Die Bedeutung des Films Irrational Man (2015): Erklärung des Endes. Im Jahr 2015 erschien ein dramatischer Detektivfilm unter der Regie von Woody Allen. Die Bedeutung des Films Irrational Man wurde von Fans philosophischer und wissenschaftlicher Filme sehr geschätzt. Das Bild vereint auf harmonische Weise eine Dreiecksbeziehung, einen „perfekten Mord“, Überlegungen zum Thema „Verbrechen und Strafe“ und Intrigen. Der Film erhielt gemischte Kritiken von Kritikern. Aber das Publikum nahm es herzlich auf.
Beschreibung des Films
Die Handlung des Films Irrational Man beschreibt die Ereignisse in der amerikanischen Kleinstadt Rhode Island. Der Protagonist des Films ist Abe Lucas, ein Philosophielehrer, gespielt vom charismatischen Joaquin Phoenix. Er ist kürzlich in die Stadt gezogen und befindet sich aufgrund der ständigen Reflexion über den Sinn des Daseins in einer psychischen Krise. Die extreme Enttäuschung im Leben führt in einem Moment dazu, dass der Philosoph versucht, direkt vor den Augen der Schüler „Russisches Roulette“ mit dem Schicksal zu spielen.
Die Situation ändert sich, als die Lehrerin eine Beziehung mit einer schlagfertigen Schülerin, Jill Polland, eingeht. Ihre Rolle wird von Emma Stone gespielt. Abe erkennt, wie heikel die Situation ist, und schafft es, die Romanze auf Eis zu legen, bleibt aber weiterhin mit dem Mädchen befreundet. Im selben Moment beginnt der Professor eine Beziehung mit einer Arbeitskollegin – Rita Richard (Schauspielerin Parker Posey).
Alles wäre gut, aber nur:
- die Lehrerin ist verheiratet, obwohl sie mit ihrer Ehe nicht zufrieden ist;
- die Treffen mit dem Studenten werden fortgesetzt;
- Jill hat einen Freund.
Während eines weiteren Dates mit Jill Abe hört er zufällig eine Geschichte, die einer der Gäste in einem Café erzählt. Das Gericht droht, ihr die Kinder wegzunehmen, weil der Anwalt ihres Mannes mit dem für den Prozess zuständigen Richter befreundet ist. Und dann kommt dem Professor die Idee, dass es für alle besser wäre, wenn einige Leute weg wären. Und er wählt den Richter als Ziel für das zukünftige Verbrechen.
Das ganze Bild wird von häufigen Überlegungen des Protagonisten zu verschiedenen philosophischen Problemen begleitet. Ein solcher Regiewechsel ist durchaus berechtigt. Schließlich beginnt der Zuschauer schon in den ersten Minuten darüber nachzudenken, was der Film „Irrational Man“ bedeutet.
Durch sorgfältige Planung aller Details und nach der Begehung des Verbrechens durch Verwischen aller Spuren gelingt es Abe, die Polizei für eine Weile zu verwirren. Infolgedessen wird der anderen Person die Schuld gegeben. Der Professor machte nur einen Fehler – er war dem Studenten gegenüber sehr offen. Es fiel Toy nicht schwer, alle Fakten zu vergleichen, den wahren Verbrecher zu berechnen und auszuliefern.
Interessant! Detective Irrational Man erinnert an andere Kreationen von Woody Allen. „Match Point“, „Verbrechen und Vergehen“, „Moonlight Magic“. Alle diese Filme verbinden sinnvoll die philosophischen Ideen „a la Dostojewski“ zum Thema vollkommene Taten und Konsequenzen.
Ende und verborgene Bedeutung
Die verborgene Bedeutung des Films Irrational Man liegt im Titel des Bandes. Einerseits positioniert sich die Hauptfigur (alias Antiheld) als intelligentes Mitglied der Gesellschaft. Andere sind derselben Meinung. Als er jedoch von einer festen Idee heimgesucht wurde, begann man, im Verhalten der Figur Irrationalität zu erkennen. Da er glaubte, dass alle Verbrechen sorgfältig geplant seien, berücksichtigte er die offensichtlichen Dinge nicht:
- Außenstehende konnten sehen, wie er die Saftgläser wechselte;
- der Mangel an von Jill gesammelten Beweisen;
- Der Zyaniddiebstahl war leicht durch den Wunsch motiviert, Selbstmord zu begehen. Darüber hinaus war eine ganze Gruppe von Studenten zuvor Zeuge des Spiels „Russisches Roulette“.
Auf eine Anmerkung! Das Ende des Films „Irrational Man“ erweckt den Eindruck einer Anspielung auf Dostojewskis Roman „Schuld und Sühne“. Das Bild weist sogar einen Bezug zum Werk auf. Als das Mädchen einen von Abe markierten Band findet, in dem er das Motiv für den Mord philosophisch erklärt.
Die Bedeutung des Endes des Films Irrational Man zeigt also ein erhebliches Maß an Unlogik im Verhalten der Hauptfiguren. Jill, die während des gesamten Bandes Abes Ideen unterstützte, freute sich aufrichtig, als der Richter starb, doch im Finale wurde sie deutlich moralisch. Ein Professor, der schwerwiegende Fehleinschätzungen machte, die ein rationaler Mensch nicht zulassen würde.
Das Ende des Films „Irrational Man“ scheint auf die Schlussfolgerung hinzudeuten, dass alle Menschen in gewissem Maße unlogisch und inkonsequent in ihren Handlungen sind. Beispiele für Charaktere im Bild sind eine anschauliche Bestätigung dieser Tatsache. Selbst ein gebildeter Professor, der ständig über den Sinn des Seins nachdenkt, ist nicht in der Lage, einer rationalen Verhaltensweise bis zum Ende zu folgen.