A Quiet Place Ende Erklärung und Filmanalyse

„A Quiet Place“ ist ein Horrorfilm von John Krasinski über das Überleben einer Familie angesichts eines Angriffs außerirdischer Monster, die auf laute Geräusche reagieren. Der Film war ein Durchbruch für das Horror-Genre, eroberte die Herzen der Fans und verdiente eine Fortsetzung, die bald in die Kinos kommt.

Bedeutung von „Ein ruhiger Ort“

Die Handlung spielt in einer postapokalyptischen Welt im Jahr 2018. Die Menschheit wird von blinden Monstern, die mit Hilfe eines verbesserten Gehörs navigieren und diejenigen angreifen, die nicht das Glück haben, einen lauten Lärm zu machen, nahezu ausgerottet. Sie sind schnell, stark und sehr blutrünstig.

Die Eröffnungsszene zeigt uns eine fünfköpfige Familie, zwei Erwachsene und drei Kinder, die barfuß über einen Sandweg läuft. Die Familie begibt sich in die Stadt, um Lebensmittel und Medikamente für ihren jüngsten Sohn zu holen.

In der Stadt findet ein Vater Hörgerätebatterien für Regans hörgeschädigte ältere Tochter und verbietet seinem jüngeren Sohn Bo, ein Spielzeugraumschiff zu nehmen, das laute Geräusche machen kann. Regan hat Mitleid mit seinem Bruder und gibt ihm heimlich ein Spielzeug ohne Batterien.

Eine interessante Tatsache: Die Schauspielerin, die Regan spielte – Millie Simmonds – ist aufgrund von Medikamentenmissbrauch durch Ärzte seit ihrer Kindheit wirklich taub.

Bo stiehlt Batterien und verstaut sie auf dem Heimweg im Raumschiff. Er schaltet das Spielzeug ein und die lauten Geräusche, die es macht, locken das Monster an. Der Vater versucht, seinen Sohn zu retten, doch das Monster zerrt das Kind plötzlich und sehr schnell weg und tötet es.

Ein Jahr vergeht. Die Ehepartner Lee und Evelyn kommunizieren mit ihren Kindern ausschließlich in Gebärdensprache. Sie versuchen ein möglichst ruhiges Leben zu führen, gehen barfuß. Das ruhige Leben der Familie wird durch das Verhalten der Kinder und Evelyns Schwangerschaft erschwert. Sie ist im letzten Monat und steht kurz vor der Geburt.

Die älteste Tochter ist ein typischer unruhiger Teenager, begeht impulsive Handlungen und bringt im Laufe des Films mehrmals die ganze Familie in Todesgefahr. Der mittlere Sohn Marcus hat sich nicht weit von seiner Schwester entfernt, er ist absolut nicht an das Leben angepasst. Die übermäßige Fürsorglichkeit des Vaters kann sich nicht positiv auswirken, da Marcus abhängig wird und Regan glaubt, dass ihr Vater sie nicht liebt, da er sie ständig kontrolliert, und gibt Bo die Schuld am Tod.Ruhiger Ort

Lee kümmert sich um die Schalldämmung und Einrichtung des Kellers, damit Evelyn dort gebären kann und das Baby nicht durch ständiges Weinen gefährdet wird. Außerdem verbessert er das Cochlea-Implantat seiner Tochter, damit sie hören kann, aber ohne Erfolg.

Eines Tages gehen Vater und Sohn angeln. Aufgrund des Lärms des Flusses können sie ruhig sprechen, ohne Angst vor Angriffen zu haben. Marcus erzählt Lee von den Erfahrungen von Regan, die die Liebe ihres Vaters nicht spürt und sich für den Tod ihres kleinen Bruders verantwortlich macht.

Zu diesem Zeitpunkt ist die Tochter gerade dabei, von zu Hause wegzulaufen und geht zum Grab von Bo. Sie lässt ihre schwangere Mutter allein, deren Fruchtblase platzt und die Wehen einsetzen, was ihr Leben in Gefahr bringt. Evelyn eilt in den Keller, verletzt sich aber mit einem Nagel, der aus der Treppe herausragt, am Fuß. Bei diesem Nagel handelt es sich um eine recht offensichtliche Plotkrücke, denn grundsätzlich kann kein Nagel mit der Spitze nach oben in die Treppe eines Wohnhauses eingeschlagen werden.

Evelyn zwingt sich unter schrecklichen Schmerzen zum Schweigen, wirft jedoch versehentlich einen Rahmen mit einem Foto auf den Boden, der mit einem lauten Geräusch zerbricht und die Aufmerksamkeit des Monsters auf sich zieht.

Auf dem Heimweg treffen Lee und Marcus einen alten Mann, der seine Frau durch einen Monsterangriff verloren hat. Der alte Mann begeht Selbstmord, indem er laut schreit. Er wird sofort in den Wald gezerrt. Dies verzögert Vater und Sohn. Auf dem Weg zum Haus sehen sie rote Lichter, die rund um das Gelände leuchten und einen Alarm signalisieren.

Der Vater schickt seinen Sohn los, um ein Feuerwerk zu zünden, um die Monster abzulenken. Lee eilt zum Haus, wo er seine Frau vorfindet, die gerade ein Kind zur Welt gebracht hat.

Als Regan das Feuerwerk sieht, eilt er nach Hause und trifft seinen Bruder im Maisfeld. Sie sind von Monstern umzingelt und versuchen, sich auf dem Getreidelagerturm zu verstecken. Marcus reißt sich los und fällt hinein, wobei er fast im Getreide ertrinkt. Regan springt ihm zu Hilfe, doch ein Monster schleicht sich in den Turm. Als sich das Monster nähert, beginnt Regan ein zunehmendes Geräusch aus seinem Hörgerät zu hören. Sie kann es kaum ertragen und plötzlich entkommt das Monster.

Die Bedeutung des Endes des Films

Der Vater hat es eilig, die Kinder zu retten. Evelyn wacht im Badezimmer auf. Sie sieht, wie das Wasser den Keller überschwemmt und eines der Monster genau dort ist. Evelyn kann nur überleben, weil das Monster vom Lärm im Getreideturm angezogen wird.

Den Kindern gelingt es, aus dem Korn herauszukommen, sie eilen zum Haus und treffen ihren Vater. Plötzlich greift ein Monster an, Marcus und Regan verstecken sich im Auto. Der Vater erkennt, dass sie alle nicht überleben können, opfert sich, fängt an zu schreien und ruft das Monster an. Bevor er stirbt, erzählt er den Kindern, wie sehr er sie beide liebt. Die Selbstaufopferung des Vaters und seine Liebe zu seinen Kindern ist einer der Hauptgedanken des Films.

Regan und Marcus rennen nach Hause, finden ihre Mutter und verstecken sich in der Werkstatt ihres Vaters. Vom Schrei des Babys angezogen, folgt ihnen das Monster. Durch den Ultraschall, den ihr Hörimplantat aussendet, erkennt die Tochter, dass das Monster entkommen ist. Direkt in der Werkstatt sieht sie Dutzende derselben Geräte, die ihr Vater speziell für sie entwickelt hat, was seine Liebe erneut beweist.

Regan bringt das Implantat zum Mikrofon und verstärkt dessen Ton mit dem Radio, was das Monster deutlich schwächt. Die Schutzplatten auf seinem Kopf öffnen sich und geben den Blick auf die empfindlichen Hörmembranen frei. Evelyn weiß, dass die Haut von Monstern kugelsicher ist, und erkennt, dass sie eine Schwachstelle gefunden hat. Sie schießt auf einen ungeschützten Bereich und bläst dem Monster den Kopf weg.

Überwachungskameras zeigen andere Monster, die sich dem Haus nähern, angelockt vom Geräusch des Schusses. Die Mutter lächelt jedoch und ist bereit, sie ebenfalls zu töten. Die Bedeutung dieser Szene liegt in der Hoffnung auf Überleben, die durch Selbstaufopferung und Mut verdient wird.

Das Hauptthema des Films ist der Kampf ums Überleben und die Anpassung an neue, schreckliche Bedingungen. Deshalb beginnen die Ereignisse nach dem Erscheinen der Monster und die Eroberung des Planeten selbst wird nicht gezeigt. Ein unter solchen Bedingungen geborenes Kind ist ein Symbol der Hoffnung und des Fortbestands des Lebens, und Evelyn mit Kindern am Ende des Films zeigt, worum es in diesem Bild ging. Über die Zukunft.

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