Bedeutung des Films Barbarian & Ende erklärt

Horrorfilme erfreuen sich bei den Zuschauern schon lange großer Beliebtheit. Regisseure und Drehbuchautoren, die in diesem Zweig der Kinematographie tätig sind, mussten immer wieder auf Erfindungen und Tricks zurückgreifen, um den Zuschauer zu interessieren und eine wirklich erschreckende Atmosphäre zu schaffen. So erschienen mystische Kreaturen und die ungewöhnlichsten Handlungskollisionen auf den Bildschirmen. Der Film „Der Barbar“ gewann schnell an Popularität und gewann die Sympathie des Publikums. Was ist sein Geheimnis?

Die Bedeutung des Films „Der Barbar“

Die Handlung des Films scheint auf den ersten Blick möglichst einfach und teilweise sogar vorhersehbar zu sein. Im Zentrum des Bildes steht eine junge Frau – eine amerikanische Tess. Eines Tages musste sie für ein paar Tage nach Detroit. Da sie weder Freunde noch Bekannte in der Stadt hatte, musste sie über das Internet nach einer Wohnung suchen. Die Wahl fiel auf ein Haus in einer der unsichersten Gegenden. Diese Tatsache stört die Frau überhaupt nicht, denn auf diese Weise will sie viel sparen.

Inspiriert erreicht Tess ihr Ziel und entdeckt einen unbekannten Mann in dem Haus, das sie gemietet hat. Im Laufe des Verfahrens stellt sich heraus, dass Keith, so der Name des Unbekannten, auch dieses Haus gemietet hat. Es stellt sich heraus, dass das Haus aufgrund einer Störung auf dem Gelände gleichzeitig an zwei Personen vermietet wurde. Keith wird das Gelände offensichtlich nicht verlassen, also liegt die Wahl bei Tess. Zuerst ist das Mädchen von dem, was passiert ist, sehr entmutigt und es macht ihr nichts aus, sich einen anderen Schlafplatz zu suchen, doch dann, als die Emotionen nachlassen, gibt sie ihren ursprünglichen Wunsch auf. Offensichtlich möchte sie nachts in einer benachteiligten Gegend auf der Straße sein, anstatt mit einer Person, die sie zum ersten Mal in ihrem Leben sieht, unter einem Dach zu übernachten.

Trotz aller Ängste der Frau verläuft die Nacht ruhig. Tess geht ruhig zum Vorstellungsgespräch und findet bei ihrer Rückkehr eine offene Tür zum Keller vor. Die Neugier überwältigt sie und sie steigt ab. Drinnen entdeckt die Frau einen geheimen Raum und eine Matratze mit einem blutigen Aufdruck. Der Ausstieg aus dem Keller ist nicht so einfach, da jemand die Tür verschlossen hat. Tess gibt das zurückgegebene Kit frei. Es ist an der Zeit, den gefährlichen Ort einfach zu verlassen, doch der Mann beschließt, das Gegenteil zu tun. Er steigt in den Keller hinab und lässt eine verängstigte Tess oben zurück. Wie sich herausstellte, versteckte sich im Keller eine entstellte Frau – ein Opfer der intimen Vergnügungen des Vorbesitzers. Die Kreatur ist sehr aggressiv. Es denkt, Keith und Tess seien ihre Kinder und behandelt sie wie Babys – versucht zu stillen und erlaubt ihnen nicht, in ihrem eigenen Interesse zu handeln.

Im Laufe der Zeit treten der derzeitige Eigentümer des Hauses, Agee, und der frühere Eigentümer, Frank, dem Unternehmen bei. Tess selbst schafft es, das Fenster einzuschlagen und zu fliehen. Dies rettet die Frau jedoch nicht, denn die Verfolgung eines unzulänglichen Geschöpfes nimmt kein Ende. Auf Tess‘ Hilfe kann man nirgendwo warten, denn selbst die Polizei hält ihre Geschichte für völligen Unsinn. Infolgedessen hat die Frau keine andere Wahl – entweder zu versuchen, an einen sicheren Ort zu fliehen, oder sich ein für alle Mal mit der Mutter auseinanderzusetzen.

Eine ähnliche Handlung wurde bereits mehrfach im Kino verwendet, so dass es unmöglich ist, den Zuschauer mit Monstern im Keller oder ihrer Blutrünstigkeit zu überraschen. Der Film zieht einen jedoch vom ersten Bild an in seinen Bann. Wie ist es dem Filmteam gelungen, ein solches Ergebnis zu erzielen? Regisseur Zack Cregger hat nichts Neues erfunden, sondern einfach die Hitchcock-Methode angewendet. Es besteht in der ständigen Forcierung der Situation. In der dargestellten Realität müssen die Charaktere immer mit Ärger rechnen: verdächtiges Verhalten, wiederholte Hinweise und Symbole. So gelingt es Ihnen, die Spannung über das gesamte Bild hinweg aufrecht zu erhalten.

Zu Beginn des Films, bei ihrer Ankunft in Detroit, hat Tess Angst vor einem unbekannten Mann. Sie weigert sich, Essen und Tee von ihm anzunehmen, aus Angst, dass er sie nicht aus reiner Seelengüte behandelt. Keith weiß davon und lädt die Frau deshalb zu einem gemeinsamen Weintrinken ein, denn dieser war versiegelt. Der Mann bietet an, die Flasche vor Tess zu entkorken, damit sich die Frau darüber keine Sorgen macht, doch Tess traut ihr immer noch nicht und lehnt ab. Diese Situation ermöglicht es dem Betrachter, sich vor dem Helden in Acht zu nehmen und den Haken selbst in der üblichen Güte zu erkennen. Traditionell ist in Horrorfilmen die Gefahr immer auf dem Dachboden oder Keller lokalisiert.

Die zweite Option erweist sich als der akzeptabelste Ort, da es keine Fenster gibt, durch die die Charaktere leicht entkommen oder die Aufmerksamkeit anderer auf sich ziehen könnten. Darüber hinaus ist es an sich ein sehr düsterer und dunkler Ort. Im Keller können Sie alles problemlos vor neugierigen Blicken verstecken und die große Länge des Raumes ermöglicht sogar die Einrichtung zusätzlicher versteckter Räume und Tunnel. In „Barbarian“ wichen die Schöpfer des Bildes nicht von den Klassikern ab und versteckten auch die Quelle des Bösen im Keller. Elemente wie plötzlich verschlossene Türen und im Keller vermisste Personen verstärken nur die Angst vor einer unbekannten Gefahr.

Erklärung zum Ende des Films

Der Film basiert auf zwei Stereotypen: dem Akt der Nötigung und der Position des Rettungshelden.

Auf die eine oder andere Weise ist ein Mensch in der Gesellschaft gezwungen, nicht nur nach Belieben, sondern oft auch unter Zwang zu handeln. Der Ausdruck „freiwillig gezwungen“ spiegelt diese Position sehr treffend wider. Eine ähnliche Position gilt in allen Bereichen: Eine Person, die es nicht wagen kann, einen ungeliebten Job zu kündigen (wird zu einer inakzeptablen Handlung gezwungen, weil sie Angst hat, ohne Lebensunterhalt dazustehen), bricht eine toxische Beziehung ab (es ist besser, zumindest mit jemandem). als er selbst). Diese Position spiegelt sich auch im Film wider. Kit möchte nicht Mutters Kind sein, beginnt aber mit ihr zu spielen und Milch aus einer Flasche zu trinken, als das Wesen ihn dazu zwingt.

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