Basierend auf realen Ereignissen, die in den 1960er Jahren stattfanden. John und Mary Klein sind ein glückliches Paar, das gerade ein neues Haus gekauft hat. Die Aufregung über ihr neues Zuhause währt nur kurz. Nach einem Autounfall landet Mary mit einer Kopfverletzung im Krankenhaus, doch ein CT-Scan zeigt, dass mit ihr etwas noch viel schlimmer ist. Sie stirbt schließlich und hinterlässt einen am Boden zerstörten John.
Worum geht es in dem Film „The Mothman Prophecies“?
„The Mothman“ ist ein Thriller, der angeblich auf einer wahren Geschichte basiert. Richard Gere spielt den Washington Post-Reporter John Klein, der sich unerklärlicherweise in einer kleinen Stadt in West Virginia wiederfindet, wo sich eine Reihe seltsamer Ereignisse ereignen. Er klopft hilfesuchend an ein nahe gelegenes Haus, und der Mann, der die Tür öffnet, greift ihn an und erzählt ihm, dass Klein bereits seit drei Tagen hintereinander hier sei. Aber ist es?
Die Frau des Reporters war zwei Jahre zuvor bei einem mysteriösen Autounfall ums Leben gekommen. Vor ihrem Tod fertigte sie offenbar im Delirium seltsame Zeichnungen an. Könnten diese Bilder etwas mit dieser Stadt zu tun haben? Es scheint einen Zusammenhang zwischen ihrem Tod und den seltsamen Ereignissen in Point Pleasant zu geben. Der Schlüssel zur Lösung des Rätsels scheint ein großes, mottenähnliches Wesen zu sein, das regelmäßig an Orten auftaucht, an denen Menschen sterben werden. Klein trifft sich mit mehreren Einheimischen, die behaupten, den Mottenmann gesehen zu haben, und nach einer Weile beginnt die Kreatur, mit ihm zu kommunizieren. Die Kreatur warnt die Menschen vor drohenden Tragödien (Flugzeugabstürze, Erdbeben) und Gears Charakter denkt, dass diese Kreatur ihn sogar mit seiner toten Frau zusammenbringen könnte. Ein Reporter erhält eine Warnung vor einer bevorstehenden Tragödie in der Nähe von Point Pleasant. Kann er jedoch rechtzeitig reagieren, um sie zu verhindern? Sollte er es zumindest versuchen?
Der Film ist sehr düster. Die Regie ist großartig. Auch die schauspielerische Leistung ist großartig. Gere ist großartig in diesem Film. Laura Linney schien der Aufgabe, die örtliche Polizistin zu spielen, nicht gewachsen zu sein, aber am Ende des Films bewies sie, wie talentiert sie wirklich ist. Will Patton, ein Einheimischer, der schon mehrfach mit dem Mottenmann in Konflikt geraten ist, wird verrückt.
Es gibt viele gruselige Momente im Film, genug, dass man Gänsehaut bekommt. Mothman setzt mehr auf Motivation, Charakterentwicklung und Atmosphäre. Fast niemand sieht das Monster, was die Spannung erhöht. Ungewöhnliche Ereignisse im gesamten Film erzeugen eine verstörende Atmosphäre. Gruselige Bilder und surreale Aufnahmetechniken werden kombiniert. Der Klang wird sehr effektiv eingesetzt: Alle möglichen bizarren Triller des Mottenmanns sind zu hören.
Die Bedeutung des Films The Mothman Prophecies
„Mothman“ ist so etwas wie ein Orakel. Er kann die schlimmen Dinge sehen, die passieren werden, und er kann es sogar von der anderen Seite betrachten. Der Film legt nahe, dass er der Verursacher dieser Tragödien ist, etwa eines tödlichen Autounfalls, bei dem die Frau eines Reporters früh starb.
Die Handlung des Films spielt in der Gegenwart und nicht in den 1960er Jahren (so die literarische Quelle). Die Macher von „Mothman“ haben offenbar beschlossen, einen Teil des historischen Filmmaterials zu verwenden und es dann auf eine Weise zu dramatisieren, die für das heutige Publikum filmisch ansprechend wäre.
Der Film überwältigt den Zuschauer. Während des Abspanns erklingt ein New-Age-Rocksong, der für gute Stimmung sorgt.
Erklärung zum Ende des Films
John ist vom „Mothman“ besessen, da einige Botschaften und Erscheinungen an Maria erinnern, und er vereinbart einen Termin mit einem Experten, Alexander Lik. Er erklärt, was sein mysteriöses Wesen ist und rät John davon ab, sich daran zu beteiligen, und warnt davor, dass Versuche, die vorhergesagten Ereignisse zu verhindern, nutzlos sind. John weiß, dass der Gouverneur am nächsten Tag die Chemiefabrik am Ohio River besichtigen wird, und ist überzeugt, dass dort etwas Unwiederbringliches passieren kann. Officer Mills und der Gouverneur beachten seine Ermahnungen nicht.
Dann erhält John einen mysteriösen Brief, in dem er gebeten wird, in Georgetown auf einen Anruf seiner verstorbenen Frau Mary zu warten (am Heiligabend mittags). Während er auf ihren Anruf wartet, fährt er nach Hause. Am Heiligabend ruft Officer Mills John an, um ihn davon zu überzeugen, den Anruf von „Mary“ nicht anzunehmen und nach Point Pleasant zurückzukehren, um am Heiligabend mit ihr und ihrer Familie zu Abend zu essen. Sie versichert ihm, dass er in dieser Nacht nicht allein sein sollte, bricht dann aber das Gespräch ab. Trotz des Schmerzes erkennt John bei seiner Entscheidung, dass seine Besessenheit ihn isoliert und beschließt, nach Point Pleasant zu fahren, um mit Officer Mills Urlaub zu machen.
Als John an der Silberbrücke ankommt, kommt es auf der Brücke aufgrund defekter Ampeln zu Staus. Als John hört, wie die Bolzen und Brückenpfeiler festgezogen werden, wird ihm klar, dass die angebliche Tragödie auf dem Ohio River nicht mit der Brücke, sondern mit dem Kraftwerk zusammenhängt. Als die Brücke einstürzt, landet das Auto von Officer Mills im Wasser. Nachdem John ins Wasser gesprungen ist, gelingt es ihm, sie aus dem Fluss zu ziehen und in Sicherheit zu bringen. Zwei sind in einem Krankenwagen, ihnen wird mitgeteilt, dass 36 Menschen nicht gerettet werden konnten.
Der Film endet mit der Feststellung, dass nie ein vollständiges Bild des Brückeneinsturzes erstellt wurde und dass er als Mothman auf anderen Kontinenten nie nach Point Pleasant zurückgekehrt ist.