Bedeutung des Films The Forest - Verlass nie den Weg – Blimey

Bedeutung des Films The Forest – Verlass nie den Weg

The Forest – Verlass nie den Weg ist ein amerikanischer Horrorfilm (ich rate Ihnen, darauf zu achten), der vom japanischen Wald Aokigahara erzählt, in dem Menschen Selbstmord begehen.

Handlung

Uns wird die Geschichte einer jungen Frau, Sarah Price, erzählt, die einen Anruf von der japanischen Polizei erhält. Sie erfährt, dass ihre in Japan lebende Zwillingsschwester Jess im Aokigahara-Wald verschwunden ist. Die Polizei geht davon aus, dass sie höchstwahrscheinlich bereits tot ist, da mehrere Tage vergangen sind, doch die Hauptfigur glaubt es nicht und beschließt, ihre Schwester selbst zu finden.

Sie fliegt nach Japan und trifft Aiden, einen Journalisten, der, nachdem er die ganze Geschichte gehört hat, beschließt, einen Artikel darüber für eine Zeitschrift zu schreiben. Zusammen mit einem örtlichen Förster gehen sie in den Wald. Unterwegs erzählt der Förster, dass dem Volksglauben zufolge in Aokigahara Yurei (unruhige Geister von Selbstmördern oder Menschen, die eines gewaltsamen Todes gestorben sind) leben. Sie können nicht schaden, verursachen aber Halluzinationen. An dieser Stelle des Films gibt es auch eine wichtige Botschaft: „Glauben Sie nicht, was Sie hier sehen. Das alles passiert nicht im Wald, sondern in deinem Kopf“ – der alle Bedeutungen um sich sammelt.

Weitere Aktionen sind zerknittert. Sarah und Aiden übernachten im Zelt, das der Schwester gehört, und der Förster geht und fordert sie auf, dort zu bleiben, bis er eintrifft. Die Hauptfigur sieht jemanden im Wald, rennt davon und trifft auf den Geist eines japanischen Schulmädchens, das sagt, dass man einem Mann nicht trauen sollte. Auf dem Rückweg stürzt sie und verletzt sich an der Hand. Aiden nutzt dies als Argument, um vom Zelt wegzukommen und nach einem Ausweg zu suchen. Später kehrt der Förster an diesen Ort zurück, findet niemanden und leitet einen Suchtrupp.

Das Vertrauen zwischen Sarah und Aiden zerbricht allmählich, doch am Ende finden sich die beiden in einem verlassenen Haus im Wald wieder. Es gibt ein Walkie-Talkie, und während Aiden versucht, es einzuschalten, beginnt Sarah zu halluzinieren. Es kommt ihr so ​​vor, als würde ihr aus dem Keller ein eingesperrter Jess schreiben, der befiehlt, einen Mann zu töten. Die Heldin tut dies, geht mit einem Messer in den Keller, wo sie eine weitere Halluzination sieht: Ihre Eltern sind tot. Der „Geist“ des Vaters packt die Heldin an der Hand und sie versucht, ihn mit einem Messer loszuhaken. Uns wird gezeigt, dass sie gerettet ist, aber am Ende stellt sich heraus, dass sie unter dem Einfluss einer Vision ihre Adern öffnete und tatsächlich starb.

Parallel dazu hört ihre Schwester Jess, die sich als lebend herausstellt, den Suchtrupp und rennt auf sie zu. Sie entkommt, sagt aber am Ende, dass Sarah höchstwahrscheinlich tot sei, weil ihre schwesterliche Verbindung ihr das sagt. Alle gehen, aber der Förster wendet sich dem Wald zu und sieht den verstümmelten Geist der Hauptfigur.

Grundlegende Bedeutung

Die ganze Essenz des Films liegt in dem Satz des Försters: „Glauben Sie nicht, was Sie hier sehen.“ Das alles passiert nicht im Wald, sondern in deinem Kopf.“

In „Der Wald der Geister“ geht es darum, dass man sich zuallererst nicht vor äußeren Gefahren fürchten muss, die vielleicht gar nicht existieren, sondern vor den eigenen Reaktionen darauf. Ein Mensch, der unter dem Einfluss von Angst steht, kann schreckliche, gedankenlose Dinge tun, für die er riskiert, mit seinem Leben zu bezahlen. Der Film handelt davon, dass wir immer in uns hineinschauen, unsere Reaktionen auf Umstände studieren und auf unseren Geisteszustand achten sollten.

Die Heldin litt am Ende nicht unter den Geistern, sondern nur unter sich selbst. Sie ging in einem instabilen emotionalen Zustand in den Wald, der sich schließlich gegen sie wendete. Sie sollte zuerst ihre Probleme lösen, standhaft auf den Beinen stehen und erst dann damit beginnen, jemand anderen zu retten.

Typisch amerikanische Sicht auf Japan

Zu Beginn habe ich darum gebeten, darauf zu achten, dass der Film amerikanisch ist und Japan nicht beteiligt ist. Tatsächlich gibt es im „Wald der Geister“ überhaupt kein japanisches Flair. Mal sehen, warum.

Alle Geister im Film sehen typisch amerikanisch aus, so wie sie überall gemacht sind: mit schwarzen Adern am ganzen Körper, faulen Zähnen und gruseligem Lächeln. Ein solches Geisterbild ist eine rein europäische Tradition und entspricht nicht der japanischen, in der sie wie einfache Tote aussehen.

Die Schuluniform des Geistermädchens entspricht überhaupt nicht der Realität. Die eigentliche Schuluniform besteht meist aus einer marineblauen Bluse mit Matrosenkragen und einem langen Faltenrock. Das Geistermädchen (das übrigens das Gefühl hat, eine Junior-High-School-Uniform zu tragen, obwohl sie selbst Oberschülerin ist) trägt ein typisches „japanisches Schulmädchen“-Outfit, das in der westlichen Kultur beliebt ist und nicht der Realität entspricht.

Ja, vielleicht wollte der Regisseur, dass die Bilder „erkennbar“ sind. Wenn sich jedoch jemand unternimmt, eine Geschichte zu schreiben, die in einem anderen Land mit einer anderen Kultur spielt, dann sollte er dennoch deren Traditionen weitergeben und nicht nur „erkennbare“ europäische Bilder formen, wo sie fehl am Platz sind.

Abschluss

Trotz der Tatsache, dass der Film eine gewisse Bedeutung hat, die der Regisseur wahrscheinlich vermitteln wollte, lässt sich nicht leugnen, dass es sich bei diesem Bild um einen vorübergehenden Horrorfilm handelt. Der Wald von Aokigahara wird darin nicht aufgenommen, weil die Schöpfer wirklich eine andere Kultur vermitteln wollten, sondern weil dieser Ort bereits berühmt ist, dank dem man mehr Geld verdienen kann.

„Forest of Ghosts“ ist ein zerknitterter, nichtssagender Film, den man nach dem Ansehen sofort vergisst. Als Horrorfilm macht er keine Angst, denn der einzige Trick, zu dem die Macher greifen, sind Schreier. Es gibt keine verständliche Handlung, keine schön vermittelte Kultur eines anderen Landes, keine gute Schauspielerei.

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