Der Horrorfilm Gaia beginnt damit, dass wir Gabi und Winston kennenlernen – zwei Angestellte des südafrikanischen Forstdienstes. Uns wird gezeigt, wie Förster mit einem Boot den Fluss hinunterfahren, um das Gebiet des Tsitsikamma-Nationalparks zu umrunden. Mit einer Drohne vermessen sie das Gebiet, das plötzlich verschwindet – Gaby verliert die Kontrolle über das Gerät. Daraufhin sagt die Frau ihrem Kollegen und Chef Winston, dass sie ihren Müll nicht im Wald zurücklassen sollten und macht sich auf die Suche nach dem Gerät. Das Mädchen ist sich sicher, dass sie sich bald wiedersehen werden.
Im Dickicht des Waldes stößt Gabi auf eine Falle, die von zwei Unbekannten gestellt wurde – Menschen, die fernab der Zivilisation, in einem dichten Walddickicht leben und durch Jagd jagen. Die Falle verletzt Gabis Bein sehr, doch sie zieht den Pflock heraus und begibt sich mit letzter Kraft noch tiefer in den Wald, um Hilfe zu suchen. Mit Einbruch der Dunkelheit wird der Bereich mit rotem Licht durchflutet.
Gabi stößt zufällig auf eine Waldhütte mitten im afrikanischen Dschungel, die von einem Unbekannten gebaut wurde, und verliert das Wesen im Haus. Barend lebt mit ihrem Sohn Stefan in einer Hütte und findet Gaby bewusstlos vor, als sie nach Hause zurückkehren. Und gib ihr Erste Hilfe. Nun, soweit es im Feld und unter nahezu wilden Bedingungen möglich ist.
Die Ereignisse wechseln zu Winston. Die Bedeutung ist, dass der Ranger des Nationalparks den Schrei von Gaby hörte, die in die Falle von Barend und Stefan getappt war, und deshalb zur Rettung eilt. Doch mit Einbruch der Dunkelheit erkennt der Förster, dass er verloren ist. Winston beginnt zwischen den Bäumen umherzuwandern und trifft auf seltsame und sogar beängstigende Kreaturen. Das Fazit ist, dass sie einst Menschen waren – bis sie sich mit einem mysteriösen Pilz infizierten. Und nach dem Kontakt mit ihnen infiziert sich auch Winston.
Im gesamten Film „Gaia: Die Rache der Götter“ wird uns gezeigt, dass Gabi sich den Waldbewohnern allmählich annähert und sich an deren einfaches Leben gewöhnt. Gabi interessiert sich verständlicherweise für den jungen Kerl Stefan. Doch die Frau hat ständig Albträume – in denen sie sich auch mit einem Pilz infiziert.
Gaby erfährt, dass Barend früher ein Botaniker war, der Pflanzenpathologien erforschte. Kurz gesagt, er untersuchte typische Krankheiten, die Pflanzen befallen – wie den gleichen Pilz. Doch nachdem Lily – Barends Frau und Stefans Mutter – vor dreizehn Jahren an Leukämie (Knochenmarkkrebs) starb, ließ der Wissenschaftler alles stehen und liegen und zog in den Wald, weg von der Zivilisation, die ihn verraten hatte.
Barend ließ sich zusammen mit Stefan in demselben Haus nieder, in dem er nach seiner Heirat mit Lily seine Flitterwochen verbrachte. Und der Mann behauptet, dass er im Wald den wahren Gott getroffen habe.
In der nächsten Nacht infiziert sich Gaby selbst fast mit einem mysteriösen Pilz. Aber die Bedeutung ist, dass Barend sie rechtzeitig weckt – genau in dem Moment, als ein Monster, das einst ein Mann war, das Haus betritt. Die Pilzinfektion des Zombies hat gerade ein Stadium erreicht, in dem er seinen Körper nicht mehr kontrollieren kann und auch seine gewohnten Sinne verliert.
Nachdem die Protagonisten ein infiziertes Monster abwehren und fast erneut Opfer des Pilzes werden, erklärt Barend, wie die Krankheit funktioniert. Im Endeffekt infizieren sich Menschen über Sporen mit einem Pilz – und die Krankheit gelangt über Augen, Mund und Lunge in den menschlichen Körper. Der Mann erklärt auch, dass der Pilz tatsächlich ein riesiger und einzelner lebender Organismus ist, der tief unter der Erde und nicht weit von ihrem Zuhause entfernt ist. Und dies ist dieselbe „Göttin“ Gaia oder Gaia, die auf dem Planeten existierte, lange bevor die „Affen“ das Konzept von „Gott“ erkannten.
Am nächsten Tag ist Gabi allein in der Hütte und entdeckt Barends Notizen. Darin legt der ehemalige Wissenschaftler seine Vermutungen über die wahren Ursachen des Geschehens dar. Barend ist sich sicher, dass die Menschheit wie in einem Käfig eingesperrte Affen ist. Währenddessen bringen Barend und Stefan im Wald der Pilzgöttin des Waldes eine Opfergabe dar und essen dann einige Pilze, die ihnen der Baum gegeben hat.
Barend will Gaby gerade aus dem Wald führen, doch sie entdeckt Winstons Taschenlampe. Dann entdecken Reisende im nächsten Walddickicht Winston selbst – infiziert mit einem Pilz, langsam sterbend und zu einem anderen Monster mutierend. Gabis Kollege und Chef bittet ihn, ihn zu töten, doch am Ende tötet der ehemalige Wissenschaftler den Mann. Der Lärm lockt dann monströse Kreaturen an und Barend kehrt mit Gaby nach Hause zurück.
Stefan verrät Gabi ein Geheimnis: Seine Mutter scheint noch am Leben zu sein – gewissermaßen, weil sie sich in einen Baum verwandelt hat. Doch an einem ihrer Finger ist noch ihr Ehering zu sehen. Gabi schaut sich dann die Fotos auf der SD-Karte einer der Kameras an und entdeckt auf den Bildern die Kreaturen, denen sie mit Winston im Wald begegnet ist. Barend versucht dann, die Frau davon zu überzeugen, dass die Menschheit dem Untergang geweiht ist, weil sie in den letzten Jahrtausenden mit der Natur verfeindet war und gezielt auf die Katastrophe zusteuerte.
Waldabenteuer machen Gaby schließlich zu schaffen und sie beschließt, in die Zivilisation zurückzukehren – eine Frau möchte so weit wie möglich von einem lebenden Wald entfernt sein, in dem Pilzmonster leben. Sie versucht Stefan zu überreden, mit ihr zu gehen, aber Barend versucht, die Jugend der Organismusgöttin zu opfern. Doch Gaby greift ein und rettet Stefan. Und dann infiziert sich Barend mit einem Pilz und versucht mit Gaia zu verhandeln, um wieder geheilt zu werden. Doch der uralte Organismus ernährt sich am liebsten von seinem Blut.
Gaia, wie ist das Ende zu verstehen?
Einige Zeit später, fast ganz am Ende des Horrorfilms Gaia, wird uns gezeigt, dass Gabi sich dennoch mit einem Pilz infiziert hat und nun langsam stirbt. Die Sporen sind tief in ihren Körper eingedrungen und nun ist ihr Körper nach und nach mit Pilzen überwuchert. Dann, kurz vor dem Finale, stirbt die alte Gabi – und verwandelt sich in ein richtiges Gartenbeet, übersät mit parasitischen Pilzen.
An diesem Punkt müssen wir endlich und unwiderruflich verstehen, dass es tatsächlich unmöglich ist, eine Infektion im Wald zu vermeiden. Sowohl Barend als auch Stefan waren ebenfalls immer infiziert. Aber das Lebewesen, das unter dem Wald lebt, versorgte sie mit etwas wie einem Gegenmittel oder einem Medikament, das die Entwicklung der Krankheit verlangsamt. Tatsächlich ist dies jedoch nicht als Geschenk, sondern als Fluch zu verstehen: Eine alte Gottheit oder ein Monster kontrollierte Menschen und benutzte sie als Marionetten, um seinen Plan umzusetzen.
Das Ende des Horrorfilms Gaia ist düster – wie es sich für einen apokalyptischen Film über einen riesigen intelligenten alten Pilz gehört, der sich selbst für eine Gottheit hält. Uns wird gezeigt, wie Stefan Gabis Körper in einer Hütte zurücklässt und in einer unbekannten Stadt ankommt. Darin geht er in ein Café oder Restaurant und isst zu Mittag.
In den letzten Aufnahmen des Horrorfilms wird uns gezeigt, wie Essensreste schnell mit Pilzen bedeckt werden. Das Ende des Horrors ist so zu verstehen: Der echte Stefan ist schon lange tot, und nun läuft eine leere Hülle oder ein anderes monströses Wesen um die Welt und infiziert andere Menschen. Und es ist unwahrscheinlich, dass die Menschheit mit der Bedrohung fertig wird, die seit Tausenden von Jahren einen Racheplan nährt.
Krankheit und Gegenmittel
Stefan mochte Gaby sehr, obwohl er in dem Alter ist, in dem er jede Frau gemocht hätte. Aber sie ist sehr nett zu dem Kerl und möchte ihn sogar mit in die Stadt nehmen. Doch Gaby infizierte sich mit den Sporen des Pilzes, weil sie richtig zu sprießen begann. Im Allgemeinen scheint es sich um einen gewöhnlichen Pilz zu handeln, der jedoch stärker ist als diejenigen, die neben einer Person leben.
Als Gabi fragte, warum Barent und Stefan sich nicht infiziert hätten, antwortete er kryptisch, dass dies der Fall sei. Ein Mann geht ständig in den Wald zu einem Baum. Es schüttet Blut in die Mulde und dort wachsen sofort kleine Pilze, die sie fressen. Es scheint das Gegenmittel zu sein. Ja, Gaby beschloss zu bleiben, um zu sehen, was los war.
Wir verstehen und schätzen nicht …
Barent sagt im Allgemeinen die richtigen Worte, aber warum haben sie ihn im Film fast verrückt gemacht? Schließlich war er nicht irgendein ungebildeter Laie, er schien ein Wissenschaftler zu sein und hat sich bis heute seinen analytischen Verstand bewahrt. Aber er spricht mit einem solchen Hass über die Menschen in den Städten, als wäre er selbst bereit, jeden zu töten.
Ja, unsere Mutter Natur ist sehr geduldig, aber sie behandelt alle Menschen mit der gleichen Liebe, egal was sie sind, und lässt jedem immer die Chance, anders zu werden. Wenn es anders wäre, wäre der Planet längst zu Stein geworden. Es ist schade, dass wir Menschen es nicht nur nicht wertschätzen, sondern es nicht einmal verstehen.
Stefan Patient Null
Barent zeigte Gaby etwas, das sie mit ihren Augen nicht sehen konnte. Dank der gleichen Pilze und einem veränderten Bewusstseinszustand. Warum will die Göttin Stephanus tot sehen? Eine Art unfreundliche Göttin, und aus irgendeinem Grund ähnelte die ganze Geschichte stark der biblischen über Abraham und seinen Sohn, nur mit einem anderen Ende.
Aber das Ende des Films ist wirklich lustig. Ist das ein Hinweis auf die aktuelle Situation? Das heißt, Stefan musste offenbar getötet werden, damit er nicht sozusagen zum Patienten Null wird? Es stellt sich heraus, dass die Göttin sah, wie Gabis Auftritt im Wald enden würde, also forderte sie den Tod des Mannes? Doch Gabi intervenierte und alles zerfiel zu Staub …
Generell ist der Film recht ungewöhnlich. Ich kann nicht sagen, dass es langweilig ist, aber es ist schmerzlich trostlos. Sehr würdig gefilmt, mir gefielen besonders die Aufnahmen mit der Sporenausbreitung. Das Ende verdient definitiv ein gesondertes Plus. Nicht nur aktuell, sondern auch realistisch.