Die Serie „The Woman in the House Across the Street“ von „The Girl in the Window“ feierte 2022 auf Netflix Premiere. Sie lüftet das Geheimnis des Mordes. Die Show ist gleichzeitig lustig und verstörend.
Worum geht es in The Girl in the Window?
Die Serie erzählt die Geschichte von Anna. Sie erlebt eine schreckliche Tragödie. Unter schrecklichen Umständen ertrank ihre kleine Tochter, die Ehe zerbrach. Anna lebt allein in einer großen Villa, verpfändet ihren Kragen schwer und mischt Alkohol mit Antidepressiva. Sie ist fast nervös. Aufgrund all dessen, was sie erlebt hatte, entwickelte die Frau eine Ombrophobie – eine panische Angst vor Regen. Das Lesen von Frauenthrillern wird für Anna zu einer Art Trost. Während sie sie liest, sitzt sie bequem auf einem Sessel am Fenster und spioniert gleichzeitig ihre Nachbarn aus. Ihr Haus ist von wunderbarer Natur umgeben.
Eines Tages zieht der hübsche Neil in das Haus gegenüber. Er ist Witwer und alleinerziehender Vater. Anna schmiedet sofort Pläne für Neals Konto. Doch es stellt sich heraus, dass er bereits eine Freundin hat. Eines Tages schaut Anna aus dem Fenster und sieht, wie das Mädchen getötet wird. Die herbeigerufene Polizei stellt ihre Worte in Frage und führt alles auf Annas wilde Fantasie gepaart mit Alkoholkonsum zurück.
In dieser Serie ist, wie in allen Parodie-Filmerzählungen, alles eher klischeehaft. Alles ist lächerlich – sowohl die Dialoge als auch die Soundtracks. Selbst Annas Alkoholsucht ist zu übertrieben – sie füllt das Glas immer bis zum Rand.
Die Wahl der Drehbuchautoren fiel auf das Casting für Kristen Bell. Sie ist eine wunderbare Komikerin. Beim Publikum ruft ihr Spiel mehr Emotionen (Verwirrung, Lachen, Schock) hervor als die für sie komponierten Szenariozeilen.
Den Autoren der Serie ist es gelungen, das frivolste Filmwerk zu schaffen. Sonst würde die Parodie nur eingeschränkt gesehen werden und der Betrachter hätte ständig das Gefühl, unvollständig zu sein.
Die Bedeutung des Films The Girl in the Window
In dieser Serie geht es um eine Frau in Gefahr und darum, das Geheimnis eines Mordes aufzudecken. Anna (Kristen Bell) kann den Tod ihrer Tochter nicht verwinden. Anna verliebte sich in Neil und freundete sich mit seiner Tochter Emma an. Doch Neil hat plötzlich eine Freundin, die Flugbegleiterin Lisa. Eines Tages wird Anna bei schlechtem Wetter Zeuge der Ermordung von Lisa in Neals Haus. Als die Polizei eintrifft, finden sie nichts. Kristen Bells Humor ist düster und ausdruckslos. Sie schafft gekonnt ein geheimnisvolles Bild. Es gibt viele mystische Szenen in der Serie, deren Fiktion nicht einmal angezweifelt werden sollte. Vor diesem Hintergrund kommt es auf die Offenlegung der Tat nicht mehr an. Sogar Kreaturen überirdischer Zivilisationen könnten zu Eindringlingen werden, und das würde in der Serie großartig aussehen.
Die Serie ist hervorragend produziert, Kristen Bells schauspielerische Leistung ist durchweg großartig, die Grafik ist großartig. Die Kombination aus Parodie und Spannung erzeugt ein unglaubliches Gefühl.
Wer wem was angetan hat, lässt sich nicht sofort analysieren. Die Episoden ändern sich so schnell, dass es einem den Kopf verdrehen kann. Genug Wortspiele: Buell hat in jeder Episode sein Können unter Beweis gestellt.
Die Serie „Die Frau im Haus gegenüber dem Mädchen im Fenster“ ist eine Palette von Nuancen, die Bedeutungszyklen bilden. Regisseur und Drehbuchautoren verwirren das Publikum bewusst.
Diese wunderbare Parodieserie von Netflix ist eine Mischung aus Ungereimtheiten, Charakterverhalten, Schlagworten, Plattitüden und Wendungen in der Handlung. Das verblüfft die Zuschauer, von denen viele die Thrillerreihe durchaus ernst nehmen.
Erklärung zum Ende des Films The Girl in the Window
Im Finale wird gezeigt, dass Lisas Mörderin Emma, Neils Tochter, ist. Sie ist eine Psychopathin, die für den Tod ihrer Mutter verantwortlich ist. Sie schockierte ihre Mutter mit ihrer Schwangerschaft. Emma tötet auch ihre Lehrerin, die versucht hat, ihren Vater zu verführen. In der Serie erweisen sich manchmal fantastische Ereignisse als wahr.
Dann tötet Emma ihren Vater wegen seiner Bauchrednerversuche. Das Mädchen greift auch Anna an, als ihr klar wird, dass sie alles erraten hat. Die erwachsene Frau gewinnt, indem sie das Mädchen mit einer Scherbe aus zerbrochenem Geschirr tötet.
Der wahre Müll passiert am Ende der Serie. Die Autoren entschieden sich für eine unerwartete Wendung in der Geschichte und brachten im Finale eine völlig wilde Enthüllung. Anna fliegt nach New York. Sie möchte sich mit einer Freundin treffen, die sich mit ihrem Mann versöhnt und ein weiteres Baby zur Welt gebracht hat. Anna nimmt ein Glas Wodka mit Antidepressiva und geht auf die Toilette. Dann erfährt er, dass der Passagier-Nachbar tot ist. Sie ruft die Stewardess an, doch die Leiche der Nachbarin ist plötzlich verschwunden. Die Stewardess geht davon aus, dass Anna einen Fehler hatte.
Anna wiederum weist darauf hin, dass auf dem Sitz ein Zigarettenetui liegt. Irgendwo ist also ein Passagier. Das heißt, sie ist tot, aber der Aufenthaltsort ihres Körpers ist unbekannt. Anna vermutet, dass ein Besatzungsmitglied sie getötet haben könnte. Anna hätte daran gehindert werden können, die Leiche zu finden, also versuchten sie ihr zu versichern, dass dies nur eine Vision sei …
Die Macher von „The Woman in the House Across from the Girl in the Window“ hinterließen den Zuschauern meisterhaft einen Hinweis, indem sie vom Anfang der Geschichte bis zum Ende wiederholten: „Funkle, kleiner Stern.“ Dieser Satz gerät aufgrund der brillanten Zeilen von Kristen Bell schnell in Vergessenheit. Die Wahrnehmung der Realität durch die beeinflussbare Anna könnte durch die Lektüre eines Buchdetektivs beeinflusst werden. Im Wesentlichen basiert die Erzählung auf der Realität, dass sich Anna unter dem Einfluss von Psychopharmaka entwickelt. Annas Mikrokosmos könnte durch eine Überdosis Drogen verzerrt worden sein. Das Publikum hat das Gefühl, dass sie keine völlig vernünftige Figur ist.
Die Macher der Serie haben also die perfekte düstere Parodie geschaffen, die den Zuschauern die zweischneidigen intellektuellen Fähigkeiten der Charaktere in den Sinn bringt. Am Ende des Films gibt es Geheimnisse, daher werden sie wahrscheinlich in der nächsten Staffel diese Geheimnisse enthüllen.