„Missing Girl“ ist voller Wendungen und vor allem das Ende ist spannend. Nicholas D. Johnson und Will Merrick, die Regisseure des Films, haben das Drehbuch gemeinsam geschrieben.
„Missing“ ist eine Fortsetzung von Anish Chagantis „Search“, beide Filme haben denselben Produzenten – Timur Bekmambetov. In beiden Fällen handelt es sich um eine verdrehte Detektivgeschichte, die schwer zu verstehen ist.
„Missing“ ist eine True-Crime-Serie von Netflix mit dem Titel „Unfiction“. Es ähnelt anderen True-Crime-Serien wie Dahmer the Monster: The Jeffrey Dahmer Story.
Die Hauptfigur des Films, June (Storm Reed), schaut sich eine der Staffeln der Serie Unfiction an. Es geht um das Verschwinden von Margot Kim, die im Film „The Search“ mitspielte, und ihrem Vater David Kim, der versuchte, sie zu finden.
Dank Unfictian fügen sich die Filme „Missing“ und „The Search“ zusammen und bilden eine Art separate Teile derselben Serie.
Worum geht es in dem Film „Missing“?
In der Geschichte beginnt ein junges Mädchen, nach ihrer Mutter zu suchen, die mit ihrem Freund während ihres Urlaubs verschwunden ist. Das Mädchen nutzt moderne Technologie, um diese Situation zu verstehen.
James, der Vater von June, gilt als tot und er ist auch derjenige, der die Entführung seiner Frau angeordnet hat. Mit Hilfe von Kevin Lin, der seinen Plan ausführen muss, will er Grace austricksen. Kevin gibt sich genug Mühe, was Grace schließlich dazu bringt, an seine Leidenschaft und sein Interesse zu glauben, weshalb sie sich bereit erklärt, mit ihm in den Urlaub zu fahren.
Ein paar Jahre nach seiner Freilassung suchte James nach June, er wollte sich an ihr rächen. James wurde wegen Drogen und Schlägereien inhaftiert. Um sich an Grace zu rächen, schmiedete er einen eigenen Plan, an dem er dann festhielt.
Warum hat Kevin seinen Plan entwickelt und mit Grace interagiert?
Kevin Lin verfolgte Grace Allen, obwohl er ein netter Kerl zu sein schien. Er entwickelte einen akribischen Plan, um alle Ersparnisse von Grace zu erhalten und sicherzustellen, dass niemand sonst sie sah. Er hatte bereits in diesem Bereich gearbeitet, war ein erfahrener Betrüger.
Er dachte über seinen Plan ein paar Jahre vor den gezeigten Ereignissen nach, als er sich mit James traf, der wegen Drogenbesitzes im Gefängnis saß. Die Leute in der Umgebung dachten, James sei völlig tot.
Kevin wusste, dass er Geld verdienen würde, wenn er einen Plan hätte, sich an Grace zu rächen. Es war ihm egal, dass James seine Tochter zurückhaben wollte. In Kolumbien hat Kevin seinen Plan einwandfrei umgesetzt.
Alles, was er brauchte, war eine Gelegenheit, das zu tun, worin er gut war, nämlich Menschen zu täuschen. Geben Sie vor, ein guter Mensch zu sein und berauben Sie das Opfer. Er verfolgte immer das Ziel des persönlichen Gewinns, und Grace spielte hier nur eine untergeordnete Rolle.
Warum ist James in Graces Verschwinden verwickelt?
Die wichtigste Wendung des Films ist die Tatsache, dass James in die Entführung von Grace verwickelt ist. Dank eines sorgfältig durchdachten Plans ist es sehr schwierig, dies zu erraten. Doch zu Beginn des Films könnte ein aufmerksamer Zuschauer vermuten, dass etwas nicht stimmt, denn bereits überall in der Handlung sind Ostereier verstreut. Wenn Grace beispielsweise ein Video mit James und June ansieht, schneidet sie es ab und sendet es dann an eine Datei für ihre Tochter.
Dieses Video bestätigt, dass die Entführung stattgefunden hat, der Film spielt jedoch so mit dem Zuschauer, dass dieser anzunehmen beginnt, dass Grace selbst ihre Entführung inszeniert hat.
In der ersten Szene wird auch eine Akte über ein Meningeom und ein Aneurysma gezeigt, was teilweise darauf hindeutet, dass Grace an James‘ angeblichem Tod beteiligt war.
In einer der Szenen ruft June einen gewissen Jimmy an, der der Organisation „Ministerium des Heiligen Vaters“ angehört. Jimmy behauptet, Kevin sei ein netter Kerl, obwohl June bereits herausgefunden hat, dass es sich bei Letzterem um einen Betrüger handelt. Sie können sich vorstellen, dass Jimmy nur ein Spitzname für James ist. Die Hinweise im Drehbuch des Films sind also nicht so verstreut.
Die Bedeutung des Films „Missing“
Warum hat Grace ihren Nachnamen geändert?
Grace änderte heimlich den Nachnamen ihrer Tochter, sodass James, der aus dem Gefängnis entlassen wurde, sie nie wieder finden konnte.
Sie war sich bewusst, dass es nichts Gutes bringen würde, wenn James sie finden würde, sondern höchstwahrscheinlich katastrophale Folgen haben würde. Sie wollte auch nicht, dass ihre Tochter erfuhr, dass ihr Vater drogenabhängig war und im Gefängnis saß. Grace schien es richtig, dass June sich an ihren Vater als einen guten Menschen erinnern würde, der als Kind mit ihr spielte und positive Gefühle hervorbrachte. Deshalb versuchte Grace mit aller Kraft, June dazu zu bringen, ein positives Bild von ihrem Vater zu bewahren.
Warum folgte Rachel Page Kevins Plan?
Rachel Page ist eine aufstrebende Schauspielerin, die derzeit als Barkeeperin arbeitet. Sie konnte nicht als unschuldig bezeichnet werden, weil sie verstand, dass sie die Heldin Nia Long nachahmen, in Kolumbien sein und ihre Kleidung tragen musste.
Rachel war sich sicher, dass sich Kevins Vorschlag wirklich lohnte, und sie musste ihm zustimmen. Kevin sagte, dass er mit seinem iPhone einen Film dreht, in dem er Rachel sehen möchte. Sie gibt diesem Plan grünes Licht, um ihr Selbstvertrauen und ihren Egoismus zu demonstrieren. Sie möchte unbedingt im Rampenlicht stehen, auch wenn Kevin kontroverse Maßnahmen ergreift.
Warum wurde Heather Damore getötet?
Heather Damore, die Anwältin von Grace, überredete sie, mit Kevin auszugehen. Sie tat dies, weil Kevin und James sie unter Druck setzten. Heather erzählte June nichts, verhielt sich aber so, dass man das Gefühl hatte, dass alles in bester Ordnung sei.
James tötet Heather Damore zu einem Zeitpunkt, an dem June so gut wie möglich versteht, warum Grace ihren Nachnamen geändert hat. Wenn James Heather nicht getötet hätte, wäre June entweder in der Lage gewesen, sich in ihren Computer zu hacken oder ihr von Graces Vergangenheit zu erzählen. Deshalb tötete James sie, weil er kein Risiko eingehen und den Plan nicht scheitern lassen konnte.
Wie untergräbt das Verschwinden die wahren Erwartungen der Täter?
Wenn es in einem Film oder einer Fernsehserie um echte Verbrechen geht, handelt es sich normalerweise meist um Geschichten über Serienmörder. Doch in „Missing“ geht es um eine erwachsene Frau, die von ihrem eigenen Mann entführt wurde. James war kein klassischer Serienmörder aus Filmen, er wollte seiner Meinung nach nur durch Rache an seiner Frau Gerechtigkeit wiederherstellen.
Der Film konzentriert sich auf das Problem häuslicher Gewalt und die damit verbundenen Folgen. Es zeigt die schwere Belastung durch die Folgen des Geschehens und zeigt, wie oft ein Elternteil gehen muss, um sich und sein Kind zu schützen.
Erklärung zum Ende des Films „Missing Girl“
Missing zeigt wie die Suche, wie Sie moderne Technologie zu Ihrem Vorteil nutzen können. Auch um nach der entführten Person zu suchen. Der Film sagt, dass aktuelle Technologien bei vermissten Personen eine Schlüsselrolle spielen und diesen Prozess erheblich erleichtern können. Der Nachteil dieser Situation ist jedoch der Mangel an Privatsphäre. Der Film zeigt, wie June mit modernen Geräten eine Vielzahl von Operationen durchführen kann, darunter Hacking und die Kommunikation mit Menschen in verschiedenen Teilen der Welt.
Die Macher des Films „Missing“ glauben nicht, dass moderne Technologien ein absolutes Übel sind, im Gegenteil, sie demonstrieren ihre Vorteile sowie die Möglichkeiten, die sich den Menschen eröffnen.
Der Film zeigt, dass in manchen Situationen die aktuelle Technologie eine entscheidende Rolle spielen kann. Der Film konzentriert sich auf die Vielfalt der Möglichkeiten, die uns die gegenwärtige Welt mit ihren Entwicklungen und Fortschritten bietet.