber das ist eher ein einleitender Teil, der in der weiteren Erzählung keine Erwiderung finden wird.

Wichtig! Till spricht Deutsch, wenn auch mit deutschem Akzent. Offenbar mag der Darsteller das englische Publikum sehr, so dass er sich auf diese Weise für ihre Unterstützung bedankt.

Als Nächstes gehen wir in den Verhörraum. Till spricht in Handschellen mit dem Ermittler, der übrigens von Alexander Revva gespielt wird. Es stellt sich heraus, dass jemand Tills Klassenkameraden tötet. Der Mann verdächtigt ihn, denn laut noch lebender Klassenkameraden haben sie in der Schule vor allem den kleinen deutschen Jungen gemobbt. Es gab Jahre, in denen sie nicht sehr beliebt waren, obwohl sie gar nicht am Krieg beteiligt waren. Aber ein gewisser Hass blieb bestehen.

Der Ermittler notiert die Nationalität des Mannes und verweist auf die Aussagen von Mitschülern. Er erklärt, er sei sich sicher, dass Till an den Morden beteiligt war.

Während der Beschuldigung blitzen Rückblenden auf, in denen Till Lindemann brutal gegen erwachsene Mitschüler vorgeht, die ihn während seiner Schulzeit schikaniert haben. Außerdem, so stellt der von Revva gespielte Ermittler später fest, ähneln die Methoden des Mordes sehr stark dem Kindesmissbrauch. Das heißt, Till verkörperte in seiner Rache nicht nur den Wunsch zu verletzen, sondern auch die Art und Weise, diesen Schmerz zu verursachen.

Besonders erwähnenswert ist, dass er sich nicht an allen, sondern nur an den Haupttyrannen rächte. An der Leiche befestigte er ein Stück Foto mit dem Bild eines Klassenkameraden aus seiner Jugend.

Till wird vor Gericht gestellt. Der Prozess zieht sich lange hin: Der Anwalt versucht, den Mann zu schützen, die Staatsanwaltschaft will ihn ins Gefängnis stecken oder sogar erschießen. Das Gericht entscheidet jedoch, ihn freizulassen. Till verlässt zufrieden den Gerichtssaal.

Dann erfahren wir, dass eine der Richterinnen ein Mädchen aus der gleichen Klasse ist. Sie hatte Angst, dass der Mann sich an ihr rächen würde, weil sie ihn auch verspottet hat. Damit sie darüber schweigt, wird sie dem Ermittler übergeben.

Nach einem Arbeitstag stieg sie in ihr Auto, ließ es an und starb bei einer Explosion. Es ist schwer zu sagen, ob Till sich auf diese Weise für den Fall einer Hinrichtung absicherte, oder ob er sie auch nach einem für ihn positiven Urteil bewusst tötete, aber die Tatsache bleibt. Wahrscheinlich wollte Till zeigen, dass er die Vergangenheit nicht verzeihen würde.

Der Mann kehrt nach Hause zu seiner Familie zurück. Dort warten zwei Kinder und eine schöne Frau auf ihn. Diese Situation wird durch den Satz aus dem Lied „I hate children, only if they are not mine“ beschrieben. Der Mann zeigt sich als guter Vater: Er spielt mit den Kindern, kauft ihnen mit dem letzten Geld Süßigkeiten. In seiner Familie herrscht Trost.

Aber wie kann ein so grausamer Verrückter ein so guter Vater sein?

Tatsache ist, dass seine Kinder nicht in diesem Sinne erzogen werden. Der Mann zeigt, dass er seine Schikanen nicht ungestraft lassen wird, auch wenn die Methode der Rache wirklich schrecklich ist.

Doch seine schwierige Kindheit wird sich wahrscheinlich im Erwachsenenalter widerspiegeln. Mit ihrem Mobbing haben sie ihr eigenes Urteil unterschrieben und einen grausamen Mörder geschaffen. Wäre er normal behandelt worden, wäre es sicher nicht zu diesen Ereignissen gekommen.

Das Finale bleibt offen, aber es ist anzunehmen, dass Till ein ruhiges, glückliches Leben führen wird, weil er keinen Grund hat, Menschen zu töten. Sein schrecklicher Plan wurde ausgeführt, und mehr brauchte er nicht. Er wird ein ruhiges Leben mit seiner Frau und seinen Kindern führen.

Liedtext von Ich hasse Kinder von Till Lindemann

[Strophe 1]
Ich steige in ein Flugzeug ein
Es wird kalt, ich hör‘ es schrei’n
Ich kenne meine Sitzplatznummer
Panik reitet großen Kummer
Ich näher‘ mich der Klagereihe
Immer lauter das Geschreie
Der Angst weicht nun Gewissheit hier
Ein Kleinkind sitzt gleich neben mir

[Pre-Refrain]
Hier die Frage aller Klassen:
„Darf und kann man Kinder hassen?“

[Refrain]
Ich hasse Kinder
Ich hasse Kinder

[Strophe 2]
Der Schreihals turnt jetzt her und hin
Die Mutter blättert ein Magazin
Spricht stumm zum Kind, während sie liest
Und dabei einen Apfel isst
Der liebe Herrgott will mich strafen
Die Nervensäge will nicht schlafen
Hört überhaupt nicht auf zu schrei’n
Der Vater schläft längst wie ein Stein

[Pre-Refrain]
Hier die Frage aller Klassen:
„Kann und muss man Kinder hassen?“

[Refrain]
Ich hasse Kinder
Ich hasse Kinder

[Post-Refrain]
Nein, ich liebe sie
Ja, ich liebe sie
Die Großen und die Kleinen
Doch es müssen meine sein

[Bridge]
Doch ganz plötzlich wird es still
Es lacht mich an, ich bin verzückt
Streck‘ die Hand aus nach dem Kleinen
Da fängt es wieder an zu schrei’n

[Refrain]
Ich hasse Kinder
Ich hasse Kinder

[Post-Refrain]
Nein, ich liebe sie
Ja, ich liebe sie
Die Großen und die Kleinen
Doch es müssen meine sein
[Outro]
Ich hasse Kinder
Ich hasse Kinder
Hier kommt die Frage aller Fragen:
„Kann und muss man Kinder schlagen?“
Nein, ich liebe sie
Ja, ich liebe sie
Alle Kinder, groß und klein
Doch sie sollten meine sein

Liedtext von Ich hasse Kinder von Till Lindemann (Englische Übersetzung)

[Verse 1]
I get on a plane
It’s getting cold, I hear it screaming
I know my seat number
Panic rides great grief
I approach to the row of complaining
The clamor gets louder and louder
Here, the fear yields certainty
A baby sits right next to me

[Pre-Chorus]
Here, the question of all classes
„May and can one hate children?“

[Chorus]
I hate children
I hate children

[Verse 2]
The cry-baby now jumps back and forth
The mother browses a magazine
Speaks silently to thе child while she reads
And еats an apple meanwhile
The dear Lord wants to punish me
The nag doesn’t want to sleep
Doesn’t stop screaming at all
The father has long been sleeping like a log

[Pre-Chorus]

Here, the question of all classes
„Can and must one hate children?“

[Chorus]
I hate children
I hate children

[Post-Chorus]
No, I love them
Yes, I love them
The big and little ones
But they need to be mine

[Bridge]
But all of a sudden it becomes quiet
It laughs at me, I’m ecstatic
I reach out my hand to the baby
And it starts to scream again

[Chorus]
I hate children
I hate children

[Post-Chorus]
No, I love them
Yes, I love them
The big and little ones
But they have to be mine
[Outro]
I hate children
I hate children
Here comes the question of all classes
„Can and must one beat children?“
No, I love them
Yes, I love them
All children, the big and little ones
But they should be mine

Video von Ich hasse Kinder von Till Lindemann

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